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Depot zu teuer?

peterpan555
Autor ★
9 Beiträge

Hallo liebe Community,
ich bin 54 und habe letztes Jahr damit angefangen, einen ETF-Sparplan hier bei comdirect anzulegen.
Nachdem ich Jahrelang in eine Pensionskasse mit Gehaltsumwandlung eingezahlt  und nun die Nachteile dieser Gehaltsumwandlung „erlesen“ habe, möchte ich einen anderen Weg beschreiten.
Ich wollte erst einmal Erfahrungen sammeln und bin mit 100 Euro monatlich angefangen.
Die Laufzeit soll so ca. 13-15 Jahre betragen. Oder länger.
Zur Zeit bespare ich den iShare MSCI World, thesaurierend. Meine Überlegung war, nach Ende der Laufzeit den Betrag nur Teilweise auszahlen zu lassen, also Teilbeträge einmal im Jahr. Das geht doch, oder? Wenn ich den Freibetrag von 801 Euro Jährlich abziehe, dann fallen nicht mehr so viele Steuern an. So meine Überlegung.
Oder sollte ich lieber doch einen ausschüttenden besparen?
Wie gesagt, den Freibetrag habe ich noch nicht ausgeschöpft.
Wird hier ja eindringlich von den Experten dazu geraten Smiley (zwinkernd)
Der sollte aber die Ausschüttung wieder in den ETF reinvestieren. Lohnt sich das, auch wenn ich die Summe später einmal Jährlich in Teilbeträgen auszahlen möchte?
Habt Ihr dazu einen Rat?
Ich denke da auch an einen MSCI All Country World. Damit ich wenigstens etwas Schwellenländer mitnehme. Einen zusätzlichen Emerging möchte ich aber nicht im Portfolio haben.
Ich muss jetzt nur noch den passenden finden, oder habt Ihr da Empfehlungen?
Ich möchte diesen dann ab nächtes Jahr mit mindestens 200 Euro monatlich  besparen und auch einige Einmalzahlungen im Laufe der Jahre vornehmen. Diese dann per trade, weil ich hier gelesen habe, das alles über 660 Euro dann per trade billiger ist.
Nun zum eigentlichen Thema:
Die Kosten für den Sparplan im Comdirect Depot
Die 200 Euro kosten bei 1,5% dann 3 Euro pro Sparplan.
Im Jahr sind das 36 Euro, in 13 Jahren dann 468 Euro
Bei einem Vergleich habe ich gesehen, das das Wüstenrot Investmentdepot (Ebase-Depot) pro Sparplan 0,20% kostet.
Die 200 Euro kosten dann 0,40 Euro pro Sparplan.
Im Jahr sind das 4,80 Euro, in 13 Jahren 62,40 Euro
In 13 Jahren ist es eine Ersparnis von 405,60 Euro. Wenn die Gebühren so bleiben sollten.
Außerdem werden die Ausschüttungen automatisch angelegt, was natürlich auch von Vorteil ist. Falls ich einen Ausschüttenden nehmen sollte.


Denke ich da zu „Kleinkariert“?

 

Herzliche Grüße aus dem Norden
H.P.

14 ANTWORTEN

GetBetter
Legende
7.867 Beiträge

Denke bitte auch an zukünftig Suchende.

Zu schreiben, dass Du fündig geworden bist hilft nur begrenzt. Gleichzeitig das Symbol zu erwähnen würde die Sache aber rund machen.

 

Ich übernehme das mal kurz: VGWL

Tolli
Autor ★
8 Beiträge

Also soweit ich gelesen habe besparst du ein iShares ETF. Wenn du den aber komplett kostenlos haben möchtest kannst du den bei Trade Republic völlig kostenlos haben. Ich bin gerade dabei ungefähr 1000 € im Monat regelmäßig anzulegen in ETF Sparpläne das macht dann schon im Monat 15 € aus und im Jahr 180 € also ich finde das jetzt nicht gerade einen Schnapper. Ich suche derzeit nach Möglichkeiten auch diese 180 € im Jahr zu sparen. Wenn es denn bei diesen 1,5 % pro Ausführung bleibt, denn durch die Übernahme der Commerzbank kann sich die Kostenstruktur schon massivst ändern. Und wenn man mehr als 100 € gespart muss man auf jeden Fall vergleichen. Es gibt auch Btocker, bei dem man eine Flat bezahlt zum Beispiel 36 € im Jahr und dann Beliebig viele ETF Sparpläne besparen kann und darüber hinaus noch Aktien ins Depot nehmen kann, wenn man das denn möchte. 

EU_1
Experte ★★
415 Beiträge
Und wie sicher ist die 'Trade Republic"? Hat diese Republik auch einen Präsidenten und ein gewähltes Parlament ? Oder ist das auch nur so eine virtuelle Sache?
EU-1

Tolli
Autor ★
8 Beiträge

zu Beantwortung Deiner Frage, sollte sie denn tatsächlich ernst gemeint sein! 

Die Depotführung für Trade Republic-Kunden erfolgt bei der solarisBank AG. Die Trade Republic Bank unterliegt der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Die Einlagen der Trade Republic-Kunden sind bis zu einer Höhe von 100.000 Euro abgesichert.

 

Der Anbieter verfügt über eine Lizenz als Wertpapierhandelsbank. Die Kundengelder werden bei der solarisBank, einer Bank mit deutscher Vollbanklizenz, verwaltet. An dem Startup sind unter anderem die Zalando-Aufsichtsrätin Cristina Stenbeck und der Hellofresh-Chef Dominik Richter beteiligt.

 

Was passiert also, wenn Trade Republic pleite gehen würde?

Das investierte Geld bei Trade Republic wird bei der solarisBank AG aus Berlin verwahrt. Die solarisBank untersteht der Aufsicht durch die Deutsche Bundesbank sowie der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Alle Kundengelder werden getrennt vom Vermögen der Trade Republic aufbewahrt.

Bei einem Broker liegt das investierte Vermögen nicht im Besitz des Anbieters selbst, sondern im sogenannten Sondervermögen. Das bedeutet, dass die Aktien der Anleger bei einer Pleite nicht unter die Insolvenzmasse fallen würden.

Bei dem Geld, das sich auf dem Verrechnungskonto befindet, können sich Anleger auf die Einlagensicherung verlassen. In Deutschland wird für solche Fälle zugesichert, dass die Anleger 100.000 Euro staatlich abgesichert bekommen. Diese Regel greift für Giro- oder Tagesgeldkonten.

HaBe
Mentor ★
1.151 Beiträge

@Tolli  schrieb:
...Die Trade Republic Bank unterliegt der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)....

Das ist ja nun scheinbar kein Qualitätsmerkmal mehr... Lachender Smiley

 

(Nicht falsch verstehen, alle Deine Ausführungen sind richtig, ich habe selber ein Depot bei TR und bins zufrieden.)

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