Fragen zur Bedeutung von technischen Kennwerten und zu illiquiden Aktien

[Crazyalex]

@Aktienfreund 

Danke für die Rückmeldung!

Die anderen haben ja auch schon was geschrieben 🙂

So gaaaaaanz schlimm war der Kauf nicht. Weil so ganz illiquide sind die Papiere ja auch nicht - nur eben nicht an den deutschen Handelsplätzen. In Oslo laufen die Dinger ja. Nur da kannst Du so ohne weiteres nicht verkaufen da das mit der Lagerstelle nicht passt.

Merke: Wertpapiere möglichst immer an einem deutschen Handelsplatz kaufen und auch nur dann wenn das Wertpapier auch regelmäßig wirklich gehandelt wird. Es gibt viele Papiere die da einfacher zu handhaben sind als Dein gewählter Exot 😉

Dass Du die Beiträge von @nmh liest die er in seinem Inhaltsverzeichnis aufgelistet hat ist gut -> da kann man so richtig viel lernen! Bleib da mal dran: Da werden sich nicht nur einige weitere Fragen für Dich ergeben sondern auch gleicht die passenden Antworten dazu finden...

Was Dein gekauftes Papier A2QPA7 betrifft: das scheint ja (zumindest mal auf den ersten Blick und unter dieser WKN) keine so lange Historie zu haben: Über den Kursverlauf möchte ich mich nur gaaaaaaaanz kurz auslassen da der ja noch nicht einmal ein ganzes Jahr umfasst.

Der Kursverlauf in diesem kurzen Zeitraum ist zwar mal generell steigend - was gut ist! Aber halt auch sehr volatil (ständiges Auf und Ab, relativ stark sogar).

Und das bringt mich zum nächsten Punkt der zu einer technischen Bewertung gehört und gleichzeitig zu meiner Meinung: ich bevorzuge Papiere die eine niedrige Volatilität haben und zudem in unterschiedlichen (& möglichst in jedem beliebigen!) Betrachtungszeiträumen steigen: kurz-, mittel- und langfristig.

Ich persönlich möchte nämlich in Ruhe und ganz gemütlich reich werden - was anderes vertragen meine Nerven nicht 😉

Es gibt noch sehr viel mehr Parameter die man bei einer techn. Analyse betrachtet -> das wirst Du aber beim Studieren von nmhs Beiträgen aber alles noch selber erarbeiten!

Damit wirst Du nämlich langfristig am besten fahren weil Du auf dem Weg noch einiges nebenbei mitlernst 🙂

Dabei hilft auch hier in der Community regelmäßig mitzulesen - da baut man tatsächlich ohne allzu viel Aufwand ein brauchbares Grundwissen auf.

Ich selber bin ja auch Anfänger - aber habe hier auch in der kurzen Zeit in der ich dabei bin schon so viel lernen können und dürfen dass ich mich jetzt zumindest bei dem was ich mache halbwegs sicher fühle.

Und das ist ein ganz wichtiger Punkt: Erst verstehen und dann machen. Und nur Dinge machen die man auch wirklich verstanden hat!

Damit geht Dir zwar anfangs ein klein wenig Gewinn flöten - macht aber nichts... viel wichtiger: Du machst damit nicht unnötig Geld kaputt!

Gruß Crazyalex

[KWie2]

Hallo?

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@Nobka  schrieb:

@ehemaliger Nutzer

... gerne per PN

per Nachtmodus im Tablet?

Gern auch öffentlich.

Gruß: KWie2

[Zilch]

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@KWie2  schrieb:

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Recherchiere 'mal nach: "Leverkusenerin will Bank nach Aktien-Gau verklagen" oder "Junge Mutter kauft Aktien - und hat plötzlich 360.000 Euro Schulden"

Mit dem extremen Beispiel, das Du dann findest, möchte ich Dir keinerlei Angst machen. Es zeigt nur, dass wir an der Börse als An- und Verkäufer von Firmananteilen keinen Vollkasko-Verbraucherschutz erwarten können. Hier bist Du tatsächlich verantwortlich und Deines Glückes Schmied.

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Und um das zu umgehen kann man bei "normalen" liquiden Aktien auch am besten über Livetrading gehen. Dann ist es unmöglich sein Konto mit 600k zu überziehen 😉 Und man spart Ordergebühren! 🙂

Ansonsten wir ja gut geholfen, ich bin dann mal wieder weg 🙂

[ehemaliger Nutzer]

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@KWie2  schrieb:

Hallo?

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@Nobka  schrieb:

@ehemaliger Nutzer

... gerne per PN

per Nachtmodus im Tablet?

Gern auch öffentlich.

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Es handelt sich um eine Erweiterung für Firefox.
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/dark-background-light-text/ 
Ein "Dunkel-Modus", den man mit Druck auf "F2" ein- und ausschalten kann.
Sehr angenehm für die Augen - vor allem nachts.
Kleiner Nachteil: Manchmal wird eine Seite beim ersten Versuch nicht richtig dargestellt. (Kommt vielleicht in einem von 10 Fällen vor). Dann muss man die Seite neu laden lassen - durch Klick auf den Kreis (mit Pfeil) oben links (siehe Screenshot). So sieht die Forum-Seite aus (im Spoiler):

Spoiler

[Aktienfreund]

Danke für die Tipps und die Tricks! @KWie2  @ehemaliger Nutzer @GetBetter @Crazyalex 

@KWie2 Ich benutze mittlerweile nur noch "Live Order", weil es sich "einfach cool" anhört, aber ich weiß glaube ich nicht was der exakte Unterschied zwischen Marktorder und "Live Order" ist? Ich habe aufgrund der Empfehlung auch den Stop-Loss-Limit ( = untere Grenze, ab der automatisch verkauft werden soll, um Verluste zu begrenzen) für diese Aktie gestrichen/gecancelt. Die Jenny Schulz hat echt so hart Pech gehabt, das tut schon weh beim Lesen. 344.000 EUR Schulden, boah, das ist wirklich zu hart für die junge Mutter. Die Sache ist auch ganz frisch, erst in diesem Jahr 2021?! Ich verstehe glaube ich den Mechanismus nicht ganz, der zu diesem hohen Schaden geführt hat. Sie hat 5.800 Aktien eines Pharmaherstellers zu einem niedrigen Preis gekauft und der Kurs stieg innerhalb kurzer Zeit um das Zweitausenfache, wo ist hier bitte das Problem? Traumaktie? Achsoooo, der Kaufpreis war doch nicht der versprochene niedrige Preis sondern der zweitausendfache Preis? Evtl. wegen irgendwelcher Zeitverzögerung, die im Rahmen der Bearbeitung eines Kaufauftrags "im Marktorder Modus" im Hintergrund stattfindet? Wenn das so ist, dann ist das bitter... Ich denke ich habs vlt. verstanden, es geht darum, möglichst (Achtung: Höhere Mathematik) stetig differenzierbare monoton wachsende Geldzeitfunktionen als visuelles Bewertungskriterium fürs Investment in Aktien in Betracht zu ziehen... Vermutlich sind die Zahlenwerte für einen Kauf oder Verkauf, die man bei einem Live Order sieht, verbindlich und bei einem "normalen Marktordner" kann es zu Verzögerungen (aus irgendwelchen Gründen auch immer) kommen, die einen Kaufpreis zu einem späteren Zeitpunkt verursachen, der mit dem zum Kaufzeitpunkt gültigen Kaufpreis höchstwahrscheinlich nicht identisch ist, da sich der aktuelle Aktienkurs aufgrund von Zeitverzögerungen höchstwahrscheinlich geändert hat...

@ehemaliger Nutzer Das ist auch ein Punkt, an dem ich noch arbeiten bzw. den ich genauer verstehen will bzw. muss, und zwar wo wird was wie wann warum gehandelt, mit Betonung auf "wo". Ich werde in Zukunft darauf achten, auf Aktien zu setzen, die am deutschen Aktienmarkt gehandelt werden. Obwohl meine Fischaktie doch häufiger in Oslo (Euronext Growth) über den Tisch geht (danke @GetBetter ) bleibt ihr Kursverlauf zu volatil bzw. sprunghaft. Danke für den Tipp mit dem Anklicken des Buttons "Kursdaten", um genauere Auflistungen zu sehen...

@GetBetter Der Schlusskurs (Der letzte Preis eines Wertpapiers vor "Ladenschluss") ist börsenplatzabhängig, korrekt? Ich stelle immer wieder fest, dass jede Börse beim Kauf oder Verkauf ihre eigenen Preise für eine und dieselbe Aktie angibt...

@Crazyalex Ich würde auch gerne in Ruhe und ganz gemütlich reich werden, wer will das nicht, aber Lernen ist nicht umsonst, zumindest in meinem Fall. Jetzt verstehe ich, warum ich i. A. die Finger weg von solchen Aktien lassen sollte, weil ihre Kursverläufe zu sprunghaft sind und weil sie nicht so oft an deutschen Börsen über den Tisch gehen. Die lehrreichen Beiträge lese ich mir langsam durch, ich denke, ich werde noch viel Zeit darein investieren sollen, um sie zu lesen und auch das Wesentliche genau zu verstehen und evtl. zu verinnerlichen...

[GetBetter]

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@Aktienfreund  schrieb:

@GetBetter Der Schlusskurs (Der letzte Preis eines Wertpapiers vor "Ladenschluss") ist börsenplatzabhängig, korrekt?

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Korrekt.

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@Aktienfreund  schrieb:

Ich stelle immer wieder fest, dass jede Börse beim Kauf oder Verkauf ihre eigenen Preise für eine und dieselbe Aktie angibt...

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Eine Börse ist im Grunde nichts anderes als ein Geschäft, nur das während der Öffnungszeiten eben keine "normalen" Waren sondern Wertpapiere gehandelt werden.

Tankstellen haben ja zur gleichen Zeit für den gleichen Liter Kraftstoff auch unterschiedliche Preise. Das ist also auch im normalen Leben nicht ungewöhnlich. Warum wundert Dich das also bei einer Börse?

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@Aktienfreund  schrieb:

Ich habe aufgrund der Empfehlung auch den Stop-Loss-Limit ( = untere Grenze, ab der automatisch verkauft werden soll, um Verluste zu begrenzen) für diese Aktie gestrichen/gecancelt.

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Kann man machen, wenn es aber jetzt eben keinen Sicherungsautomatismus gibt, dann solltest Du die Aktie entsprechend selber engmaschig im Auge haben.

Grundsätzlich würde ich Dir raten für den Anfang eher mit unkomplizierten Werten zu agieren. Das sind im Regelfall große Unternehmen (Marktkapitalisierung von einigen Mrd. Euro) deren Aktien in Deutschland liquide gehandelt werden und deren Kurs nicht übermäßig volatil ist.

Der norwegische Fischladen gehört sicher nicht in diese Kategorie.

[Zilch]

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@GetBetter  schrieb:

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Tankstellen haben ja zur gleichen Zeit für den gleichen Liter Kraftstoff auch unterschiedliche Preise. Das ist also auch im normalen Leben nicht ungewöhnlich. Warum wundert Dich das also bei einer Börse?

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Weil die Schachtel Zigaretten (oder auch andere Waren) an jeder Tankstelle (oder Supermarkt) gleich viel kostet (abgesehen von Sonderaktionen) 😉 Von daher: guter Vergleich mit den Tankstellen 🙂

@Aktienfreund Puh, deine Gedanken kreisen ja und ändern sich sogar beim schreiben noch mal.... Einmal tief durchatmen bitte 😄

Beim LiveTrading handelst du mit einem Marketmaker. Das ist der Emittent, dein Handelspartner, mit dem du zu einem vorher festgelegten Preis einen Handel durchführst. Bei der Börse platzierst du eine Order für Kauf/Verkauf und die Börse macht nichts anderes als diese beiden Ordertypen zusammenzuführen. Und je nach Ordertyp kann dies eben zur Folge haben, dass du eine unlimitierte Order aufgibst und sagst "Leudde, ich möchte 5800 Stk dieser Aktie, verkauft mir mal bitte, egal zu welchem Preis" (unlimitierte Order) und der Kurs durch die Decke geht und du eben nicht für 5 Euro sondern 125 Euro das Stück kaufst. Weil irgendwer gerade mit seiner Verkaufsorder deine Kauforder sozusagen matched.

Daher auch unterschiedliche Börsen und unterschiedliche Kurse - Angebot und Nachfrage sind an jeder Börse etwas unterschiedlich. Die Tankstelle passt da eher zum LiveTrading, wo dir Baader ein etwas anderes Angebot unterbreitet als Societe Generale und beide ein etwas anderes als L&S. 

Deswegen am besten LiveTrading, da steht der Preis eben vorher fest. Und um Verwirrungen vorzubeugen:

Der angezeigte Preis ist nicht das Angebot des Emittenten! Sondern ein Handelsvorschlag des Systems welches DU dann dem Emittenten unterbreitest und dieser annehmen kann oder nicht.

In den 5 Sekunden kannst du also entscheiden, ob du dem Emittenten das Angebot unterbreiten willst, die Aktien für den Preis zu kaufen oder zu verkaufen.

Erst danach entscheidet der Emittent, ob er das annehmen will. Deswegen kann bei Kurssprüngen während der 5 Sekunden dazu kommen, dass kein Handel stattfindet. Dann hat der Emittent dein Angebot nicht akzeptiert, weil der allgemeine Marktpreis sich geändert hat.

Und was das gemütlich Reich werden und lernen angeht: Du kannst auch vorher einfach fragen, dann wird dir genau das mitgeteilt, was du nun selber weißt - nur günstiger 😉 Fang doch zum lernen mit Sterneaktien an. Eine Übersicht findest du hier

[KWie2]

Hallo,

zwei Punkte:

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@Aktienfreund  schrieb:

Ich benutze mittlerweile nur noch "Live Order", weil es sich "einfach cool" anhört, aber ich weiß glaube ich nicht was der exakte Unterschied zwischen Marktorder und "Live Order" ist?

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Das ist gefährlich (nicht die "Live Order", sondern dass Du etwas tust, das Du nicht verstehst), wie die unglückliche Geschichte zeigt. Bleibe in dem Rahmen, den Du absolut verstehst, denn dann bist Du sicher, und dieser Rahmen ist auch exrtem einfach zu verstehen.

Bei einer Marketorder (eine einfache Order ohne Limit als Orderzusatz ist eine Marketorder) aktzeptierst Du dem Marktpreis, der aber am Handelsplatz u.a. mit Deiner Order als Marktsignal erst ermittelt wird. Wie gefährlich das ist: unglückliche Geschichte.

Bei einer Limit Order bist Du durch das Limit abgesichert (Vorsicht bei Stop Loss u.a. hier bei der Comdirect. Da wird ein Limit abgefragt, das aber kein Limit ist, sondern ein Startwert bzw. Trigger, der eine unlimitierte Marketorder auslöst.)

Kauf ohne Limit kann Dich beliebig viel Geld kosten.

Echtzeitkauf im Live Trading und der börsliche Direkthandel bieten Dir einen Kurs für einge Sekunden an, den Du annehmen kannst oder nicht, und wie @Zilch schon geschrieben hat, der Market Maker (Handelspartner) ebenfalls. Jedenfalls hast Du damit volle Kostenkontrolle.

Das gleiche gilt für Sparpläne, bei denen nichts passieren kann, außer einmal  für das eingeseetzte Geld wenige Stück zu bekommen. Aber wo gibt es einen Sparplan auf Pennystocks?

Bleibe einfach in dem sicheren Rahmen und schon ist alles so weit gut, wie Du Dir glückliche Werte aussuchst und ein glückliches Händchen hast.

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@Aktienfreund  schrieb:

Die ... hat echt so hart Pech gehabt, das tut schon weh beim Lesen. ... Ich verstehe glaube ich den Mechanismus nicht ganz, der zu diesem hohen Schaden geführt hat.

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Ganz im Detail wissen wir das aus den Veröffentlichungen nicht, aber es gibt kaum mehr als eine Möglichkeit:

Während der Schließung der NYSE kam eine Nachricht über ein Pharma-Unternehmen mit einem besseren Penny Stock Wert in die Nachrichten.

Daraufhin hat sie reagiert. Aufgegeben wurde eine Marktorder an der NYSE, also eine Auslandsorder, die mit dem Kurswert, dem Abschllusskurs vom Vortag auch durchgerechenet war.

Nur haben offenbar Millionen andere die Nachricht auch glesen und der Run auf die Aktie bei der Eröffnungsauktion sorgte dann für einen rund 30-Fach höheren Kaufkurs.

Nachrichten-getriebener Hype um einen Wert über Nacht in Kombination mit einer unlimitierten Order hat das Desaster ermöglicht.

Die Aktie ist also nicht nach dem Kauf gestiegen, sondern nach der Orderaufgabe und während der Eröffnungsauktion. Der Verkauf der danach wieder kollabierenden Aktie hat den unrsprünglich noch höheren Schaden zwar verringert, aber es blieb genug übrig.

Da kommt wirklich einiges zusammen, denn oft wird man für eine Marktorder beim Kauf nicht so hart getroffen.

Wirksamer Schutz: Keine unlimitierte Kauforder!

Das ist gleichzeitig die wichtigste Sicherheitsregel beim Investieren überhaupt.

Gruß: KWie2

[NR]

"Live Order" gibt es nicht. Nur, falls das auch unklar ist: "Sofort Order" =/= "Livetrading". Gemeint ist immer der Link im "Order"-Menü, anstelle dort etwa "Inlandsorder" auszuwählen.

[Aktienfreund]

@GetBetter  schrieb:

Kann man machen, wenn es aber jetzt eben keinen Sicherungsautomatismus gibt, dann solltest Du die Aktie entsprechend selber engmaschig im Auge haben.

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Danke für die Erklärung! Ich habe nicht all zu viele Dinger im Depot und behalte alles engmaschig im Auge, momentan bin ich nämlich ziemlich im Geisterfahrermodus noch, was "Verluste begrenzen" angeht. Daraus ergibt sich für mich die Frage, ab welchem Zeitpunkt ich überhaupt einschreiten sollte und eine Stop-Loss-Untergrenze setzen sollte, aber ich bin noch am Lesen und Verstehen vom "Money Management Beitrag"...

@Zilch   schrieb:

@Aktienfreund Puh, deine Gedanken kreisen ja und ändern sich sogar beim schreiben noch mal.... Einmal tief durchatmen bitte 

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Ich habe halt das investierte Geld nicht auf der Straße gefunden und mache mir zurecht Sorgen.

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@Zilch   schrieb:

Deswegen am besten LiveTrading, da steht der Preis eben vorher fest.

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Dann habe ich ja laienhaft intuitiv das schon mal richtig gemacht, danke für die Erklärung der Orderarten, Orderzusätze, Orderunterarten, ... Ich bin dabei, mich darüber besser zu informieren...

@Zilch   schrieb:

Der angezeigte Preis ist nicht das Angebot des Emittenten! Sondern ein Handelsvorschlag des Systems welches DU dann dem Emittenten unterbreitest und dieser annehmen kann oder nicht.

In den 5 Sekunden kannst du also entscheiden, ob du dem Emittenten das Angebot unterbreiten willst, die Aktien für den Preis zu kaufen oder zu verkaufen.

Erst danach entscheidet der Emittent, ob er das annehmen will. Deswegen kann bei Kurssprüngen während der 5 Sekunden dazu kommen, dass kein Handel stattfindet. Dann hat der Emittent dein Angebot nicht akzeptiert, weil der allgemeine Marktpreis sich geändert hat.

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Danke für die Erklärung! Ich werde daran denken, wenn ich dem Emittenten das nächste Mal ein Kaufangebot oder ein Verkaufangebot unterbreite...

@Zilch   schrieb:

Und was das gemütlich Reich werden und lernen angeht: Du kannst auch vorher einfach fragen, dann wird dir genau das mitgeteilt, was du nun selber weißt - nur günstiger 😉 Fang doch zum lernen mit Sterneaktien an. Eine Übersicht findest du hier

Danke für die Liste, ich werde erstmal in "solide Unternehmen mit soliden Aktienkursverläufen" investieren...

@KWie2  schrieb:

Bei einer Marketorder (eine einfache Order ohne Limit als Orderzusatz ist eine Marketorder) aktzeptierst Du dem Marktpreis, der aber am Handelsplatz u.a. mit Deiner Order als Marktsignal erst ermittelt wird. Wie gefährlich das ist: unglückliche Geschichte.
...
Kauf ohne Limit kann Dich beliebig viel Geld kosten.
...

Wirksamer Schutz: Keine unlimitierte Kauforder!

Das ist gleichzeitig die wichtigste Sicherheitsregel beim Investieren überhaupt.

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Eine einfache Order ist eine Marketorder ohne Orderzusätze wie z. B. Limits und kann u. U. böse Folgen haben, ok, verstanden. 

@KWie2   schrieb:

Echtzeitkauf im Live Trading und der börsliche Direkthandel bieten Dir einen Kurs für einge Sekunden an, den Du annehmen kannst oder nicht, und wie @Zilch schon geschrieben hat, der Market Maker (Handelspartner) ebenfalls. Jedenfalls hast Du damit volle Kostenkontrolle.

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Ja, ich bleibe beim "Live Trading" erstmal...

@KWie2  schrieb:

Bleibe einfach in dem sicheren Rahmen und schon ist alles so weit gut, wie Du Dir glückliche Werte aussuchst und ein glückliches Händchen hast.

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Jawollo! Danke für das neu gelernte Wort "Pennystocks" bzw. Aktien unter 1  € bzw. unter 5 $.

@NR Ok, LiveTrading anstelle von LiveOrdering...