am 19.07.2019 09:44
Danke für die Einschätzung, also dann lasse ich alles in einem Depot laufen.
Die Gebühren der Namensaktien .. sind diese zu vernachlässigen oder sollte man diese beim Kauf per Sparplan (also Bruchstücke) meiden und sich auf Stammaktien konzentrieren ?
Ich habe das mit den Namensaktien vermeiden in bezug auf Sparpläne mal irgendwo gelesen, finde es aber nicht wieder.
VG Marco
am 19.07.2019 09:51
Das lohnt sich bei kleinen Sparraten tatsächlich nicht. Ich würde auf Namensaktien verzichten oder diese selten in großen Tranchen kaufen.
am 19.07.2019 10:12
Beim Kauf von Namensaktien wirst Du im Aktienregister eingetragen. Dafür entsteht unabhängig von der Anzahl der Aktien eine pauschale Gebühr von 1,95 €.
Falls Du also beispielsweise Adidas im monatlichen 25€-Sparplan hast, dann zahlst Du jeden einzelnen Monat 1,95 € (7,8%) Gebühren zzgl. der 1,5% für die Sparplanausführung. Ich glaube aber, Du kannst der Eintragung widersprechen, ich bin aber nicht sicher wie weitreichend das ist (nur Einzelaktie, ganzer Sparplan, ganzes Depot etc.). Im Zweifel also lieber weglassen.
Übrigens ist das Gegenteil der Namensaktie nicht die Stammaktie sondern die Inhaberaktie.
Das Pendant zur Stammaktie ist die Vorzugsaktie ![]()
am 19.07.2019 10:32
vielen Dank !!!
Es scheint mir einfacher die Namensaktien einfach aus meiner Liste zu strechen.
VG Marco
am 19.07.2019 11:32
Hallo @MLO ,
das klingt mal nach einem Plan 🙂
was meinst du mit keine kleinen 25€ Positionen ? wenn du in Einzelwerte investierst sind es bei dir ja auch 25€ pro Position ?
Darf ich fragen für welche Aktien du dich aktuell entschieden hast ?
VG Philipp
19.07.2019 11:36 - bearbeitet 19.07.2019 11:50
19.07.2019 11:36 - bearbeitet 19.07.2019 11:50
@GetBetter schrieb:Hallo @MLO
Gute Entscheidung
@MLO schrieb:Stellt sich die Frage ob man ETF und Einzelwerte in verschiedene Depots bzw. Unterdepots packt oder darf alles in eins ?
Es darf alles in ein Depot, wenn es Dir anders lieber ist spricht aber auch nichts gegen eine Aufteilung. Der eine mag alles auf einem Konto haben, der andere legt sich separate Unterkonten für Lebenshaltung, Urlaub und Auto an.
Das ist wirkliuch Geschmackssache.
Wenn Du alles bei der gleichen Bank hast gibt es auch kein Problem mit dem Freibetrag. Nur bei Verteilung über verschiedene Banken musst Du dann etwas besser aufpassen.
Je nachdem welche Aktien Du besparen willst kann es aber unter Umständen trotzdem Sinn machen.
Bei Sparsummen oberhalb 100 Euro per Sparplan könnte es sinnvoller sein die DKB zu wählen aufgrund ihres Fixpreismodells so wie ich das verstanden habe. ( sorry wenn o.T. )
am 19.07.2019 12:01
Mit 25€ im Monat hat man nach einem Jahr 300€ eingezahlt, es dauert also recht lange, bis man eine größere Position zusammengespart hat.
Eventuell erstmal weniger diversifizieren und dafür einen höheren Betrag pro Aktie wählen?
am 19.07.2019 12:03
250€ per Sparplan hat für mich einen anderen Geschmack als alle zwei Monate 25€ in einen ETF. Aber rechnerisch hast Du natürlich recht.
Meine Liste umfasst über 10 Aktien wobei ich jetzt die Namensaktien rausgestrichen habe. Ich bin eigentlich ein Fan vom Sparplan weil die Gewichtung sofort stimmt aber damit werden die Namenaktien unwirtschaftlich.
Nun werde ich mir Gedanken machen ob es evtl sinnvoll ist die Namensaktien als Einzelposition zu kaufen und die "nicht" Namensaktien als Sparplan.
Dabei muss man halt ein Auge auf Gewichtung haben da man bei der normalen Order ja nur ganze Teile kaufen kann.
Ohne jegliche Beratung aber gerne zur Diskussion:
Apple
Microsoft
AT&T
Walt Disney
Sixt
Exxon Mobil
Airbus
J&J
3M
PepsiCo
Starbucks
Procter & Gamble
Fresenius
Namensaktien: BASF, Bayer, BMW, Allianz, Texas Instuments
VG Marco
19.07.2019 12:12 - bearbeitet 19.07.2019 12:13
19.07.2019 12:12 - bearbeitet 19.07.2019 12:13
25€ x 10 Titel daher knapp 3 tsd im Jahr als Minimum.
Für mich ... als nächsten Step nachdem ich mein ETF Depot 5 stellig habe und cash 20 tsd als Notgroschen auf dem TG wäre das als nächster Schritt zum finanziellen lernen und freischwimmen schon genug ![]()
Ich wäre gerne sofort breit diversifizeirt aber dafür reichen ja noch nicht mal die 10 Titel. Daher habe ich in meiner Liste die Region und die Branche aufgelistet und begonnen zu streichen, ob die Dividende soooo enorm hoch ist war erstmal zweitrangig.
VG Marco
am 19.07.2019 12:18
@Ahrtaler schrieb:Bei Sparsummen oberhalb 100 Euro per Sparplan könnte es sinnvoller sein die DKB zu wählen aufgrund ihres Fixpreismodells so wie ich das verstanden habe. ( sorry wenn o.T. )
Im Prinzip richtig. Aber einerseits bietet die DKB keine Aktiensparpläne sondern nur ETFs und Fonds, andererseits ist das eine Momentaufnahme.
Wie schnell sich sowas ändern kann hat man jüngst noch bei Onvista und der Postbank gesehen. Wenn Du künftig nicht jedes Jahr ein Wochenende damit verbringen willst alle Depots, Sparpläne, Freistellungsaufträge etc. zum jeweils "günstigsten" Broker umzuziehen, dann nimm die paar Cent Gebühren pro Monat (mehr ist es nämlich nicht) einfach in Kauf.