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Portfolio Überwachung, Monitoring

Hans87
Autor ★
12 Beiträge

Hi alle miteinander,

bin relativ neu an der Börse und suche zurzeit ein Tool um mein Portfolio zu überwachen.

 

Über Portfolio Performance wurde ja in ein paar anderen Posts schon gesprochen, aber habt ihr auch schon einmal von Rentablo oder Quin gehört?


Bei beiden kann man sein Depot verknüpfen und die Daten werden somit automatisch übertragen. Hatte Rentablo mal ausprobiert, wollte jedoch auch mal eure Meinung hören.

 

Hat jemand von euch schon einmal mit der App Quin Erfahrung gemacht und kann eventuell etwas dazu sagen? Würde mich auch interessieren, was ihr so für Tools benutzt.

 

Alles Liebe aus dem Rheingau,

Hans

16 ANTWORTEN

Crazyalex
Legende
9.436 Beiträge

@Zilch 

Diese verdammte Rechtschreibprüfung- ich hab es korrigiert.... Lachender Smiley

 

Und: ja - Du hast das richtig verstanden. Genau so ist es.

 

Edit: ist mir bewusst, dass Dein Wortspiel damit nicht mehr direkt nachvollziehbar ist. Aber ich wollte es trotzdem nicht falsch stehen lassen Smiley (zwinkernd)

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

Hans87
Autor ★
12 Beiträge

Hi @Crazyalex , wie hast du die Excel aufgebaut? Würde mich mal interessieren, dann würde ich eventuell auch versuchen soetwas mal nachzubauen.

Bisher habe ich jetzt einmal Quin ausprobiert und bin eigentlich ganz zufrieden. Das benutze ich jetzt auch, bis ich mal die Motivation gefunden habe mir auch eine Excel zu bauen 😄 

Crazyalex
Legende
9.436 Beiträge

@Hans87 

Puh.... bei mir ist das inzwischen recht komplex da da auch die kompletten Kontenverwaltung und das Haushaltsbuch mit drin ist...

 

Mein Vorschlag daher - fang doch einfach mal wie folgt an:

Je Kauf eine Zeile mit WKN, Name, Stückzahl, Kaufdatum, Kaufkurs.

Das wäre eine Grundlage. Und dann könntest Du ja noch weitere Spalten einfügen mit weiteren Punkiten die Dich interessieren Smiley (fröhlich)

 

Gruß Crazyalex


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Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@Crazyalex  schrieb:

@Hans87 

Puh.... bei mir ist das inzwischen recht komplex da da auch die kompletten Kontenverwaltung und das Haushaltsbuch mit drin ist...

 

Mein Vorschlag daher - fang doch einfach mal wie folgt an:

Je Kauf eine Zeile mit WKN, Name, Stückzahl, Kaufdatum, Kaufkurs.

Das wäre eine Grundlage. Und dann könntest Du ja noch weitere Spalten einfügen mit weiteren Punkiten die Dich interessieren Smiley (fröhlich)

 

Gruß Crazyalex


Dazu noch die Verkaufspalten für FiFo 😉

Ich habe auch so angefangen.

Ein Spaltenblock Kauf mit:

Kaufdatum, Name, WKN, Stückzahl, Kaufkurs, Kaufwert, Gebühren

Ein Spaltenblock Verkauf mit:

Verkaufsdatum, Stückzahl (Name und WKN sind ja bekannt), Verkaufskurs, Verkaufwert, Steuern, Gebühren

Ein Spaltenblock mit:

Gewinn/Verlust brutto, Gewinn/Verlust netto, Rendite in % und eine Spalte für Bemerkungen, z.B. ob der Verkauf durch Stop-Loss kam oder eigenständig oder was auch immer.

Das ganze farblich gekennzeichnet damit ich weiß welche Positionen noch offen sind und welche bereits geschlossen. Der holt sich auch die aktuellen Kurse aus einer anderen Tabelle sodass ich gleichzeitig mit der Tabelle sehen kann, ob die Position im Gewinn oder Verlust ist und wenn ich verkaufe wie hoch der Gewinn wäre. 

Ich habe somit zig Positionen einer Aktie oder eines ETFs aber habe damit auch gleich FiFo im Blick, da jede Kaufposition separat zu betrachten ist bezüglich Gewinn/Steuern. Die Gebühren verteile ich dann gleichmäßig auf alle noch offenen Positionen wenn ich alles verkaufe (z.B. 3,90€ Verkaufsgebühr auf 10 noch offene Positionen derselben Aktie macht 0,39€ Gebühr pro Position). Ich könnte das auch Anteilig berechnen aber das ist mir zu umständlich 😉

 

Ganz unten habe ich dann eine Analyse. Also wie viel Geld wurde hin und hergeschoben, wie viel Gebühren habe ich bereits bezahlt, wie viel Steuern, wie sieht meine Gesamtrendite aus, etc. pp. 🙂

 

Das ganze als Tabelle nur für Aktien, nur für ETFs, nur für Derivate und eine mit allen Trades.

 

Das sind nur vier Reiter meiner großen Excel. Dazu kommt halt noch Depotübersicht, Erträgnisgutschriften (Also Dividenden, aber halt alles auch ETFs), Amortisation (persönliche Berechnung Dividendenrendite und wie viel im Bezug auf den Gesamteinsatz habe ich schon wieder in Form von Dividenden zurück bekommen), und das Depot meiner Verlobten ist auch in einer Tabelle (also ihr FTSE All World :D)

 

So wächst eine Excel Stück für Stück. Zudem übe ich mich gerade in Programmierung, aber das wohl eher im Dezember weiter wenn es ruhiger wird bei der Arbeit und ich Zeit dafür habe 🙂

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Cash_Chriese
Experte ★
160 Beiträge

Und genau das fehlt mir ein wenig bei Portfolio Performance. Zum Monitoring sehr gut und hilfreich, aber ich wünsche mir ein paar Kennzahlen zu den Werten. Angefangen vom KGV, aber auch zB die relative Stärke nach Levy würde ich super interessant finden. Habe im Forum auch schon User gesehen, die ähnliches vorgeschlagen haben. 

 

Also PP ist für mich ein sehr nützliches Tool mit relativ geringen Aufwand (Import und so), aber dafür auch endlich. 

Excel wäre die aufwändigere, aber dafür auch persönlichere Variante (keine Wünsche nach oben offen). 

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Bei aller Liebe zu PP: Es ist nur ein Tool zur Vermögensübersicht. Man knallt die Sachen rein und hat eine vernünftige Auflistung aller Käufe, Verkäufe, Dividenden, Gewinne, alle Performancezahlen etc. pp. - Praktisch eine Buchhaltung für eure Wertpapiere. Und zwar den bereits gekauften, es geht ja um die Performanceanalyse eures Portfolios. Für mehr ist es nicht gedacht worden!

 

KGV und sonstige Kennzahlen interessieren für die Performance absolut Null. Auch nicht der RSL Wert, weil der nach dem Kauf durch euren gesetzten Stopwert irrelevant wird (lass das Ding doch auf 200 hochschießen, who cares?).

Das Programm heißt Portfolio Performance und eben nicht "Tool zur Analyse von Unternehmenswerten und Kursverläufen sowie Bilanzkennzahlen der vergangenen Jahre und natürlich etwas Performance muss auch sein" 😉

 

KGV und Co untersucht ihr BEVOR ihr eine Aktie kauft. Es gehört zur Filterung und Unternehmensauswahl dazu. In der Regel behaltet ihr die Aktie dann auch Jahrzehnte (als fundamentaler Buy & Hold Anleger) oder eben bis zu eurem Stopkurs (als Trendanleger), sodass eine beständige Kontrolle dieser Daten nicht notwendig ist. Portfolio Performance kommt erst NACH dem Kauf ins Spiel.

 

Für KGV und Co zur Ermittlung der für euch richtigen Aktie ist Excel definitiv die bessere Wahl.

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folishare
Autor ★
8 Beiträge

Edit: Werbung entfernt.

 

Gruß

Mario