am 21.01.2021 07:46
Moin @Fritzla83,
Deine Frage hat @KWie2 nur ein wenig weiter oben bereits beantwortet.
@KWie2 schrieb:für jede Ausschüttung eine Ertragsgutschrift und eine entsprechende Steuermitteilung.
@KWie2 schrieb:... und eine Zeile je Ausschüttung in der Steuerlichen Detailansicht in der STEUERÜBERSICHT. Also ich vermeide das sehr gern.
Ob das ein großer Aufwand oder Nachteil ist, soll jeder für sich entscheiden.
am 21.01.2021 07:49
@KWie2 schrieb:Ich würde mich in einem langanhaltenden Bärenmarkt nach Anleihen umsehen oder Cash anhäufen bzw. wenn es keine Anleihen gäbe sogar aus dem Investment zurückziehen, um bei einem entsprechenden Marktsignal etwas zum investieren zu haben.
Das kann man natürlich so machen, dient aber vor allem dem Zweck der Verlustvermeidung. Zur Ausnutzung des Freibetrages brauchen wir aber nicht "keine Verluste" sondern Gewinne ![]()
Allenfalls die Dauer der Durststrecke ließe sich damit etwas verkürzen (wenn man rechtzeitig ahnt, dass es sich um einen langanhaltenden Bärenmarkt handeln wird).
@KWie2 schrieb:Bei einem stur passiven Investorenverhalten mögen in ungünstigen Zeiten die Dividenden (Ausschütter) Vorteile haben.
Meine Worte.
Der Tipp richtet sich natürlich an weitgehend passive Investoren. Bei aktiven wird der Freibetrag üböicherweise durch Aktivitäten jenseits des ETF-Horizonts ausgenutzt.
am 21.01.2021 08:08
Na ja er hat geschrieben:
"für jede Ausschüttung eine Ertragsgutschrift und eine entsprechende Steuermitteilung."
Aber ob das jetzt ein "großer" Aufwand ist, dass man das in der Postbox zugestellt bekommt? Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass er davon spricht, irgendwas in der Steuererklärung anzugeben.
Da braucht man doch nichts anzugeben, außer man hat den Freibetrag unter Banken "falsch" aufgeteilt. Der Rest wird doch voll automatisch von Comdirect abgezogen und ich brauche da doch nichts in der Steuererklärung einzugeben???? Verstehe ich ned.
am 21.01.2021 08:24
Ja, ich hatte auch gefragt, aber das Thema ist doch jetzt erledigt. Wir wissen jetzt, was gemeint war und jeder trifft seine eigene Entscheidung...
21.01.2021 13:02 - bearbeitet 21.01.2021 15:58
21.01.2021 13:02 - bearbeitet 21.01.2021 15:58
Hallo,
@Fritzla83 schrieb:Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass er davon spricht, irgendwas in der Steuererklärung anzugeben.
Jepp. Wenn man mit einem kleinen Portfolio eine schmale Rente aufbessern möchte und sich Kapitalertragsteuern über die Anlage K zurückholen kann und möchte, dann hat man plötzlich den ganzen Papierkram am Hals.
Dass das alles kein Aufwand sei, gilt ja nur bei einem Einkommensteuersatz über 25%. Da gibt natürlich niemand eine Anlage K ab, sondern belässt es bei der pauschal abgeführten Steuer.
Wieder ist das Szenario ein Einflussfaktor, der die Reichweite eines Tipps eingrenzt.
@GetBetter schrieb:Meine Worte.
Der Tipp richtet sich natürlich an weitgehend passive Investoren. Bei aktiven wird der Freibetrag üböicherweise durch Aktivitäten jenseits des ETF-Horizonts ausgenutzt.
Na also, dann haben wir's ja eingegrenzt.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...