03.02.2022 18:31 - bearbeitet 21.08.2023 23:22
Eigentlich waren die Zahlen von Facebook, nun hochwichtig Meta, gar nicht schlecht, dann gab es bei der Veröffentlich in der Nachbörse in den USA ein kräftigen Rums.
Dort mit 25% (!) im Minus.
Und der hat sich heute fortgesetzt, und so sind mal eben rund 234 MRD USD an Marktwert verdampft.
Warum?
Die Nutzerzahlen sind etwas geringer als gedacht, die Finanzzahlen nicht schlechter, ich hatte das nur kurz quergelesen, weil ich mich leider fast gar nicht für Facebook interessiere.🤭
Ich bin da völlig wurstig, daher nutze ich keinerlei Leistung von ihnen.
Die Bespitzelung paßt nicht in mein Leben und nichts, nothing, nada fehlt mir.
Auch keine Selfies von Leuten die ein Wurstbrot essen oder sich mit sonstigen wichtigen Sachen präsentieren.
Nicht einmal ihre Filterblase oder Werbung fehlt mir, da bin ich doch hoffnungslos ignorant.
Ist also Facebook, äh Meta, nun ein must have, also als Aktie, oder läuft deren Zeit schon langsam ab?
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
19.07.2022 16:42 - bearbeitet 19.07.2022 16:44
19.07.2022 16:42 - bearbeitet 19.07.2022 16:44
@ehemaliger Nutzer
Du meintest wahrscheinlich diesen Bericht:
NEW BRUNSWICK (dpa-AFX) - Der starke Dollar bremst den Gesundheitskonzern Johnson & Johnson. Für das Gesamtjahr senkte das Unternehmen seine Prognose bereits zum zweiten Mal. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll 2022 nun bei 10 bis 10,10 US-Dollar liegen, wie Johnson & Johnson am Dienstag in New Brunswick (US-Bundesstaat New Jersey) mitteilte. Zuvor hatte der Konzern 10,15 bis 10,35 Dollar in Aussicht gestellt. Der Umsatz soll 93,3 Milliarden bis 94,3 Milliarden Dollar (bis zu 93 Mrd Euro) betragen, jeweils 1,5 Milliarden weniger als zuletzt geplant. Das wäre ein Plus von bis zu 3,1 Prozent, nach bisher avisierten bis zu 4,8 Prozent. Dabei geht das Unternehmen unverändert von einem um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe bereinigten Umsatzplus von 6,5 bis 7,5 Prozent aus.
Im zweiten Quartal stiegen die Umsätze um insgesamt drei Prozent auf rund 24 Milliarden Dollar, wie Johnson & Johnson weiter mitteilte. Dabei verzeichnete das Auslandsgeschäft allein wegen der Dollarstärke Rückgänge. Währungsbereinigt legte der Konzern getragen vom Pharma- und Medizintechnikgeschäft hingegen um acht Prozent zu. Höhere Steuerrückstellungen und steigende Kosten drückten den Nettogewinn hingegen um knapp ein Viertel auf 4,8 Milliarden Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie stieg um 4,4 Prozent auf 2,59 Dollar, was besser war, als von Analysten erwartet.
Der Konzern steht vor einer Aufspaltung in zwei Teile - die Abtrennung des Geschäfts mit rezeptfreien Produkten wird Unternehmensangaben zufolge weiter für das nächste Jahr erwartet./nas/jcf/mis
Klar , dass US Unternehmen durch den starken Dollar Währungsverluste erleiden. Auch PG wird Ähnliches berichten. Aber unter dem Strich verdienen US Unternehmen auch bei einem starken Dollar bedeutend mehr als europäische oder deutsche Unternehmen.
Ich bin froh, dass ich JNJ und PG und viele andere US Werte im Depot habe, auch als Altbestand.
Besser als JNJ ist kein Pharmawert aufgestellt . Dasselbe gilt für PG im Konsumbereich.
Und um meinen Tenbagger Msft mache ich mir auch keine Sorge.
Natürlich haben jetzt einige Euroaktien bessere Chancen im Weltmarkt.
Der aktuelle Focus money und auch aktienfinder berichten darüber. Bei Fresenius werde ich wahrscheinlich nachlegen, da FMC durch den starken Dollar Währungsgewinne erzielt
Am Markt gibt es immer Gewinner und Verlierer. Mann sollte immer zeitig auf der richtigen Seite stehen.
Das gelingt nicht immer, aber immer öfter. Mann muss es nur angehen.😊
am 19.07.2022 17:01
Die Volalität an den Märkten ist immer noch groß, so dass kein Trend sichtbar wird.
Gestern stiegen die Kurse zunächst merklich, um dann wieder im Minus zu enden.
Heute sieht es anders aus. Viele Aktien stehen im Plus.
Und heute sind Aktien top, die in letzter Zeit sehr im Kurs gefallen sind.
Basf ,RWE und Heidelberg Cement mit >5% , und Eon mit 4%.
Mal sehen, wie es zum Ende des Tages und in nächster Zeit aussieht.
Investoren freuen sich immer, wenn die Kurse steigen und die Unternehmen gute Zahlen melden und höhere Dividenden ankündigen.
am 19.07.2022 17:22
am 19.07.2022 17:22
Ich denke diese Nachricht, dürfte für die heutige positive Stimmung am Aktienmarkt verantwortlich sein:
Insider: Durch Nord Stream 1 soll wieder Gas fliessen
Gruss
am 19.07.2022 18:49
Ist das wirklich der Grund?
Und wenn die Börsen wieder fallen?
Im Nachhinein findet man immer Gründe.
Ich habe es aufgegeben, die Börsen rational zu begreifen. Börse ist keine Wissenschaft.
19.07.2022 19:14 - bearbeitet 19.07.2022 19:17
19.07.2022 19:14 - bearbeitet 19.07.2022 19:17
@hvd ,
heute Morgen noch ein Dax bei ca. 12800. Warum ist das wohl so, weil viel Short positioniert sind.
Schau dir einfach die Uhrzeiten an, wann ein Anstieg der Futures war!
ca. 11:30 Uhr einmal - Meldung EZB jetzt eine mögliche Erhöhung der Zinsen um 0,5%. Was macht der Euro, richtig er steigt!
Das hat die Futures schon ordentlich nach oben gezogen. Hatte ja schon oben geschrieben, starker Dollar gegenwind für die US Unternehmen, Euro steigt, also was mache ich wenn ich Short bin 😉, na da kaufe ich doch mal Aktien und mache den Trade mit .
ca. 16:30 Uhr die Meldung, es soll Gas fließen durch Nordstream 1, da ging es dann richtig steil 😎
Dax steigt innerhalb weniger Stunden um 500 Punkte!
"Und wenn die Börsen wieder fallen", was soll dann sein? Also in meinen Augen brauchte es nur die Nachricht, nach Beendigung der Wartungsarbeiten "es fließt kein Gas". EZB hebt die Zinsen nur um 0,25% an (was ich übrigens vermute, weil überhaupt nicht mehr geht) und der Euro fällt wieder.
Aber wie immer gilt, ist alles nur meine persönliche Meinung!
Gruss
am 19.07.2022 19:41
Das übertriebene Hin- und Hergezappel kennen wir doch jetzt zu genüge.
Jemand glaubt gehört zu haben das wieder Gas kommt - Dax steigt auf 13500.
Jemand glaubt gehört zu haben die Wartungsarbeiten dauern eine Woche länger - Dax sinkt auf 12500.
Ich erinnere mal an den Herbst 2020, da hatte Biontech eine Impfstoff Studie vorgestellt (wohlgemerkt nur die Studie, keine Notzulassung),
die Börse hatte Corona für beendet erklärt, in Sekunden ist der Rohölpreis um 20% gestiegen und alle Laboraktien genauso abgestürzt.
Wie hvd schon gesagt hat: Das kann man rational nicht beschreiben.
Für mich ist weder der Abwärtstrend in Europa beendet noch die aktuelle Bewertung auf dem Tiefstand angekommen.
Am ehesten traue den USA zu als erste die Kurve zu bekommen, FED ist resoluter als die EZB und rohstofftechnisch ist man auch unabhängiger.
Und: Krisenresistente Einzelwerte gibt es natürlich auch aktuell, auf den breiten Markt setzte ich aber noch nicht.
19.07.2022 19:52 - bearbeitet 19.07.2022 19:56
19.07.2022 19:52 - bearbeitet 19.07.2022 19:56
wie ich schon schrieb. Ich habe hier nur den Zusammenhang zwischen den Futures und Uhrzeiten erklärt.
Dies war heute halt schon sehr auffällig. Kann ja auch jeder für sich anders beurteilen 😉
Was den Abwärtstrend betrifft, bin ich ganz bei dir. Ich denke, daraus habe ich hier bisher auch kein Geheimnis gemacht.
Aber es spricht ja auch nichts, gegen einen kurzen Trade. Man muss die Aktien ja nicht behalten 😎
Gruss
am 19.07.2022 20:04
Ach, ich sehe das schon ähnlich mit dem zeitlichen Zusammenhängen, denke da sind wir durchaus beieinander.
So eine Schlagzeile hat halt kein langes Börsenleben.
Und vollkommen richtig, man muss nicht mit seinen Aktien verheiratet sein. Ich hatte Anfang des Jahres durchaus paar Tradingerfolge mit Dünger und Uran, muss man halt zeitig wieder raus. Ich hatte damals einen Stopp auf den GD50 gesetzt, also sehr stramm.
20.07.2022 16:17 - bearbeitet 21.07.2022 00:29
👍
Auch wenn man manche Aktien besser ewig hält, nach Buffett „für immer“, so gibt es andere, die man auch wieder los werden sollte.
Insbesondere Aktien die gerade Mode sind, ja das gibt es an der Börse, diese sind selten langlebige Investments.
Da kann man mitfahren, man muß nur den Ausstieg nicht vergessen.
So hatte ich mich bislang von Cannabis fern gehalten, da sind manche auch ordentlich auf die Nase gefallen.
Nun habe ich ein kleine Position Organigram Holdings (WKN: A12AQF) zusammen gekauft, die letzen Zahlen sind recht gut, die Firma ist kurz vor dem Break Even, das ist in der zuvor bejubelten Branche nicht üblich.
Aber es gibt natürlich einen tieferen Grund, der Tabak-Riese BAT, die Aktien habe ich auch reichlich und günstig eingesammelt, hält 20% davon, eine strategische Beteiligung.
Altria hat mit seiner Beteiligung an der Cronos Group erstmal Milliarden im überhitzten Markt verbrannt, da war BAT viel vernünftiger, sich klein und bescheiden einzukaufen.👍
Da BAT im Geld schwimmt, sogar eigene Aktien rückkauft, könnte sie die Kleine locker nebenbei zum Frühstück schlucken, oder aber die Beteiligung auf 51% aufstocken.
Beides wäre recht plausibel, daher die kleine Position als Schmankerl.🤭
Nicht das ich dort keinen Fuß in der Türe habe….
StoneCo wurde auch nochmals etwas aufgestockt, da möchte ich nur mittelgroß rein, Nu Holdings ist hingegen groß.
am 20.07.2022 20:52
Morgen wird die EZB über eine Zinsanhebung entscheiden, 50 Basispunkte wären sinnvoll und würden Vertrauen schaffen.
Wenn man sich diese ganz bewußte politische Langsamkeit von Lagarde ansieht, darf man eher mit 25 Punkten rechnen.