@Noxx schrieb: (vom 25.03.)Ich las heute im Wirtschaftsteil der Welt einen sehr interessanten Artikel, warum der Dax bei 8200 bis 8300 mehrmals stoppte, dort verläuft nämchlich die kumulierte KBV-Kurve.
Es leuchtet wirklich ein und war bei allen jüngsten Crashen so, dass zumindest ein vielleicht vorläufiges Stoppsignal an der Stelle erfolgt an dem die Aktien preiswerter werden als die Besitzstände der Firmen
Ich werde das auf jeden Fall in meine Kaufüberlegungen einfließen lassen
Hallo @Noxx ,
Dein Beitrag vom 25. März liegt nun schon ein paar Tage zurück. Ich wundere mich, dass er keine Resonanz fand. Befasst er sich doch mit der wichtigen Frage, wo der DAX seinen Boden finden könnte.
Ob der KBV darauf eine Antwort liefert? Seit mehr als einem Jahrzehnt steht das KGV im Vordergrund. Jetzt, in der Krise, besinnt man sich auf die Vermögenswerte der Unternehmen.
Ich denke, dass die Charttechnik eine einleuchtendere Antwort auf die Frage nach dem Boden in dieser Krise liefern kann:
Das sei mal an einem sehr langfristigen Chart des DAX dargestellt. Die eingezeichnete Linie ergibt sich aus den Tiefstkurs 1982 und dem Tiefstkurs der Dot.COM-Krise 2003. Diese (Trend)-Linie kann als langjährige Unterstützung gewertet werden. Tatsächlich hat der Tiefstkurs der Finanzkrise 2009 diese Unterstützung nicht unterschritten.
Gehen wir mal davon aus, dass auch in dieser Krise die blaue Linie nicht unterschritten wird, dann müsste der DAX seinen Boden oberhalb 7500 Punkte finden. Das liegt auch gleichzeitig im Bereich der Höchstkurse aus dem Krisenjahr 2011.
Wer sich noch etwas näher mit den Krisen des DAX befassen möchte, kann diese Seiten lesen.
