Splittung einer US Aktie
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am 11.02.2023 14:15
@Antonia schrieb:
Viele Ekschperten, viele Meinungen.
Stimmt! Das liegt auch daran, daß bei Finanzentscheidungen "richtig" und "falsch" keine fixen Punkte sind, sondern flexible Bereiche. Wir haben hier Leute in der Community, die außer ihrem Depot keine Hobbys haben und gerne ein paar Stunden täglich ihre Anlagestrategie planen. Für so jemanden gibt es ein anderes "richtig" als für jemanden, der nur ein Einsteiger-Depot hat und sich eigentlich nicht darum kümmern will.
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am 11.02.2023 16:11
@Claudia0465 schrieb:
Wäre es vielleicht besser alles in das USA Depot zu verlagern?
Aber ich habe so gar keine Ahnung was dann mit Steuern etc ist.
Verkaufen ist aktuell keine gute Idee, das wäre unter Einstandspreis. Die Aktien sind auch eher ein Sparkonto für mich mit netter Dividende.
Ein Verkauf mit Verlust ist doch gerade kein Problem. Da bekommst du einen Verlustvortrag der erhalten bleibt.
Dann kannst du nach der Teilung entscheiden welche Aktie du in welchem Anteil zurück kaufst.
Sind die Aktien in USA gesperrt und gibt es da Dividende?
Es ist klar daß du das in der Steuererklärung angeben musst?
Erträge im Auslandsind lästig. Wenn möglich würde ich die Aktien nach deutschland verlegen.
Wegen der Abspaltung brauchst du dir jedenfalls keine Sorgen machen.
Das kannst du auch einfach laufen lassen.
11.02.2023 16:19 - bearbeitet 11.02.2023 16:23
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11.02.2023 16:19 - bearbeitet 11.02.2023 16:23
@Silver_Wolf schrieb:Es ist klar daß du das in der Steuererklärung angeben musst?
Erträge im Auslandsind lästig. Wenn möglich würde ich die Aktien nach deutschland verlegen.
Genau! Das deutsche Finanzamt versteht da leider gar keinen Spaß.
Auch die Verlagerung der Aktien von USA nach Deutschland erfolgt i.d.R. durch
Verkauf/Neukauf - es sei denn, der US Broker liefert die steuerlichen Anschaffungsdaten
und die deutsche Bank kann diese Daten übernehmen.

12.02.2023 16:12 - bearbeitet 12.02.2023 16:13
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12.02.2023 16:12 - bearbeitet 12.02.2023 16:13
Wichtig ist, dass Du jetzt weisst, dass ein Split grundsätzlich keinen finanziellen Verlust für Dich bedeutet.
Interessant ist für mich die Frage, weshalb das US-Depot eröffnet wurde und ob damit Vorteile für Dich verbunden sind. Denn aus der Sicht eines ausschliesslich hierzulande Steuerpflichtigen wäre es einfacher, wenn alle Aktien in einem deutschen Depot lagern würden.
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am 13.02.2023 09:38
Um es abseits von Detailfragen zur Steuer nochmal deutlich zu machen (ist zwar in den vorigen Beiträgen auch schon genannt, könnte aber im Rauschen untergehen):
Auch wenn die Aktien in einem deutschen Depot liegen, nimmst du automatisch am Spin-off teil.
Wenn es soweit ist, bekommst du dazu Infos in deine Postbox gestellt.
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am 13.02.2023 12:09
Sowas beschließt ein globaler Konzern für seine Mitarbeiteraktien an einem Tag x.
Das ist dann so, sowas liegt nicht in Mitarbeiterhand.
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am 13.02.2023 12:18
So etwas beschließen die Eigentümer des Konzerns, also die Aktionäre.
Und zwarfür alle Aktien der betroffenen Gattung.
Was Mitarbeiter für Aktien zu welchen Konditionen bekommen können hat damit überhaupt nichts zu tun.
Du kannst entweder halten oder verkaufen. Spielt gar keine Rolle.
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13.02.2023 13:03 - bearbeitet 13.02.2023 13:19
Es ist durchaus so dass die Firmen bei Mitarbeiteraktien vorgeben dürfen zu welcher Depotbank die Aktien gebucht werden.
Bei dem Konzern der aktuell drei mal im DAX ist z.B. die Flatex, früher war es mal die UBS. Natürlich kann man die dann Umbuchen, dann entgehen einem aber eventuell andere Boni die nur gezahlt werden wenn man die Aktien über die eigentliche Haltefrist hinaus hält (was typischerweise nur kontrolliert werden kann wenn der Arbeitgeber bzw. die mit der Abwicklung beauftrage Bank Einsicht in die Depotpositionen hat). An dieser Stelle kommt dann auch das Feld mit den Einkünften über mehrere Jahre auf Anlage N ins Spiel.
Es kann also durchaus Sinn machen dass Mitarbeiteraktien bei einer bestimmten Bank liegen sollten, bei einem US Unternehmen eventuell auch im Ausland. Ob das in diesem speziellen Fall so ist kann man nur beurteilen wenn man die Details des Mitarbeiterangebotes kennen würde, und die kennen wir jetzt nun mal nicht.
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
13.02.2023 14:56 - bearbeitet 13.02.2023 14:59
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13.02.2023 14:56 - bearbeitet 13.02.2023 14:59
@Silver_Wolf schrieb:Was Mitarbeiter für Aktien zu welchen Konditionen bekommen können hat damit überhaupt nichts zu tun.
Du kannst entweder halten oder verkaufen. Spielt gar keine Rolle.
Das stimmt nicht ganz, das hängt vom Unternehmen ab.
Bei 3M weiß ich nicht wie es ist, aber es gibt durchaus Mitarbeiteraktien die keine Stimmrechte haben. So macht es zum Beispiel BMW, Mitarbeiter erhalten die BMW Vorzugsaktie ohne Stimmrechte. Genauso ist es auch bei öffentlich gehandelten Gattungen wie zum Beispiel VW (766400 vs. 766403) der Fall.
Insofern hast du recht, dass die Aktieninhaber das sagen haben, aber es kommt eben auf die innehabende Aktie an.
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am 13.02.2023 14:59
Das sind dann verschiedene Aktien.
Das hat doch nichts damit zu tun wer sie besitzt.
Du kannst dir auch ein paar VW Stämme kaufen und dann gegen etwas stimmen.
Was natürlich sinnlos ist. 🙂

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