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am 02.09.2016 11:53
Mehr und mehr Banken führen jetzt auch für Privatleute Strafzinsen ein.
Wie könnte man die wohl am besten vermeiden?
Ich denke das Ideale wäre ein Börsenprodukt ohne Risiko, mit wenig Gebühren und geringer Volatilität.
Hat jemand eine Idee?
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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02.09.2016 12:25 - bearbeitet 02.09.2016 12:40
Dafür bieten sich Geldmarktfonds an. Die kosten beim Kauf und Verkauf (Handel bitte nur über die Fondsgesellschaft, nicht über die Börse) keine Gebühren oder Spesen und auch keinen Ausgabeaufschlag. Die Gebühren, die die Fondsgesellschaft abzweigt, sind bekanntlich schon im Kursverlauf enthalten.
Die Volatilität könnte geringer nicht sein. Die Tendenz des Kurses ist leicht steigend. Einfach mal die Charts solcher Wertpapiere im Informer anschauen, z.B. WKN A0JEL6, 847423, 531770 oder 847178.
Die bringen aktuell zwar auch keine richtige Rendite mehr, aber immerhin verursachen zumindest die ersten beiden genannten Papiere (derzeit) keine Strafzinsen. Falls doch, kann man sie täglich gebührenfrei verkaufen.
Ich arbeite mit solchen Fonds seit über zehn Jahren, die kostenlose Abwicklung klappt bei allen Depotbanken sehr gut. Leider waren (welch Überraschung) die Renditen früher besser - siehe Langfristchart.
Viele Grüsse aus einem sonnigen München
nmh
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am 02.09.2016 13:54
Nennt sich Bargeld, gibt's bei allen guten Banken und Sparkassen, oft sogar (z.B. bei der cashgroup) ohne Ausgabeaufschlag.
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am 03.09.2016 17:06
Vorsicht bei Bargeld! Die Geldwäsche-Gesetzgebung wird immer rigider. Bei größeren Beträgen gibt es inzwischen faktisch eine Umkehr der Beweispflicht: Um als unschuldig zu gelten, muss man nachweisen, dass die Barbestände legal erworben wurden.
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am 03.09.2016 17:34
Trau, schau wem. Auch bei den Geldmarktfonds. Einstmals peppten einige Geldmarktfonds ihre Renditen auf, indem sie langfristige laufende, verbriefte Subprime-Kredite in ihre Portfolios steckten. Die's besonders heftig trieben, findet man nicht mehr auf dem Kurszettel. Bei denen, die's nur sehr moderat trieben, kann man die mehr oder minder ausgeprägte Kursdelle Ende 2008 im Langfristchart erkennen.
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am 03.09.2016 18:28
@Eberesche hat mit beiden obigen Bemerkungen Recht. Gäbe es bei Geldmarkfonds oder Bargeld keinerlei Risiko, würden es alle nutzen, um Strafzinsen zu vermeiden. Wie immer: je höher die Rendite (hier: höher als negativ), desto höher das Risiko.
Bargeld eignet sich auch aus anderen, offensichtlichen Gründen nicht für hohe Summen, und Geldmarktfonds bergen in der Tat ein - m.E. überschaubares - Restrisiko. Wie immer an der Börse gilt halt: Risiko streuen, mehrere Verfahren gleichzeitig nutzen!
Aus München grüßt herzlich
nmh
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am 05.09.2016 12:25
Versteh auch nicht, warum die Firmen, die nen Strafzins zahlen müssen, nicht einfach in Geldmarktfonds gehen. Rendite ist meist höher, als bei Tagesgeld und Verfügbarkeit ist auch nach max. 2 Bankarbeitstagen gegeben.
