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Dividenden in der Corona Krise

hvd
Mentor ★★★
2.049 Beiträge

Die Corona Krise hat in unserem Leben viel verändert. 

Auch Unternehmen müssen sich darauf einstellen.

In D werden HVs verspätet und virtuell durchgeführt.

Das bedeutet: Dividenden werden später ausgezahlt. 

 

Einige Unternehmen wollen sogar den avisierten Dividendenvorschlag senken oder die Dividende ganz streichen. 

In einigen Fällen kann ich das gut nachvollziehen. Wenn Autohersteller in den letzten Jahren satt verdient haben, den Aktionären eine satte Dividende, den Führungskräften volle Boni zahlen,  und gleichzeitig Hilfe vom Staat verlangen.

das geht nicht oder gehört sich einfach nicht.

 

Ich habe fast ausschließlich Dividendenpapiere und Gottseidank viele US Werte.

 

Ich stelle einen merklichen Unterschied fest:

Die US Werte zahlen pünktlich  (die Zahlung ist nicht abhängig von der HV) und erhöhen sogar die Dividende .

Bei den deutschen und europäischen Aktien bekommt man weniger oder nichts und muss bei den noch nicht ausgezahlten Dividenden zittern.

 

Bei meinen Aktien haben bisher Ing und Hsbc die Dividende ganz ausgesetzt, Heidelberg cement zahlt statt 2,20 nur 0,60€.

 

Wie ist eure Erfahrung?

 

Für mich sind europäische Aktien aus diesem Grund nicht mehr erste Wahl.

Dividenden , vor allem stetig steigende , sind wichtiger Anteil am Total return.

Wenn sie wegfallen, denke ich eher an einen Verkauf nach . 

129 ANTWORTEN

Antonia
Mentor ★★★
2.611 Beiträge

Ja!

Dazu habe ich um 11:20 Uhr einen Beitrag im Allianzfaden geschrieben.

 

😕

Grüße von Antonia
____________________
Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn: Geld ist das andere. Jeanne Moreau

Weinlese
Mentor ★
1.384 Beiträge

Meiner Ansicht nach sollten Unternehmen überhaupt nur eine Dividende ausschütten, wenn sie für das Geld keinen besseren Verwendungszweck wie Investitionen oder ähnliches haben. Ohne die alte Diskussion zu Pro und Kontra von Dividenden lostreten zu wollen, verstehe ich diesen teilweise unnötigen Zwang zum Festhalten an Dividendenhöhen oder sogar -erhöhungen nicht.

 

BASF ist da so ein Negativbeispiel. Das Unternehmen ist durch die Coronakrise und die niedrigen Ölpreise gleich doppelt betroffen, hält aber weiter an der avisierten Dividende fest. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Geld nicht aktuell im Unternehmen wesentlich besser verwendet werden könnte. Zumal der Verzicht des Anlegers auf die Dividende auch kein wirkliches "Opfer" ist, denn die Dividende wird bei der Ausschüttung bekanntlich nur vom Aktienkurs abgeschlagen (deshalb kann ich auch die Anmerkung zum Total Return nicht so richtig nachvollziehen).

 

In den USA mag die Situation noch ein wenig anders sein, dort ist die private Altersvorsorge (vor allem durch Aktienanlagen) deutlich stärker ausgeprägt als in Deutschland. Vielleicht ist das ein Grund, weshalb dort mit Dividendenkürzungen sparsamer umgegangen wird als hier. Vielleicht spielen auch die anfangs weniger drastischen Lockdown-Maßnahmen ein Rolle.

 

Jedenfalls würde ich keine Aktie aus meinem Depot werfen, nur weil das Unternehmen in dieser historischen Krise mal für ein Jahr seine Dividende kürzen oder aussetzen will. Wichtig ist doch, dass ein Unternehmen mit so wenig Schaden wie möglich durch diese Krise kommt. Und da ist eine ausfallende im Unternehmen verbleibende Dividende nun wirklich das kleinste Übel für einen Anleger.

 

Viele Grüße

Weinlese

Zilch
Legende
7.850 Beiträge

@hvd  schrieb:

 

In einigen Fällen kann ich das gut nachvollziehen. Wenn Autohersteller in den letzten Jahren satt verdient haben, dann können sie Aktionären eine satte Dividende zahlen und gleichzeitig Hilfe vom Staat verlangen. 

Hier muss ich leider widersprechen.

Die Dividende ist eine Gewinnbeteiligung für Aktionäre die ihr Geld in das Unternehmen investieren sodass das Unternehmen mehr Kapital zur Verfügung hat. Der Aktionär geht ein Risiko ein, dafür wird er sozusagen belohnt. Das ist okay so.

 

Was ich jedoch absolut abstoßend (ja, starkes Wort, aber ich habe Verachtung für diese Autobauer, auch ein starkes Wort, ich weiß) finde ist, dass ein Autokonzern MILLIONEN an ehemalige Führungskräfte zahlt, Jahr für Jahr, MILLIONEN an aktive Vorstände zahlt, aber seine Mitarbeiter in Kurzarbeit schickt und dann noch Hilfe vom Staat fordert. Ja, die Werke wurden geschlossen und die Mitarbeiter in Kurzarbeit und Home-Office geschickt, alles als Vorsichtsmaßnahme. Aber es kann nicht sein dass ein Konzern mit noch mal gesteigerten Umsatzerlösen von 252,6 MILLIARDEN Euro auch noch Hilfe vom Staat fordert. Das operative Ergebnis liegt bei 19,3 MILLIARDEN Euro. Jetzt erklär mir mal bitte warum die da weiterhin Millionen an ihre Führungskräfte zahlen können aber Hilfe vom Staat brauchen? Sorry, absolut unverständlich. Auch in Hinblick auf die ganzen Skandale und Abfindungen die die zahlen mussten kann man den Managern nun nicht gerade auf die Schulter klopfen und sagen "jut jemacht!", also womit haben die sich diese absurden Gehälter verdient?

Eher finde ich es richtig die Dividende zu kürzen um dem Unternehmen zu helfen und auch die Gehälter vielleicht mal ganz auszusetzen (du kannst mir nicht erzählen dass eine millionenschwere Führungskraft nicht auf ein Jahresgehalt verzichten kann um dem Unternehmen das ihn stinkreich gemacht hat zu unterstützen und in kommenden Jahren noch reicher macht und ihm dann noch ne hübsche Pension zahlt wenn er in den Ruhestand geht - und ja ICH würde so handeln, nur falls jemand nun fragt ob ich auf mein Gehalt verzichten würde. Positivbeispiel: Ich kenne Geschäftsführer die nur ein symbolisches Gehalt von 1€ bekommen um ihre Mitarbeiter auch finanziell durch diese Krise zu führen und alle möglichen Ressourcen in das Unternehmen stecken!). Wenn der besagte Autobauer nicht auf Streichung der Dividende verzichten möchte - okay. Aber Hilfe vom Staat zu fordern ist das absolut Letzte. Da kann ich absolut nicht zustimmen.

 

Nun da ich kurz meinen Frust hierüber ausgelassen habe...

Meine einzige deutsche Aktie hat Dividende bezahlt. US Aktien zahlen oder haben gezahlt, ganz normal wie erwartet. RDS kürzt die Dividende, sehe ich aber nicht als tragisch an. Ist eben mal ein Quartal oder vielleicht auch zwei so. Vielleicht das ganze Jahr, aber langfristig habe ich Vertrauen. Sonst hätte ich nicht während der Krise investieren dürfen. Von daher alles gut soweit - ich nehme es wie es kommt und blicke einfach auf 30 Jahre weiterer Möglichkeiten anstatt mich über eventuell ein schlechtes Jahr aufzuregen.

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

hvd
Mentor ★★★
2.049 Beiträge

@Zilch  

Du liest intensiv mit. Erst jetzt habe ich bemerkt, dass ich mich nicht klar ausgedrückt habe.  Was VW z.B. will, ist absolut nicht okay.

Den Rest deines Beitrags habe ich noch nicht gelesen.

Ja, die Aktie ist ein Risikopapier. Wenn s gut läuft, sollte der Aktionär dafür belohnt werden. Und im anderen Fall erleidet er Kursverluste und eventell keine Dividende.

huhuhu
Legende
7.296 Beiträge

@Zilch  schrieb:

@hvd  schrieb:

 

In einigen Fällen kann ich das gut nachvollziehen. Wenn Autohersteller in den letzten Jahren satt verdient haben, dann können sie Aktionären eine satte Dividende zahlen und gleichzeitig Hilfe vom Staat verlangen. 

Hier muss ich leider widersprechen.

Die Dividende ist eine Gewinnbeteiligung für Aktionäre die ihr Geld in das Unternehmen investieren sodass das Unternehmen mehr Kapital zur Verfügung hat. Der Aktionär geht ein Risiko ein, dafür wird er sozusagen belohnt. Das ist okay so.

 

Was ich jedoch absolut abstoßend (ja, starkes Wort, aber ich habe Verachtung für diese Autobauer, auch ein starkes Wort, ich weiß) finde ist, dass ein Autokonzern MILLIONEN an ehemalige Führungskräfte zahlt, Jahr für Jahr, MILLIONEN an aktive Vorstände zahlt, aber seine Mitarbeiter in Kurzarbeit schickt und dann noch Hilfe vom Staat fordert. Ja, die Werke wurden geschlossen und die Mitarbeiter in Kurzarbeit und Home-Office geschickt, alles als Vorsichtsmaßnahme. Aber es kann nicht sein dass ein Konzern mit noch mal gesteigerten Umsatzerlösen von 252,6 MILLIARDEN Euro auch noch Hilfe vom Staat fordert.

 

Richtig, und die kleinen können sehen wie sie ihre Kollegen über Wasser halten können.

Wenn Rücklagen aufgebraucht sind, geht`s an eingemachte,

ach nein, man kann ja dieses geile KAG beantragen, 

trotzdem würden einige Kollegen absacken.

 

 

 

 

Das operative Ergebnis liegt bei 19,3 MILLIARDEN Euro. Jetzt erklär mir mal bitte warum die da weiterhin Millionen an ihre Führungskräfte zahlen können aber Hilfe vom Staat brauchen? Sorry, absolut unverständlich. Auch in Hinblick auf die ganzen Skandale und Abfindungen die die zahlen mussten kann man den Managern nun nicht gerade auf die Schulter klopfen und sagen "jut jemacht!", also womit haben die sich diese absurden Gehälter verdient?

Eher finde ich es richtig die Dividende zu kürzen um dem Unternehmen zu helfen und auch die Gehälter vielleicht mal ganz auszusetzen (du kannst mir nicht erzählen dass eine millionenschwere Führungskraft nicht auf ein Jahresgehalt verzichten kann um dem Unternehmen das ihn stinkreich gemacht hat zu unterstützen und in kommenden Jahren noch reicher macht und ihm dann noch ne hübsche Pension zahlt wenn er in den Ruhestand geht - und ja ICH würde so handeln, nur falls jemand nun fragt ob ich auf mein Gehalt verzichten würde. Positivbeispiel: Ich kenne Geschäftsführer die nur ein symbolisches Gehalt von 1€ bekommen um ihre Mitarbeiter auch finanziell durch diese Krise zu führen und alle möglichen Ressourcen in das Unternehmen stecken!). Wenn der besagte Autobauer nicht auf Streichung der Dividende verzichten möchte - okay. Aber Hilfe vom Staat zu fordern ist das absolut Letzte. Da kann ich absolut nicht zustimmen.

 

Nun da ich kurz meinen Frust hierüber ausgelassen habe...

Meine einzige deutsche Aktie hat Dividende bezahlt. US Aktien zahlen oder haben gezahlt, ganz normal wie erwartet. RDS kürzt die Dividende, sehe ich aber nicht als tragisch an. Ist eben mal ein Quartal oder vielleicht auch zwei so. Vielleicht das ganze Jahr, aber langfristig habe ich Vertrauen. Sonst hätte ich nicht während der Krise investieren dürfen. Von daher alles gut soweit - ich nehme es wie es kommt und blicke einfach auf 30 Jahre weiterer Möglichkeiten anstatt mich über eventuell ein schlechtes Jahr aufzuregen.


 

hvd
Mentor ★★★
2.049 Beiträge

@Zilch 

Frust muss man rauslassen. Ich habe das beim Corona Wahnsinn gemacht. 

Das hat gut getan.

Wie schon geschrieben favorisiere ich immer mehr US Werte , die Jahr für Jahr die Dividende erhöhen. Ich mag es auch lieber, wenn quartalsweise gezahlt wird. 

Dann ist der Dividendenabschlag nicht so heftig.

 

Bei den Ölwerten plane ich auch keine Nachkäufe, da alle Unternehmen weniger verdienen , Exxon sogar Verlust gemacht hat. Bei steigenden Ölpreisen werden die Gewinne wieder wachsen. 

Seit Jahren ist aber bei allen die payout Ratio (Dividende : Gewinn)  viel zu hoch, in einigen Fällen sogar über 100%.  Eine Dividendenkürzung  wie bei RDS ist dann schon programmiert. 

 

Gute Dividendenzahler sind vor allem in einer Krise wohltuend beruhigend

Durch einen stetigen Dividendenzufluss gibt es immer wieder Cash für neue Käufe.

 

Zilch
Legende
7.850 Beiträge

@hvd 

Da stimme ich zu, es ist Balsam für die Seele.

Das alles ist natürlich rein psychologischer Natur - ob nun meine Aktie im Kurs steigt oder ob ich Dividende erhalte welche vom Kurs abgezogen wird: Mein Vermögen ist gleich. Für mich haben Dividendenaktien aber auch andere gewisse Vorteile: Flexibilität zum Beispiel. Die Kurverluste durch den Dividendenabschlag können wieder eingeholt werden, aber ich habe das Geld als Gewinn versteuert (oder wenn Freibetrag noch nicht ausgeschöpft auch ohne Versteuerung) auf meinem Konto und kann es in denselben oder andere Titel stecken ohne dass ich die Anzahl meiner Wertpapiere verringern muss. Natürlich kann ich eine Amazonaktie veräußern und habe dann 2.300€ auf dem Konto (welches ich definitiv versteuern muss, also... ca. 1.900€ auf dem Konto) welche ich mir über die nächsten Monate aufteilen kann - aber dann hab ich eine Aktie weniger. Bei Dividendenaktien habe ich dieselbe Anzahl, auch wenn mein Depotwert kurzzeitig sinken mag. 

 

Alles am Ende eine Sache von dem, was man selber bevorzugt und irgendwo gehüpft wie gesprungen. Aber ich find es schön so wie es ist. 

 

Dennoch möchte ich nicht NUR US-Aktien im Depot haben. Deshalb schaue ich auch in zum Beispiel die Schweiz (Nestle, Novartis) oder Niederlande (RDS, Unilever) aber auch Deutschland hat mit SAP und Fresenius gute Titel. Ich überlege derzeit ob ich ein BASF Zertifikat holen soll oder mein ganzes Budget einfach in Disney packe - hab ja noch etwas Zeit 😉

 

Die Ölpreise müssen über kurz oder lang wieder steigen, und da mein Atem sehr lang ist warte ich einfach ab. Wie bereits im Allianz-Thread erwähnt sitzt RDS zum Beispiel auf sehr hohen Cash-Reserven wodurch deren Handlungsspielraum gesichert wird. Das finde ich gut und lässt mich zumindest hoffen dass die Kürzung temporär war und wir mit einer stabileren Marktsituation auch wieder höhere Dividende sehen werden.

 

Ansonsten schaue ich gar nicht in mein Depo, die Kurse interessieren mich nicht so sehr es sei denn ich sehe eine Gelegenheit zu kaufen. In 30 Jahren ist es hoffentlich schön dick und grün, durch Reinvestition der Dividende habe ich kaum Unterschied zu anderen Strategien - nur eben ruhiger 🙂

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

nmh
Legende
9.960 Beiträge

Guter Beitrag von @hvd .

 

Mir persönlich sind Dividenden egal, weil ich das Bargeld zum Glück nicht brauche. Aber mit dieser Meinung bin ich hier allein. Nur Warren Buffett teilt meine Meinung. Die meisten von Euch legen Wert auf Dividenden, und das ist auch gut so, wenn der steuerliche Freibetrag nicht aufgebraucht ist. (Ansonsten muss man halt im Dezember Aktien mit Gewinn verkaufen und gleich wieder zurückkaufen, um den Freibetrag zu nutzen.)

 

Bereits seit Jahren weise ich auf US-Aktien hin, die nicht nur hinsichtlich der Dividenden deutlich attraktiver sind, sondern auch echte Marathonläufer beim Kurs. Das hängt damit zusammen, dass die Aktienanlage in Amerika einen höheren gesellschaftlichen Stellenwert hat als hier. Es gibt beständige Nachfrage nach Aktien. Davon können wir hier nur träumen. Bei uns investieren die Leute in Wirecard oder Royal Dutch Shell (wegen der Dividende) und schimpfen dann auf Aktien, wenn sie Geld verlieren.

 

Wer Wert auf beständige, nachhaltige Dividenden legt, kauft "Aristokraten" und "Dividendenkönige". Dazu habe ich bereits 2018 einen ausführlichen Beitrag (siehe hier) veröffentlicht. Bitte nachlesen! Oh Wunder: da waren hauptsächlich US-Aktien dabei.

 

Weiterhin viel Erfolg an alle

und beste Grüsse aus einem frühsommerlichen München

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

hvd
Mentor ★★★
2.049 Beiträge

Absolute Zustimmung. 

Ich habe nicht nur US Werte. So habe ich gerade meine Posten In Hongkong /China verstärkt bzw. neu erworben. Und GB Aktien mag ich auch.

Und jetzt gerade habe ich für Unilever eine Limitorder eingegeben.

Fresenius habe ich in der Krise massiv nachgekauft. Die Rendite ist zwar niedrig, aber sie steigt stetig. Eine Senkung der Dividende ist nicht zu erwarten, da die Payout Ratio sehr niedrig ist. 

Wie @Shane 1  auch schon erwähnt hat, entwickeln  die Renditen bei langfristiger Haltedauer einen Zinseszins Effekt. 

Bei meinen Altanlagen wie Münchner Rück, JNJ, PG ergeben sich Renditen von über 10% , aufs Invest gerechnet. Solche Aktien verkauft mann nicht, auch wenn die Kurse mal etwas nachgeben.

Aus steuerlichen Gründen habe ich keine Schweizer und keine französischen Aktien, obwohl es dort sehr gute Unternehmen gibt.

Aus politischen Gründen  halte ich mich von russischen Aktien fern.

Mann kann nicht alle tollen Unternehmen der Welt kaufen. Lachender Smiley