@Börsenfuchs schrieb:heutzutage sind solche Dienste BaFin-reguliert und alle Daten werden, gemäß den Standards für Online-Banking, verschlüsselt übertragen. Gemäß der PSD2-Regulierung ist die Gültigkeit sowieso immer auf nur 90 Tage beschränkt. Zudem: "Rentablo nutzt ausschließlich einen lesenden Zugriff, ein Ausführen von Transaktionen durch Rentablo ist zu keiner Zeit möglich." + "Konto-Informationen wie BIC oder IBAN werden physisch getrennt von persönlichen Daten wie Name und Anschrift gespeichert." Dadurch ist eine Zuordnung durch Dritte nicht möglich. Die Server stehen in Deutschland und sind 24 Stunden am Tag überwacht. Datendiebstahl und versuchte Manipulationen werden dadurch umgehend erkannt
Vielleicht liegt es an meinem Alter, aber kein einziges dieser "Argumente" wirkt auf mich irgendwie beruhigend.
Die Hauptbedenken gegen solche Online-Dienste sind doch datenschutzrechtlicher Natur, nicht die Befürchtung, dass unautorisierte Transaktionen ausgeführt werden.
Wenn eine BaFin-Regulierung ein Qualitätsmerkmal wäre, dann hätten wir gerade keinen Untersuchungsausschuss, für den Datendiebstahl ist der lesende Zugriff vollkommen ausreichend, und dass der Diebstahl sofort bemerkt wird ist auch wenig tröstlich. DIe Befürchtung ist ja, dass der Diebstahl überhaupt stattfindet, nicht das man ihn zu spät bemerkt 
