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am 12.09.2019 18:51
@TutsichGut schrieb:Hey Mädels, Jungs und Andere ( ich werde mir wohl nie merken können, wie es korrekt heißt[aber Fräulein ist ja auch wieder korrekt]) .
Definiert doch mal reich...
Ein Reicher hält sich einen @nmh für's Forum und macht Sachen, von denen ein 3hu-Strunzer nicht mal träumen kann.
Die wollen eigentlich nur zwei Dinge:
- nicht arm werden
- herrschen.
Und wenn ich mir die Armen in B so ansehe, die herrschen.. *Phantasie ohne Grenzen*
Die Reichen könnten ohne weiteres die Hälfte abgeben und wären immer noch reich und würden herrschen. Warum tun sie es nicht?
Weil die Armen zu blöd sind, den empfangenen Reichtun sinnvoll einzusetzen.
1. Da hast Du recht, die träumen nicht,
weil sie es haben, und tun das, was Du da so denkst
2. Um die Träume zu leben.
Davon abgesehen, klingt in Deinem Beitrag eine gewisse Niedergeschlagenheit mit.
Was ist los, schlechte Geschäfte ? Kopf hoch das wird schon wieder,
und wenn Du dann irgendwann mal auch zu uns reichen zählst,
sieht die Welt schon ganz anders aus
Wie sagen WIR Rheinländer doch gleich
...mer muss och jönne künne
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am 12.09.2019 19:24
ebenfalls unterzeichnet...
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am 13.09.2019 00:28
13.09.2019 18:54 - bearbeitet 13.09.2019 19:01
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13.09.2019 18:54 - bearbeitet 13.09.2019 19:01
Hallo zusammen...
Also zum Thema ab wann gilt man als reich habe ich vor ein paar Woche einen Artikel über eine Studie gelesen, nach der ein 2-Personen-Haushalt ab einem Gesamt-Netto-Einkommen von...öhm ich glaube es waren ca. 5750 Eurönchen... zur "Oberschicht", sprich den oberen 10 % der Bevölkerung, gezählt wird. Ich finde Sie gerade leider nicht mehr... Ergo...ab 5750 € Netto ist man reich 😉
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13.09.2019 18:59 - bearbeitet 13.09.2019 19:00
Link gefunden! Ist zwar nicht die Studie selbst, aber ein Webtool mit dem man (und Frau!) sein Gehalt statistisch gesehen mit dem Rest der Bevölkerung messen kann.
Anzumerken ist, dass der Verdienst für eine einzelne Person, damit man (und Frau!) sich zu den glorreichen 10% zählen kann verhältnismässig höher war. Als Begründung wurde aufgeführt, dass man als Paar nicht zwangsläufig auch in allen Belangen die doppelten Kosten hat. Während Singles alle Kosten immer alleine stemmen müssen. Schöne Grüße und ein schönes WE Euch allen 🙂
Institut der deutschen Wirtschaft (Köln):
https://www.iwkoeln.de/presse/interaktive-grafiken/beitrag/wer-verdient-wie-viel.html
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am 13.09.2019 20:00
@w.s.s. schrieb:Hallo zusammen...
Also zum Thema ab wann gilt man als reich habe ich vor ein paar Woche einen Artikel über eine Studie gelesen, nach der ein 2-Personen-Haushalt ab einem Gesamt-Netto-Einkommen von...öhm ich glaube es waren ca. 5750 Eurönchen... zur "Oberschicht", sprich den oberen 10 % der Bevölkerung, gezählt wird. Ich finde Sie gerade leider nicht mehr... Ergo...ab 5750 € Netto ist man reich 😉
Hm, dann zählen
nmh & dg
Pramax & Shanle
wohl zu den oberen 5,8 % der Bevölkerung
Obwohl, wenn man hier so manchen Sparbetrag liest,
kann die Studie nicht stimmen.
Und ich arme Socke wurde heute von 4 Damen
abgezogen, junge junge
und Ihr sprecht hier von 5 Mille und mehr.
Ich leg mich jetzt hin,
und genieße ein Larsini Bianco
...mehr geht eben nicht
hhh
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13.09.2019 20:47 - bearbeitet 13.09.2019 20:50
Naja ....5750,- Euro ist nicht gerade wenig Geld. Jedoch ist das auch kein exorbitant hoher Betrag für 2 Personen. Für zwei Vollzeit arbeitende Akademiker (wohlgemerkt Paar ohne Kinder) im gehobenen (mittleren) Alter sollte das stemmbar sein.
Finde ich erschreckend wenig bzw. verhältnismäßig gering. Ich hätte gedacht, dass es mehr benötigt an Einkommen um zu den 10-15% der Bevölkerung zu zählen die als gehoben gelten. Just my 2 cents 😉
Anm. d. Red.: Dazu zählt nicht nur das reine Arbeitseinkommen sondern alle Formen von Einnahmen.
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am 14.09.2019 00:31
Diesen Betrag hätte ich auch deutlich höher geschätzt, aber die Studie muss es ja wissen (oder eben auch nicht!)...
Das Problem ist, dass man sich zunehmend auch mit gutem Einkommen nicht so wirklich gut situiert fühlt. Das hat meiner Ansicht nach unterschiedliche Ursachen, aber ganz vorne ist für mich die Schere zwischen Unter/Mittel- und Oberschicht. Da geht es inzwischen sehr viel weiter auseinander als vor 20+ Jahren.
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am 14.09.2019 12:15
@w.s.s. schrieb:Für zwei Vollzeit arbeitende Akademiker (wohlgemerkt Paar ohne Kinder) im gehobenen (mittleren) Alter sollte das stemmbar sein.
Finde ich erschreckend wenig bzw. verhältnismäßig gering. Ich hätte gedacht, dass es mehr benötigt an Einkommen um zu den 10-15% der Bevölkerung zu zählen die als gehoben gelten. Just my 2 cents 😉
Hm. Natürlich ist das kein exorbitant hoher Betrag, ein Anteil von 10-15% ist aber ja
auch kein exorbitant hoher Teil der Bevölkerung. Oder anders ausgedrückt, wie viele Leute sind denn Deiner Wahrnehmung nach "reicher" (oder einkommensstärker)? Auf wieviele von 10 Leuten, die Du so tagtäglich siehst, treffen denn die von Dir genannten (oder vergleichbare) Einkommensverhältnisse zu? Gefühlt auf mehr als 10-15%? Eher nicht, oder?
Ich kann mir aber vorstellen, was Dich irritiert. Erstens ist die Skala irreführend, weil sie bei ">7.000 Euro" einfach abschneidet, was die Größenverhältnisse extrem verzerrt. Der Strich steht in der Mitte, die Anzeige sagt aber nach oben 10%, nach unten 90%. Würde man die obersten 5% oder gar 3% zugrundelegen wollen (und zwar in linearer Darstellung), gäbe es vermutlich einen ziemlichen Aha-Effekt.
Und zweitens täuscht diese Grafik natürlich über die tatsächliche Vermögensverteilung in Deutschland hinweg. Die "ärmere" Hälfte, also die unteren 50% der Bevölkerung besitzen gerade einmal 3% des gesamten Vermögens, die oberen 10% hingegen über 50% (je nach Berechnungsgrundlage sogar über 66%), alleine die Top-1% besitzen über 35%. Und damit sind wir im Vergleich sogar noch verhältnismäßig gerecht aufgestellt.
Und bevor es zu Missverständnissen kommt, ich sage das komplett ohne Wertung
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14.09.2019 13:32 - bearbeitet 14.09.2019 13:47
Joa...da ich beruflich sehr nahe am Menschen arbeite sind mir die Verhältnisse, besonders nach unten hin, bewusst. Ich dachte jedoch, dass man um einiges mehr im Monat an Einnahmen zur Verfügung haben müsste um zu den wohlhabensten 10-15% der Bevölkerung in diesem Lande zu gehören. Die Werte stammen auch nicht aus der Grafik...die standen in dem Bericht/Artikel den ich gelesen hatte...Die Grafik ist halt nur die "grafische Aufarbeitung" der Studie.
Ich bin mir nicht mehr sicher, aber ich meine die Studie wurde im Handelsblatt oder in der FAZ vorgestellt ... *grübel*
Deine Frage wieviele ich kenne die mehr verdienen ist leicht...aber auch nicht repräsentativ. Aufgrund gemeinsamer Interessen bzw. aufgrund des gleichen Studiums/Werdegangs bildete sich wie häufig auch eine Gruppierung von sich stark ähnelnden Menschen, die sich alle in eine vergleichbare Richtung entwickelt haben, heraus. In meinem Freundeskreis (5 Pärchen) verdienen alleine schon 3 von 5 Herren das Gehalt oder mehr. Einer weniger und der andere ist noch 10 Jahre jünger, aber der arbeitet sich gerade auch brav nach oben. Ich bin der bettelarme Bemitleidenswerte in der Gruppe, der sich mit comdirect-Sparplänen durchschlägt :*-(
Das dieses nicht repräsentativ ist weiß ich auch...Aber wie bereits erwähnt...gleiche Interessen, gleiche Bildung, nahezu ähnlich Werdegänge. Et iss wie et iss 🙂
