am 13.03.2019 08:53 - zuletzt bearbeitet am 13.03.2019 13:38 von SMT_Jan-Ove
am 13.03.2019 08:53 - zuletzt bearbeitet am 13.03.2019 13:38 von SMT_Jan-Ove
@GetBetter schrieb:
@t.w. schrieb:
Bei angenommen 2% Ausschüttungsrendite bräuchtest Du für 500 Euro also einen Depotwert von 25.000 Euro. Bei 600 Euro jährlicher Sparleistung also gut 41 Jahre.
Es ist sogar noch krasser da zusätzlich die Teilfreistellung von 30% berücksichtigt werden
mussdarf. Bei einem verfügbaren Freibetrag von 500 € läge der nötige Depotwert daher bei rd. 35.700 €. Bei 1.200 € (!) jährlicher Sparleistung also fast 30 Jahre wobei zwischenzeitlich hoffentlich ein erkleckliches Sümmchen aus Kursgewinnen zusammenkommt so dass es auch einiges früher soweit sein kann – wenn nicht vorher die Steuergesetze mal wieder geändert werden.
Ach herrje, die Teilfreistellung hab' ich noch nie berücksichtigt, auch nicht in meinen eigenen Tabellen, die ich zur Depotüberwachung nutze ![]()
Abseits von diesen Fragen mal wieder Daumen hoch für Deine super Beiträge @GetBetter! ![]()
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 13.03.2019 13:20
Hallo @t.w.,
kann ich gerne machen. Allerdings fällt es mir schwer, hier eine klare Abgrenzung zwischen der Frage von @PatrickP und der Diskussion über Teilfreistellungen und Freistellungsauftrag zu finden. Wenn ich einzelne Beiträge aus diesem Thread in einem neuen Thread zusammenführen sollte, wäre es im Nachhinein wohl schwierig, die hier geführte Diskussion noch nachzuvollziehen, da die Beiträge dann hier fehlen. Teile mir gerne mit, wo deiner Meinung nach eine Abgrenzung sinnvoll wäre bzw. welche Beiträge konkret verschoben werden könnten und ich schaue noch einmal drüber.
Die einfachste und übersichtlichste Möglichkeit wäre wohl, wenn einer von euch einen komplett neuen Thread eröffnet und dort die gesammelten Fakten für alle sichtbar präsentiert. Dabei könnte man beispielsweise auch mit direkten Zitaten und Verlinkungen auf die Beiträge hier im Thread arbeiten.
Beste Grüße
Jan-Ove
am 13.03.2019 13:22
Hallo @SMT_Jan-Ove, ich hätte ab Seite 6, erster Beitrag, abgetrennt. Ab da geht es ja wirklich nur noch um das Thema Steuern und Teilfreistellung.
13.03.2019 13:31 - bearbeitet 13.03.2019 13:34
13.03.2019 13:31 - bearbeitet 13.03.2019 13:34
Hallo @t.w.,
erledigt, sollte so passen. 🙂
Den Betreff kannst du gerne anpassen, indem du den initialen Beitrag bearbeitest.
Beste Grüße
Jan-Ove
am 13.03.2019 13:35
Danke @SMT_Jan-Ove,
jetzt würde ich mir aber noch einen passenderen Betreff wünschen.
Irgendwas wie "Unterschiede in der Besteuerung von Aktien und ETFs" o.ä.
13.03.2019 13:40 - bearbeitet 13.03.2019 13:41
13.03.2019 13:40 - bearbeitet 13.03.2019 13:41
Hallo @GetBetter,
ich habe gerne erst einmal deinen Vorschlag eingefügt. Wenn ihr euch doch auf einen anderen Betreff einigt, sagt mir gerne Bescheid. 😉
Beste Grüße
Jan-Ove
am 13.03.2019 13:53
@GetBetter schrieb:
Die Idee hinter der Teilfreistellung war wohl, die seit 2018 nicht mehr anrechenbare Quellensteuer bei Fonds-Ausschüttungen für den Anleger zu kompensieren.
Das und außerdem müssen Fonds nun Körperschaftssteuer abführen. Wobei ich dort nicht in den Details drinstecke, welche Fonds nun worauf besteuert werden.
am 13.03.2019 14:12
Ich mag völlig daneben liegen, aber ist Körperschaftssteuer nicht praktisch das gleiche wie Quellensteuer, außer das es auf Unternehmensseite erhoben wird (Körperschaften, hier also auf Fondsebene) und nur bei inländischen Unternehmen (im Gegensatz zur Quellensteuer, die bei ausländischen Erträgen anfällt)?
am 13.03.2019 14:31
Ja, du hast Recht. Dann ist aber neu, dass eben in D auch eine Quellensteuer anfällt.
Wobei der Begriff der Quellensteuer eigentlich ungenau ist, bezeichnet es doch jede Steuer, die an der Quelle erhoben wird. Lohnsteuer ist ebenso eine. Daher ist nicht immer ganz eindeutig, was man jeweils darunter versteht; wo die Quelle anfängt und wo sie endet. Ich verstand z.B. im Fondsumfeld "Quellensteuer" immer als "ausländische Steuern auf ausländische Zinsen und Dividenden, die der Fonds oder das ausschüttende Unternehmen bereits einbehalten hat".
am 01.05.2019 20:34
Ich habe die Zahlen in meinen Beiträgen oben korrigiert, weil mir aufgefallen ist, daß die Quellensteuer auf Fondsebene nur 15% beträgt (schon einschließlich Solidaritätszuschlag). Prinzipiell hat sich aber an den Aussagen nichts geändert.