Neue Fondsbesteuerung ab 2018
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am 15.08.2016 21:26
Hallo zusammen,
am 28.07.16 wurde im Bundesgesetzblatt das Gesetz zur neuen Fondsbesteuerung ab 2018 veröffentlicht. Eingendlich soll alles einfacher werden. Aber es tun sich bei mir einige Fragen auf. Z.b. was mit der Vorabpauschale gemeint? Wer muss sie in welcher Höhe entrichten? Ist es nun besser in Deutschland aufgelegte Fonds und ETF´s zu kaufen, da für sie sog. Teilfreisellungen erfolgen? Ist es nun besser ausschüttende Fonds zu kaufen als thesaurierende?
Insbesondere die Frage an comdirect, wann mit einer Info zur neuen Fondsbesteuerung zu rechnen ist. Schließlich möchte man jetzt schon die entsprechenden Weichen für Anlageentscheidungen stellen.
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- Steuern
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am 29.08.2016 18:28
Hallo,
ich beziehe mich auf meine Ausführungen von Mitte August und möchte fragen, wann mit Erläuterungen zur neuen Fondsbesteuerung (ab 2018) von der comdirect zu rechnen ist. Ich bin der Auffassung, dass die neuen Regelungen bereits jetzt bei Investmententscheidugen berücksichtigt werden sollten.
Vielen Dank.
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am 30.08.2016 08:24
Hallo jojo66,
es tut mir leid, aber deinen Beitrag habe ich glatt übersehen. Sorry! Ich frage flugs mal in der Fachabteilung nach und melde mich dann wieder bei dir.
Gruß aus Quickborn,
Erik
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am 30.08.2016 11:01
jojo66 schrieb:
Hallo zusammen,
am 28.07.16 wurde im Bundesgesetzblatt das Gesetz zur neuen Fondsbesteuerung ab 2018 veröffentlicht. Eingendlich soll alles einfacher werden. Aber es tun sich bei mir einige Fragen auf. Z.b. was mit der Vorabpauschale gemeint? Wer muss sie in welcher Höhe entrichten? Ist es nun besser in Deutschland aufgelegte Fonds und ETF´s zu kaufen, da für sie sog. Teilfreisellungen erfolgen? Ist es nun besser ausschüttende Fonds zu kaufen als thesaurierende?
Insbesondere die Frage an comdirect, wann mit einer Info zur neuen Fondsbesteuerung zu rechnen ist. Schließlich möchte man jetzt schon die entsprechenden Weichen für Anlageentscheidungen stellen.
Also, fangen wir mit der Vorabpauschale an.
Dabei handelt es sich um den Betrag, um den die Ausschüttungen eines Investmentfonds innerhalb eines Kalenderjahres den Basisertrag für das Jahr unterschreiten. Konkret bedeutet das, dass der Anleger zum ersten Mal zum Jahresbeginn 2019 für Investmentfonds die Vorabpauschalen entrichten muss. Bei Verkauf der Investmentfondsanteile wird der Gewinn um die während der Besitzzeit angesetzten Vorabpauschalen vermindert.
Da wir dir grundsätzlich keine Kaufempfehlungen - auch nicht unter steuerlichen Aspekten - geben können, rate ich dir diesbezüglich bei einem Steuerberater anzufragen.
Über das Gesetz zur Reform der Investmentbesteuerung werden wir unsere Kunden rechtzeitig vorab informieren, sobald die steuerlichen Auswirkungen zum Tragen kommen. Das wird erstmalig zum Jahreswechsel 2017/2018 der Fall sein.
Konnte ich deine Fragen beantworten?
Gruß,
Erik
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am 30.08.2016 13:01
Hallo Erik,
ist es richtig, dass die Vorabpauschale nur bei thesaurierenden Fonds zu zahlen ist? Bei einer Ausschüttung wird sie ja mit dem Freibetrag verrechnet und bei einer Ausschöpfung des Freibetrages mit der Abgeltungssteuer belastet.
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am 30.08.2016 16:41
http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2016/03/Inhalte/Kapitel-3-Analysen/3...
crash

30.08.2016 17:20 - bearbeitet 30.08.2016 17:21
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30.08.2016 17:20 - bearbeitet 30.08.2016 17:21
Hallo jojo66,
in der Regel ist die Vorabpauschale aus heutiger Sicht eine Steuerbelastung des Kunden ohne Erträgnisabrechnung. Insofern werden vor allem thesaurierende Fonds betroffen sein.
Viele Grüße, Mario
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am 15.02.2017 10:06
Bisher mussten ausschüttungsgleiche Erträge von thesaurierenden ETF's in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Nächstes Jahr fallen die Weg und werden durch Vorabbesteuerung ersetzt.
Frage:
Erfolgt dann die Versteuerung und der Steuerabzug automatisch z.B. durch die Depotbank? Heißt das für mich, ich muss zukünftig nichts mehr in der Steuererklärung angeben weil alles automatisch erfolgt, egal ob ausschüttender oder thesaurierender ETF?
Vielen Dank und Grüße
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am 15.02.2017 14:09
Das Ganze wird auch bei Finanztip beleuchtet - dort steht auch, dass sich im Endeffekt die Depotbank darum kümmert.
Viele Grüße,
Jörg

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