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Umgang mit der Informationsflut

com
Autor ★★
15 Beiträge


Wie geht Ihr mit der Informationsflut um? Also generell, aber im speziellen im Wertpapiergeschäft. Zeitweise hatte ich bis zu achtzig Wertpapiere, davon 50% Namensaktien und 25% Inhaberaktien. Diese ständigen Briefe, Informationsschreiben, Maßnahmen, Abstimmungen, Versammlungsschreiben habe mich kirre gemacht.

 

Meinen Bestand habe ich inzwischen auf vierzig Papiere reduziert. Ist aber immer noch viel. Wie geht ihr damit so um? Habt ihr Strategien?

 

5 ANTWORTEN

Silver_Wolf
Mentor ★★★
3.152 Beiträge

Abgesehen von Kapitalmaßnahmen wo es eine Entscheidung braucht kann man diesen Kram doch einfach ignorieren. 🙂

Bringt doch gar nichts mit ein paar Aktien über Stimmrechte nachzudenken.

Glücksdrache
Legende
3.624 Beiträge

Hallo @com, hallo Community,

 

 

ich freue mich über das Füllhorn an Informationen. 😊 Jeder einzelne Dividendenbeleg visualisiert eine weitere Haben-Buchung auf Deinem Konto. Und zeigt, dass Du den im Chart und Deinem Depot steigenden Kurs zusätzlich noch um diese Zahlungen gedanklich anheben darfst.

 

Seit dem ich Geld anlege lese ich weder Sonderangebots-Prospekte der Supermärkte nochabe ich ich jemals den Stromanbieter gewechselt. Du investiert Deine Zeit in die Plus = Einnahmen Seite. So mein Vorschlag.

 

Die Leute, die Dir sagen möchten Verbringe wenig Zeit mit dem Geld ("Leben Sie, wir kümmern uns um die Details") wollen nur das Selbstbewusstsein schwächen.

 

Liebe Grüße

 

Gluecksdrache 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@Glücksdrache 

 

in meinen Augen, ist das aber auch verschenktes Geld!

Überspitzt könnte man doch auch sagen, durch ein Sonderangebot erhältst Du "täglich" auch Dividende.

 

Also ich für meinen Teil, achte hier schon auf die Preise und versuche nichts zu verschenken! 

 

Gruss aus Berlin

Glücksdrache

Hallo @ehemaliger Nutzer, hallo @com,

hallo Community,

 

das stimmt natürlich auch. Kommt halt auch immer darauf an, ob die verschiedenen Supermärkte bei Dir zuhause sozusagen "konzentriert" nebeneinander sind oder ob Du für ein Sonderangebot dann noch 15 Minuten Freizeitwert ausgibt. 😊

 

Ich habs auch (totz der Uhrzeit) ein bisschen zu viel mit Chili gewürzt, um sozusagen den Kontrapunkt zum Begriff Informationsflut zu kommunizieren. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitte ich um Entschuldigung. 

 

Die beiden Broker in Quickborn und Köln/Leipzig machen ihren Job aber schon super. Solche Tools hätten sich wahrscheinlich einige Menschen schon viel früher gewünscht. In der Blütezeit der Bundesrepublik vor 2007 nutzten viele Anlegerinnen und Anleger ja leider diese Online-Angebote noch nicht. 

 

Liebe Grüße 

 

Gluecksdrache

 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Hallo @com,

 

interessantes Thema. Wenn Dir 40 Aktien zu viel sind, kannst Du ja darüber nachdenken weiter auszumisten.

 

Ich befasse mich in meinem Alltag relativ viel mit Börseninformationen: Ich höre die Podcasts Alles auf Aktien, Deffner und Zschäpitz, Aktien fürs Leben und verfolge Echtgeld.tv, wenn mich das Thema interessiert. Zudem lese ich meistens die community oder deraktionär.de, aber nur wenn es um Aktien geht, die ich habe oder die mich sehr interessieren.

 

Am Ende sind 90 Prozent aller Inforamtionen unrelevant bzw. speichere ich die nur in "habe ich mal gehört". Dann sind ca. 8 Prozent der Infos interessant, weil ich die Aktien selbst habe bzw. kaufen möchte. Die restlichen zwei Prozent lösen dann vermutlich ein Handlung aus, also ich kaufe/verkaufe eine Aktie oder setze sie auf die Watchlist. Alle Werte sind nur geschätzt.

 

Was ich damit sagen möchte: Ich hätte garnicht die Lust und auch nicht das Geld jede Anlageidee, die ich irgendwo mitbekomme, länger zu analysieren und dann auch umzusetzen. Ich bin mir bewusst, dass ganz viele Börseninformationen unnütz sind und mir nur zur Unterhaltung dienen, ähnlich wie ein Film oder eine Serie. Die Dinge, die mich wirklich nicht interessieren, wie die ETF-Sendungen von echtgeld.tv lasse ich dann einfach weg.

 

Deshalb setze ich auch keine Stopkurse: Mich würde es kirre machen, mir immer überlegen zu müssen, was ich jetzt mit meinem Geld mache, wenn ich bei einer Aktie ausgestoppt wurde.

 

Vielleicht helfen Dir ja meine Gedanken weiter!

 

Grüße aus Dresden
Sonni