am 18.12.2022 12:45
am 18.12.2022 12:53
Erst einmal eine Antwort auf Deine Frage von gestern: Costco leidet wie alle US-Aktien unter dem starken Euro, in Originalwährung sieht der Chart nicht ganz so katastrophal aus. Wie man sich gegen einen weiter steigenden Euro (falls in USA die Zinserhöhungen allmählich ein Ende finden, während in Europa die Inflation stärker tobt) absichert habe ich mehrfach erklärt. Die WKN lautet beispielsweise PS1LD6. Costco darf man halten und weiter den Stopkurs bei 410 Euro beachten. Der Stopkurs ist vor allem in Gefahr, wenn der Dollar weiter fällt. Die Aktie ist langfristig immer noch traumhaft schön, aber neu kaufen erst wenn sie wieder über 500 Euro klettert.
Dann zum Thema Euro-Magazin. Ich lese sehr viele Börsenmagazine und -briefe regelmäßig, unter anderem auch das monatliche Magazin "Euro". Gemeinsam mit seinen beiden Schwesterpublikationen "Börse online" und "Euro am Sonntag" (ich lese alle drei Objekte) hat es eine sehr bewegte Geschichte hinter sich. Ganz unbefangen kann ich nicht darüber berichten, weil die Redaktion in direkter Nachbarschaft meines Büros in München ist und ich persönliche Verbindungen habe. Daher im folgenden meine ganz persönliche Sicht, nur meine Meinung.
Vor ungefähr zehn Jahren hat der "Finanzen Verlag", der bis dahin schon Euro und Euro am Sonntag verlegt hat, die Börse online von Gruner & Jahr (Bertelsmann) übernommen. Die in München und Frankfurt konsolidierten Redaktionen wurden etwas auf Effizienz getrimmt, man hat einige Resorts rausgeworfen, die man als nicht mehr so wichtig erachtet hat (z.B. das vorher wirklich wunderbare Service-Resort). Dennoch hat die Redaktion weiterhin im wesentlichen sorgfältig und seriös gearbeitet. Innerhalb der Gruppe hat man die Leser klar segmentiert: "Börse online" als Flagship sprach begeisterte Anleger, auch Semi-Professionelle an, während das monatliche Euro-Magazin eher als allgemeines Wirtschaftsmagazin mit einem kleinen Börsenteil konzipiert war. Ansonsten gab und gibt es darin jeden Monat jede Menge Schleichwerbung (beispielsweise bezahlte Lustreisen im hinteren Teil, über die dann "journalistisch" berichtet wird). Aber auch Euro war einigermaßen lesenswert. Als Schmuddelkind hatte und hat sich Euro am Sonntag etabliert, hier spricht man eher die (auf sich selbst) stolzen Leistungsträger unserer Gesellschaft an, die nicht viel von Umweltpolitik, von Fahrradfahrern, von Gleichberechtigung, von gendergerechter Sprache, von Hilfe für Arbeitslose oder Flüchtlinge oder anderen linksgrünen Themen halten. Ein Beleg dafür waren zwei überaus ärgerliche, weil populistische "Kolumnen": einmal die eines ehemaligen BILD-Chefredakteurs, der sich wöchentlich an Themen -- gerne auch offen sexistisch, weil: das wird man doch noch sagen dürfen! -- abarbeiten durfte, die seine Leser hören wollten, und ein Steuerzahlerpräsident, der ebenfalls im wesentlichen Kritik an unserer unfähigen Regierung übte. Die beiden hatten immer einfache Lösungen für die Probleme unserer Zeit. Die journalistische Qualität von Euro am Sonntag war und ist von den drei Magazinen mit Abstand am schlechtesten. Dies zeigte sich auch in der Qualität der Aktienempfehlungen; teilweise hat man etwa Kursziele und Stoppkurse im Wochentakt um Größenordnungen nach oben oder unten modifiziert. Eine Aktie in ein- und derselben Ausgabe ein "Kauf" und paar Seiten später ein "Verkauf" -- klar, warum nicht?
Dann kam zum Jahreswechsel 2021/2022 die Übernahme des Finanzen Verlags durch Förtsch und seine Börsenmedien AG, den Herausgeber des Schmierblatts "Der Aktionär" aus Kulmbach (lese ich ebenfalls, weil er mich dazu zwingt). Die Zeitschrift "Der Aktionär" ist nach einigen heftigen Skandalen vor ungefähr 20 Jahren jetzt ebenfalls halbwegs seriös, und inzwischen ermittelt auch nicht mehr die Staatsanwaltschaft gegen die Redaktion. "Der Aktionär" ist inzwischen sogar halbwegs lesenswert, wenn man sich an dem oft ebenfalls sehr ärgerlichen, populistischen Editorial des Chefredakteurs nicht stört!
Ich hatte große Befürchtungen, dass sich durch die Übernahme die Qualität von BO, Euro und Eurams verschlechtert. Aber es kam erst einmal alles ganz anders! Förtsch hat als erstes bei Euro am Sonntag durchgegriffen und dort erst den Chefredakteur und dann die beiden genannten Kolumnisten rausgeworfen. Bis heute hat Euro am Sonntag nur einen "stellv.", aber keinen "Chefred."! Und auch in der Börse online wurden mit dem alten Team einige Änderungen umgesetzt, die überaus positiv waren.
Der große Absturz kam dann aber im Frühjahr 2022. Förtsch hat Frank Pöpsel als "geschäftsführenden Chefredakteur" bei BO, Euro und Eurams installiert. Die Trennung von Verlag (Geschäftsführer) und Redaktion (Chefredakteur) ist eigentlich ein eherner Grundsatz von gutem, seriösem Journalismus. Aber Pöpsel kam von Focus Money, also von Burda, und nicht nur in der Branche ist bekannt, dass zwei Dinge überhaupt nicht zusammenpassen: Burda und seriöser Journalismus. Und Pöpsel hat sofort losgelegt. Seit er dort am Ruder ist, schreit das Cover der drei Magazine nur noch. Während man dort früher schöne Bilder und zwei oder drei Headlines sehen konnte, werden jetzt marktschreierisch und mit viel Text und gerne in GROSSBUCHSTABEN "100 Prozent Gewinn", "Aktien, die nur steigen können", "niemals Verluste" und ähnlicher Unsinn angepriesen. In der aktuellen Ausgabe von Börse online werden in einem Stück fünf Kursziele unterschiedlicher Aktien miteinander verglichen, und das mutiert auf dem Titel zu der "großen Kurszielanalyse: die genialsten GEWINNE". Aus Sicht der Redaktion absolut richtig: So verkauft man Hefte an der Tankstelle!
Die Artikel insbesondere der Journalisten, die Pöpsel von Focus mitgebracht hat, folgen der Devise "... und an die Leser denken" des großen Markworts. Ständig wird man als Leser angesprochen. Die Texte selbst, naja, stammen auch mal aus der Wikipedia, oder es sind notdürftig nach deutsch übersetzte Texte amerikanische Websites oder, besonders gern, wieder aufgewärmte Texte, die vor einigen Monaten oder auch Jahren schon mal im Heft waren. Klar: so verdient man als Verlag Geld, aber mit seriösem Journalismus und sorgfältiger Recherche hat das nicht mehr viel zu tun. Das gilt für das Euro-Magazin genau so wie für die beiden anderen Objekte des Finanzen Verlags (nur echt ohne Bindestrich).
Pöpsel lässt es sich auch nicht nehmen, das Editorial selbst zu schreiben. Und dort liest man dann Populismus teilweise auf BILD-Niveau wie aus längst vergessen geglaubten Zeiten.
Und natürlich tauchen seit der Übernahme überall im Heft die schon jahrelang aus dem Schmierblatt bekannten "Hinweise auf Interessenkonflikte" auf, weil Förtsch die empfohlenen Aktien selbst besitzt und außerdem an vielen "Produkten", die die Redaktion "vorstellt", selbst Provisionen verdient. Lustig: In der Jahresausgabe "Der Aktionär Edition" interviewt Förtsch sich selbst, und er empfiehlt Heliad-Aktien, von denen er auch "ein paar" im Depot liegen hat. Förtsch besitzt über seine diversen verschachtelten Beteiligungen knapp 44 Prozent an Heliad.
Nicht alle früheren Redakteure und Autoren bei Euro und bei Börse Online finden das gut. Hinter vorgehaltener Hand hört man deutliche Kritik am neuen "Geschäftsführer-Chefredakteur". Aber was soll man machen? Viele Journalisten sind heute nicht mehr fest angestellt, sondern "Freischreiber": sie bekommen Aufträge von der (Rest-)Redaktion und ein Honorar, wenn ein Text gedruckt wird. Sonst nicht. Wer da aufmuckt, fliegt schnell von der Liste der "Festen Freien". Und so passt man sich dem neuen Hausherrn und seinem Stil an und schluckt die Kröte.
In diesem Licht solltest Du nicht nur das Euro-Magazin, sondern ganz generell alle Börsenzeitschriften sehen. Man lebt davon, Hefte zu verkaufen. Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. Die Redaktion passt das Heft an die Ansprüche der Leser an: dem Leser den Eindruck vermitteln, dass die Redaktion etwas weiß, wofür es sich lohnt, Geld auszugeben. Das ist nicht verwerflich, es ist einfach das Geschäftsmodell mancher Verlage. Und wenn man sich die Verkaufszahlen ansieht, funktioniert das sehr gut: Börse online beispielsweise gewinnt gegen den allgemeinen Trend Leser!
Wie gesagt: Ich selbst lese jede Woche bestimmt 15 oder 20 verschiedene Börsenmagazine. Warum? Weil ich muss. Mich interessieren vor allem die Kursziele und Stopkurse, darüber führe ich eine große Datenbank. Das erlaubt es mir, mit der Zeit festzustellen, welche "Säue" durchs Dorf getrieben werden, welche Aktien Modetitel sind, bei denen ein Heft vom anderen abschreibt. Wenn man die Zeit hat, kann man sich das antun. Ich habe die Zeit eigentlich nicht, tue es mir trotzdem an. Um vielleicht noch eine Empfehlung auszusprechen: Von den vielen Börsenbriefen, die ich lese, finde ich den "Aktionärsbrief" von Bernecker (jeden Mittwoch, lese ich seit etwa 2000) und die "Platow Börse" (vor allem für fundamental orientierte Anleger) gut und seriös. Man fokussiert auf das wesentliche, spricht klare Empfehlungen aus und ändert nicht jede Woche seine Meinung über einzelne Aktien. Leider sind beide extrem teuer, was auch damit zusammenhängt, dass die redaktionelle Arbeit nicht über Anzeigen und Schleichwerbung finanziert wird, sondern nur durch die Abo-Gebühren. Auch die "Börse online" und "Der Aktionär" sind immer noch sehr lesenswert, wenn man die Texte richtig einordnet. Schon seit langem beeindruckt mich das extrem gute Gespür für Marktbewegungen von Bernhard Klinzing, hier in der Community bekannt als DER DICKE™, der den wöchentlichen "Zürcher Trend" schreibt -- ebenfalls wirklich nicht schlecht, auch wenn hier eher kurzfristiges Trading geboten ist.
Du kannst auch einfach nur die nmh-Artikel in der Community lesen. Das kostet nichts außer Deiner wertvollen Zeit, und Du kannst sicher sein, dass außer Schleichwerbung und dummen marktschreierischen Empfehlungen, die nur Verluste bringen, nichts drin ist. Ich habe bei Pöpsel und Markwort gelernt -- also von den Besten!
Wie gesagt, das war meine sehr persönliche Meinung, die niemand teilen muss. Mit meinen gut 30 Jahren Erfahrung an der Börse und mit Börsenzeitschriften und einem journalistischen Hintergrund kann ich die Qualität solcher Titel gut einschätzen, weil ich genau weiß, wie Zeitschriftenverlage funktionieren.
Anwälte von Pöpsel, Förtsch, Professor Otte oder Professor Burda schreiben bitte wie immer an nmh, Hauptabteilung Pressewesen und Wasserdämmung, München. DOCH, das kommt an!
Ich wünsche Euch allen einen schönen vierten Advent.
Die Praktikantin aus der Grafik hat ihr Handwerk auch bei Burda gelernt!
Viele Grüße aus einem tief verschneiten München
nmh
18.12.2022 13:09 - bearbeitet 18.12.2022 13:09
18.12.2022 13:09 - bearbeitet 18.12.2022 13:09
sagenhaft welche Mühe du dir machst, uns mit Infos zu versorgen
ausser Euro lese ich keine Börsenzeitung, ich denke die Community bietet sehr viel Infos
dennoch denke ich, manche Anregungen bekommt man in dem Euromagazin, nur man muss aufpassen
du rechnest, dass der Euro weiter gegen Dollar und Pfund steigt?
dann haben wir wieder das Problem, wenn du eine Usanleihe kaufst
wobei was ist 24,25,26 weiß eh keiner
hast du muße und zeit zu den von mir erwähnten Anlagen etwas zu sagen? ob dir etwas sehr negativ und mit cave auffällt?
am 18.12.2022 13:33
Toller Beitrag @nmh
Erinnere ich mich jedes Mal daran, wenn ich die Empfehlung von Biontech (die eigentlich seit Monaten wieder durch die Decke gehen müsste) lese und dazu gleich der Interessenkonflikt. Die Aktie ist abgeschmiert, wird aber in jeder Zeitschrift als "must have" besungen.
Warum wohl?
Schönen vierten Advent!
am 18.12.2022 13:58
na ja Biontech nur auf Corona bezogen klarer VK
aber wenn sich der mrna Impfstoff für Krebs durchsetzt oder mrna Medikamente, dann gehts durch die Decke, deswegen bleibe ich dabei
Moderna hat erste pos.Ergebnisse
18.12.2022 14:00 - bearbeitet 18.12.2022 14:06
18.12.2022 14:00 - bearbeitet 18.12.2022 14:06
@frustrierter schrieb:
bei 410 nachkaufen, steht im widerspruch zu nmh der sagt, Stoppkurse beachten
Auch auf die Gefahr hin nun böse böse Ärger zu bekommen: ich bin Sünder und habe ab und zu andere Stoppkurs als @nmh wodurch ich meine Stoppkurse einhalten und dennoch bei 410 Euro nachgreifen kann 🙂 😉
Ist total untergegangen beim tollen Beitrag von @nmh wollte ich aber noch gesagt haben, weil es kein Widerspruch ist wenn man einen anderen Stop hat.
Edit: wenn, und wenn ich bei vermelden einer solchen Erfolgsmeldung in ein Zertifikat mit Hebel 10 einsteige hab ich auch nichts verpasst. Ist eben zu viel "wenn" drin. Ich rechne nicht damit, dass Krebs in den nächsten fünf Jahren heilbar ist. Wenn man den Artikeln in diesen Zeitschriften glauben schenken sollte, so wäre Biontech schon längst durch die Decke gegangen wenn die Recht hätten. Stattdessen bewegt sich der Kurs seitwärts, nachdem er zuvor stark abgestürzt ist.
Es geht aber nicht darum ob Biontech gut oder schlecht ist. Es geht darum, dass Biontech aus Eigeninteresse ständig beworben wird und als ganz großes Ding verkündet wird. Und eben schon zig mal hätte durch die Decke gehen müssen, so oft wie es als strong buy empfohlen wird und wie die Blätter davon schwärmen.
am 18.12.2022 14:28
@frustrierter: Mein Nachbar nmh schäumt, weil sein Datenlieferant (WM, Saubande!!!!) sich erdreistet, in den aktuellen Datenlieferungen sowohl neue, bisher unbekannte Unicode-Zeichen einzusetzen (bei der neuen WKN A3D1QC = APHILION Q2-Eur.DBI-RDT Act.Nom. A EUR Dis. oN: Unicode 185 = Superscript 1, was soll das bitte sein????) und auch neue Ländercodes nach ISO 3166 (DM = Dominica, kennt das jemand, braucht das jemand???? Bisher gab es nur DO = Dominikan. Republik. Die zugehörige neue WKN lautet SL0DB3 = Eqifi Token Index Price, USD), was dazu führt, dass die selbstgeschriebenen Programme für den Großrechner von nmh beim Datenimport jeweils mit einer Fehlermeldung abbrechen und nmh die beiden Codes jetzt händisch einpflegen muss. Er brüllt wüste, durchaus auch sexistische -- weil: wird man ja noch sagen dürfen! -- Flüche durch unser Wohnviertel, derer sich selbst Frank Pöpsel schämen würde, und hat vermutlich weder Lust noch Zeit, irgendwelche halbgaren Empfehlungen aus dem Euro-Magazin zu kommentieren, die er teilweise nichtmal kennt. Nur für die Brauerei hat nmh eine Empfehlung:
Anheuser-Busch, WKN A2ASUFF, äh, A2ASUV, bitte halten oder mit begrenztem Einsatz kaufen, Stopkurs bei 46 Euro. Langfristig ist das Papier eine Depotbremse, rein rechnerisch halbiert es sich alle 28 Jahre, und die Kursschwankungen sind sehr stark erhöht und sehr schlecht.
Ich glaube, ich bringe meinem Nachbarn was Hochprozentiges von Anheuser rüber. Vielleicht hilft ihm das bei seiner schlechten Laune.
Hochachtungsvoll
der Nachbar von nmh
18.12.2022 15:04 - bearbeitet 18.12.2022 15:05
18.12.2022 15:04 - bearbeitet 18.12.2022 15:05
@nmh schrieb:[...]
Und wenn man sich die Verkaufszahlen ansieht, funktioniert das sehr gut: Börse online beispielsweise gewinnt gegen den allgemeinen Trend Leser![...]
@nmh Das ist ja das eigentlich Erschreckende. Ich lese ja nur die Börse Online (und das Handelsblatt, beide in einem Satz zu nennen ist ja aber für das Letztere fast schon ehrabschneidend) und das Niveau bei BO hat im laufenden Jahr so nachgelassen dass man es inzwischen mit der Grubenlampe suchen muss.
Die eine Hälfte der Artikel fällt mit reisserischen Headlines auf Springer Level und Logiken die sich einem selbst nach mehreren Glühwein nicht erschließen auf, die andere Hälfte sind Werbeartikel für die selbst emittierten Zertifikate. Schön das ich nicht der Einzige bin der das Onboarding von Pöpsel kritisch sieht.
Nun gut, das macht die Entscheidung an welcher Stelle im Entertainment Etat nächstes Jahr der Inflationsausgleich stattfindet einfacher.
Gruß
Curtis
am 18.12.2022 15:11
Dass die Zeiten schwierig sind, zeigt auch die Performance der Sterne-Listen Musterdepots März 2022 und Juli 2022.
(Die einzelnen Titel sind natürlich gleich gewichtet und jeder läuft mit Stop-Kurs).
März 2022: plus 4,45 %
Juli 2022: minus 1,40 %
am 18.12.2022 19:11
@Drilling schrieb:Dass die Zeiten schwierig sind, zeigt auch die Performance der Sterne-Listen Musterdepots März 2022 und Juli 2022.
(Die einzelnen Titel sind natürlich gleich gewichtet und jeder läuft mit Stop-Kurs).
März 2022: plus 4,45 %
Juli 2022: minus 1,40 %
Mein gleichgewichtetes Musterdepot mit 8 zufälligen Sterneaktien von 2017 (sogar der Krepierer Tencent ist drin) steht immer noch bei +147%
Zeitraum schlägt Zeitpunkt, denn seit 2017 ist sehr viel passiert und einiges an Kursrückgängen erfolgt.