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03.02.2022 18:31 - bearbeitet 21.08.2023 23:22
Eigentlich waren die Zahlen von Facebook, nun hochwichtig Meta, gar nicht schlecht, dann gab es bei der Veröffentlich in der Nachbörse in den USA ein kräftigen Rums.
Dort mit 25% (!) im Minus.
Und der hat sich heute fortgesetzt, und so sind mal eben rund 234 MRD USD an Marktwert verdampft.
Warum?
Die Nutzerzahlen sind etwas geringer als gedacht, die Finanzzahlen nicht schlechter, ich hatte das nur kurz quergelesen, weil ich mich leider fast gar nicht für Facebook interessiere.🤭
Ich bin da völlig wurstig, daher nutze ich keinerlei Leistung von ihnen.
Die Bespitzelung paßt nicht in mein Leben und nichts, nothing, nada fehlt mir.
Auch keine Selfies von Leuten die ein Wurstbrot essen oder sich mit sonstigen wichtigen Sachen präsentieren.
Nicht einmal ihre Filterblase oder Werbung fehlt mir, da bin ich doch hoffnungslos ignorant.
Ist also Facebook, äh Meta, nun ein must have, also als Aktie, oder läuft deren Zeit schon langsam ab?
Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 21.07.2023 17:43
@Okkulele123 schrieb:Ich finde den Markt momentan recht langweilig. Persönlich gehe ich eher davon aus, dass wir in der zweiten Jahreshälfte nochmal eine (größere) Korrektur sehen als das wir zu neuen ATH aufsteigen.
Langweilig finde ich an der Börse aber grundsätzlich eher ein gutes Zeichen nach den letzten wilden 3-4 Jahren. Es wäre schön, wenn in den nächsten 3-4 Jahren wieder mehr Ruhe einkehrt.
Das würde ich mir aber auch Wünschen, ich habe da so einiges auf der Beobachtungsliste wo ich gerne einkaufen würde. Ich bin immer noch zum Großteil Investiert da ich B&H lebe.
21.07.2023 18:59 - bearbeitet 21.07.2023 19:04
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21.07.2023 18:59 - bearbeitet 21.07.2023 19:04
So geht Diskussionskultur, sachlich und informativ.🤗😘 Danke.
Konträre Meinungen sind dabei sehr lehrreich, aber es sollte immer gelten "Hart aber Fair!"
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am 21.07.2023 20:07
Wer nach Trendfolge investiert , hatte vor kurzem ThermoFisher verkauft, kann jetzt wieder kaufen, da die 200 Tageslinie wieder erreicht ist.
Als Schnäppchenjäger hat mann bei 470 voll zugegriffen. 🤔
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am 21.07.2023 20:37
Jepp! Das war eine überzeugende Woche für UnitedHealth und Thermo Fisher. Für die Trendfolge sollte es noch nicht ganz reichen.
Aber Philips seit 6 Monaten mit einem guten Anlauf über die 20€. Hätte ich nicht erwartet....hier zeigt sich eine mittelfristig Trendfolge. Wenn das so weiterläuft, steht die Aktie Ende des Jahres mindestens bei 30€. Charttechnisch eine Überlegung wert, kenne mich aber nicht so sehr mit den Geschäftsbedingungen und Aussichten aus. @Storm ,wie sieht es dazu aus?
22.07.2023 03:29 - bearbeitet 22.07.2023 03:31
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22.07.2023 03:29 - bearbeitet 22.07.2023 03:31
@Klimaaprima: Wenn du das aus charttechnischer Sicht betrachten möchtest, kannst du zusätzlich auch noch den Stoch RSI, das Volumen und die Fibonacci Retracements betrachten.
Steigender Kurs bei fallenden Volumen, Stoch RSI im Daily, Weekly und Monthly über 95.
Der Kurs kratzt etwas über dem 23% Fibonacci Retracement.
Dazu noch die Gaps bei ~16 und ~18 USD und die SMA200 bei ~16.70 USD (als potentieller Anlaufpunkt).
Stoch RSI und Volumen sprechen kurz- bis mittelfristig aus charttechnischer Betrachtung eher für einen fallenden Kurs.
Je nachdem wie sich nun also der Kurs die nächsten Tage/Wochen verhält, ergeben sich verschiedene Szenarien für einen Trade.
Wenn du Interesse daran hast, kann ich auf die auch nochmal eingehen, aber da das hier wohl ein kleiner OT-Exkurs ist, erspare ich das den Mitlesern vorerst.
TLDR: Entweder der Kurs steigt oder er fällt 😉
Spielt bei einem langfristigem Investment und fundamentaler Überzeugung allerdings keine große Rolle. Die Lobeshymne auf Philips wird Storm dir trällern (Obacht vor eventueller Befangenheit ;)). Für einen chartbasierten, kurz- bis mittelfristigen Trade gibt es derzeit vermutlich bessere (meint: eindeutigere) Optionen.
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am 22.07.2023 08:47
Freitags aus dem Heibel Ticker :
- Sentiment: Deutsche Skepsis reicht nicht für Kaufempfehlung
Die Polarisierung der Erwartungshaltung unter den Anlegern war vor einer Woche sehr groß. Ein Ausbruch der Aktienindizes aus der seit April bestehenden Handelsspanne zwischen 15.500 und 16.300 im DAX dürfte von vielen falsch positionierten Anlegern befeuert werden, egal welche Richtung eingeschlagen würde, so kommentierten wir.
Die Richtungsentscheidung blieb aus, der DAX pendelte in einer schmalen Bandbreite zwischen zwischen 16.000 und 16.200 Punkten nahe seinem Allzeithoch. Schauen wir mal, wie sich das Anlegersentiment entwickelt hat.
Die Stimmung bleibt mit einem Wert von +1,1% auf einem moderat positiven Niveau (Vorwoche +1,9%). Nach dem heftigen Kursplus der Vorwoche konnte das hohe Kursniveau gehalten werden, was bei den Umfrageteilnehmern durchaus zu einer guten Stimmung beitrug.
Auch Selbstzufriedenheit ist mit einem Wert von +0,7% vorhanden, wenngleich auf niedrigem Niveau.
Die Zukunftserwartung bleibt unverändert zur Vorwoche bei -0,4% im pessimistischen Bereich. Bären dominieren die Erwartungshaltung, das aktuelle Kursniveau wird als zu hoch empfunden.
Und so ist die Investitionsbereitschaft mit einem Wert von -0,1% kaum vorhanden.
Unseren vorläufigen animusX-Daten entnehme ich, dass die Investitionsquote unter unseren Umfrageteilnehmern seit April kontinuierlich verringert wurde. Anleger sind zwar weiterhin investiert, jedoch lange nicht mehr so hoch wie vor drei Monaten.
Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist auf -1% zurück gegangen, noch vor einer Woche konnten wir Werte von +3% messen. Damit scheinen die Deckungskäufe auf dem aktuellen Kursniveau abgeschlossen, bullische Engagements werden jedoch nicht eingegangen.
Institutionelle Anleger, die sich über die Eurex absichern, verhalten sich aktuell neutral, das Put/Call-Verhältnis steht bei +1,5%.
In den USA zeigt die CBOE ein Put/Call-Verhältnis von nur noch 0,8%, was eine nachlassende Nachfrage nach Call-Spekulationen signalisiert. Die Put-Absicherungen aus dem Jahr 2022 wurden bis zum April abgebaut, nun würde ich die Aktivitäten an der CBOE als neutral bezeichnen.
US-Fondsmanager haben ihre Investitionsquote auf 99% geschraubt. Es handelt sich um die höchste Investitionsquote seit November 2021, also seit anderthalb Jahren.
Die Bulle/Bär-Differenz der US-Privatanleger steht bei +30%. Auch hier messen wir den größten Optimismus seit über einem Jahr. 51% Bullen stehen nur noch 21% Bären gegenüber.
Der technische Angst und Gier Indikator des S&P 500 zeigt mit einem Wert von 80% nun seit mehreren Wochen bereits extreme Gier an. Vorsicht ist geraten.
Interpretation
Die Diskrepanz zwischen den USA und Deutschland bleibt bestehen. In den USA notiert der Leitzins deutlich über der Inflation, eine drohende Rezession scheint abgewendet und Anleger bejubeln die Kursgewinne an den Aktienmärkten. Allerdings sind die Stimmungsindikatoren für die USA inzwischen so hoch, dass es schwer fällt, an weiter und nachhaltig steigende Kurse in den USA zu glauben.
In Deutschland notiert der Leitzins noch immer unter der Inflationsrate, die Bedrohung durch eine Rezession ist nach wie vor gegeben und Anleger blicken skeptisch auf die Kursgewinne.
Eines eint jedoch Anleger in den USA und hierzulande: Große Wetten geht man kaum ein. Mit Ausnahme der US-Fondsanleger, die ihre Investitionsquote nach oben geschraubt haben, bleiben jegliche Anlegergruppen zurückhaltend. Das Sommerloch möchte man ohne besonders große Risiken genießen.
So nahm die Polarisierung, die wir noch in den beiden Vorwochen verzeichnet haben, ab. Auch der Umstand, dass die Seitwärtsbewegung dieser Woche dadurch zustande kam, dass die Gewinner der Vormonate Federn ließen, während die anderen Aktien ein wenig aufholten, führt zu einer Beruhigung der Situation. Die Volatilität befindet sich auf niedrigem Niveau.
Zurücklehnen sollte man sich dennoch auch weiterhin nicht. Denn gerade die niedrige Volatilität, mit der sich viele Anleger in einer trügerischen Sicherheit wägen, birgt die Gefahr eines Impulses in die eine oder andere Richtung. Doch, anders als in den Vorwochen, dürfte ein solcher Richtungsimpuls bei der aktuellen Stimmungslage schnell wieder verpuffen, da nur wenige Anleger mit falschen Positionen zum Handeln gezwungen werden können.
Das Handelsvolumen ist in den Sommerwochen häufig sehr gering. Kursausbrüche in die eine oder andere Richtung werden häufig im Anschluss wieder egalisiert. Insofern spricht wenig gegen einen entspannten Sommer.
In den USA ist das Sentiment zu optimistisch, so dass man dort eher über Verkäufe als über Käufe nachdenken sollte. In Deutschland hingegen gibt die große Skepsis weiterhin Raum für Kaufgelegenheiten. Doch die Stimmung in beiden Ländern hat ihre Gründe. Ich würde eher auf Kaufgelegenheiten in den USA warten, also auf eine schlechtere Stimmung, um von den dort rosigen Aussichten zu profitieren, als dass ich hierzulande trotz großer Skepsis eine überraschend positive Entwicklung der Wirtschaft erwarte.
Puh, kompliziert formuliert? Also: Die USA sind aktuell deutlich besser aufgestellt, daher würde ich mir Kaufgelegenheiten in den USA wünschen. Deutschland gibt zwar aus Sicht der Sentimentanalyse bereits Kaufsignale, doch die große Skepsis in Deutschland ist in meinen Augen berechtigt, da wir in der Inflationsbekämpfung deutlich hinter den USA und auch hinter der Inflationsentwicklung hinterher hinken.
Immer sehr gut beschrieben, wie es letzte Woche war.
Wie es nächste Woche und in den nächsten Monaten wird, weiß der liebe Stephan auch nicht.
Er wird ja auch häufig vom Marktgeschehen überrascht.
Die Börse bleibt spannend, zumindest für mich.
Viele Aktien aus dem Gesundheitsbereich , die in letzter Zeit schlecht performten, waren letzte Woche gefragt:
JNJ, UnitedHealth, ThermoFisher, Danaher, Sartorius
Nur Letztere ist nicht oder noch nicht im Depot
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am 22.07.2023 08:58
aus dem Heibel Ticker : Performance der letzten Woche
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- United Health
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am 22.07.2023 09:22
Wen es interessiert: Namensänderung
Heidelberg materials früher Heidelberg cement
DHL früher Deutsche Post
Fuchs früher Fuchs Petrolub
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am 22.07.2023 09:34
@hvd schrieb:
Die Börse bleibt spannend, zumindest für mich.
Viele Aktien aus dem Gesundheitsbereich , die in letzter Zeit schlecht performten, waren letzte Woche gefragt:
JNJ, UnitedHealth, ThermoFisher, Danaher, Sartorius
Nur Letztere ist nicht oder noch nicht im Depot
Ein amerikanischer Immobilien-REIT Omega Healthcare (890454) aus dem Gesundheitsbereich. Auch hier eine Kurserholung seit Ende April um 25%. Dividendenrendite um 10%.
Omega Healthcare vermietet und besitzt Einrichtungen für Krankenhäuser und Pflegeheime, die zumeist an staatliche, aber auch an private Betreiber vermietet werden.
Grüße
22.07.2023 09:40 - bearbeitet 22.07.2023 09:40
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22.07.2023 09:40 - bearbeitet 22.07.2023 09:40
Hallo @hvd, hallo Community,
zur Namensänderung bei Aktien: Im Regelfall ist das kein gutes Zeichen für die vom Management angedachten Projekte.
Entweder das Geschäft läuft ohne Innovationen schon super oder denen gehen die Ideen aus. Meine persönliche Erfahrung ist: Firmen mit Namenswechsel genau beobachten.
Die Kosten der Umstellung der ganzen Corporate Identity sind enorm. Das beginnt beim Handelsregister, Briefköpfen, Internet-Seiten. Beschilderung in den Standorten, Unternehmensbekleidung......
Ich erinnere mich daran, dass aus zwei Unternehmen, die gar nicht zueinander passten, eins wurde und dann der Name auf Arcandor wechselte. (Ist natürlich ein extremer Vergleich). Schärft aber die Wahrnehmung.) 😉
Zig Krisen später meinte die Leitung des Managements trotz aller Probleme mit niedriger Frequenz in Innenstädten, zweifelhafter Immobilientsrategie... Ein neues Logo müsste her. Dabei verstanden die Kunden nicht einmal, warum die Ritter Sport Schokolade in unterschiedlichen Stockwerken des Hauses unterschiedliche Preise hatte.
Liebe Grüße
Gluecksdrache
