FAQ zu ETFs (Stand 2024)

[Ihr Nickname]

Wer Lehrer für überbezahlt hält, kennt bestimmt nur schlechte Lehrer.

Disclaimer: Ich bin kein Lehrer, kenne aber gute und schlechte 😉

[Zilch]

@Ihr Nickname ist absolut unterschiedlich zwischen Bundesländern, Schulform/Klasse, Fächern, etc. Die Aussage über die überbezahlten Lehrer hat somit keine Allgemeingültigkeit, auf keinen Fall! Es ist schlimm genug, dass Lehrer an derselben Schule stark unterschiedlich verdienen können.

Auch ist der derzeitige Fachkräftemangel ebenso dafür verantwortlich, dass Lehrer praktisch umworben werden müssen.

[GetBetter]

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@Zilch  schrieb:

@Crazyalex naja schau dir das Video an, der Unterschied liegt nach 30 Jahren bei knapp 1.000€ - das ist deutlich weniger als deine angegebenen 200€ p.a....

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Es ist mal wieder Zeit für eine Antwort die mit einem "Ja, aber..." beginnt

Ich unterstelle jetzt mal, dass die im Video genannten Zahlen richtig sind (ich habe nicht im Detail nachgerechet). Dann könnte man tatsächlich darüber diskutieren ob der Aufwand gerechtfertigt ist.

Einerseits sind es trotzdem rd. 35 € p.a. nur für's mal kurz Erhöhen des Sparplans. Andererseits kann man so nicht wirklich argumentieren wenn man gleichzeitig sagt, die 1,5% Sparplangebühren seinen langfristig unerheblich.

Die gleiche Rechnung mit einem anderen Steuersatz führt aber zu anderen Ergebnissen. Und die angenommenen 30 Jahre sind eine ziemlich lange Zeit.

Sollten beispielsweise künftig die Gewinne nicht mehr pauschal abgegolten sondern mit dem persönlichen Steuersatz besteuert werden, dann könnten aus 1.000 € schon 7.500 € werden. Dabei ist noch gar nicht berücksichtigt, dass auch der Spitzensteuersatz erhöht werden könnte oder sich die jeweilige Regierung noch andere innovative Dinge einfallen lässt.

Für mich läge der Vorteil daher schon alleine in dem guten Gefühl, jederzeit einen möglichst hohen Anteil versteuert und den Gewinn im Sack zu haben (solange dafür aufgrund des Freibetrages kein Geld abfließt).

[Zilch]

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@GetBetter  schrieb:

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Für mich läge der Vorteil daher schon alleine in dem guten Gefühl, jederzeit einen möglichst hohen Anteil versteuert und den Gewinn im Sack zu haben (solange dafür aufgrund des Freibetrages kein Geld abfließt).

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Und das steuerliche Optimum rausgeholt zu haben, egal wie gering die Differenz erscheinen mag. Wer weiß wie die Steuergesetze in 10 Jahren sind, bis zu meiner Rente kann sich zum Beispiel alles noch drei mal ändern. Oder viermal. Oder öfter. Je länger ich in die Zukunft schaue desto ungewisser wird es, desto ungenauer sind alle diese Betrachtungen und desto weniger aussagekräftig sind diese.

Richtig? Richtig. Danke.

Schönen Sonntag 🙂

[Crazyalex]

@Zilch 

Richtg!

Deswegen jetzt (aus)nutzen was derzeit gilt Das wäre mal zumindest der Freibetrag...

Gruß Crazyalex

[GetBetter]

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@Zilch  schrieb:

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@GetBetter  schrieb:

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Für mich läge der Vorteil daher schon alleine in dem guten Gefühl, jederzeit einen möglichst hohen Anteil versteuert und den Gewinn im Sack zu haben (solange dafür aufgrund des Freibetrages kein Geld abfließt).

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Und das steuerliche Optimum rausgeholt zu haben, egal wie gering die Differenz erscheinen mag. Wer weiß wie die Steuergesetze in 10 Jahren sind, bis zu meiner Rente kann sich zum Beispiel alles noch drei mal ändern. Oder viermal. Oder öfter. Je länger ich in die Zukunft schaue desto ungewisser wird es, desto ungenauer sind alle diese Betrachtungen und desto weniger aussagekräftig sind diese.

Richtig? Richtig. Danke.

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Richtig. Und genau aus dem Grund gilt das von mir Geschriebene.

Denn in einem Punkt besteht, bei aller Unsicherheit bzgl. der Details, wohl Konsens:

Zukünftige Regeln werden tendenziell nicht günstiger für Investoren ausfallen. Der Staat verschuldet sich bis zur Halskrause und darüber hinaus und wird das Geld irgendwann mal zurückzahlen oder weginflationieren müssen.

In erstem Fall passiert das über Steuererhöhungen (rate mal an welchen Stellen), im zweiten werden Sachwerte (also auch Unternehmensbeteiligungen) im Preis steigen was wiederum den scheinbaren Gewinn und damit die Steuerlast erhöht.

Du kannst Dich drehen und wenden wie Du willst: Alle Schäfchen die steuerlich nicht im Trockenen sind sind einem nicht geringer werdenden Risiko ausgesetzt.

[huhuhu]

Guten Morgen Jungs,

ich habe seit 11 ! tagen das Wort "STEUERN" für mich gestrichen

Genießt das was da ist.

Hauptsache ...Ihr, Eure Lieben und sonstigen netten Menschen sind & bleiben Gesund

Grüße

P.....

[GetBetter]

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@huhuhu  schrieb:

ich habe seit 11 ! tagen das Wort "STEUERN" für mich gestrichen

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Hatte ich mir vor etlichen Jahren auch mal überlegt, das Finanzamt war aber unerklärlicherweise nicht einverstanden.

[ae]

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@GetBetter  schrieb:

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@huhuhu  schrieb:

ich habe seit 11 ! tagen das Wort "STEUERN" für mich gestrichen

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Hatte ich mir vor etlichen Jahren auch mal überlegt, das Finanzamt war aber unerklärlicherweise nicht einverstanden.

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Dann brauche ich es wohl auch nicht zu versuchen 😉

Wobei ich ja eigentlich gerne Steuern bezahle, im Sinne der Unterstützung der/ des Allgemeinheit / Allgemeinwohles.

Ich weiß nur nicht wieso ich jedesmal bei Steuern an Eulen nach Athen oder Wasser in den Brunnen denke …

Eigentlich ist es ja so dass hier der gute Wein (meine Steuerabgaben) in den tiefen Brunnen (Steuersäckel) geschüttet wird. Das sagt mir mein Gefühl. 

gruss ae

[hsvfan09]

Nach langer Recherche muss ich auch eingestehen, dass wohl die ausschüttende Variante aktuell die bessere ist. Ist zwar etwas mehr Arbeit mit dem reinvestieren, aber was einige hier und auch unter den Kommentaren im zuvor genannten Finanztipp-Video anmerkten, dass man bei dieser Strategie über die Jahre bereits einen großen Teil an Steuern bezahlt hat stimmt mich da auf dem besseren Pfad. Es weiß ja wirklich keiner was noch in diesem Punkt in den nächsten Jahren passiert und dann hat man das zumindest schonmal erledigt und es kommt kein böses Erwachen.