Hier mal meine Überlegungen, wie man sich im DAX in den nächsten Tagen positionieren könnte.
Der DAX verläuft seit Mitte Juli in einem Trendkanal leicht aufwärts oder sagen wir besser "seitwärts". Die untere Linie des Kanals befindet sich bei 12400, die obere bei 13600. Bisher hat der GD50 eine tragende Rolle gespielt. Offensichtlich orientieren sich viele Marktteilnehmer an dieser Kurve. Dazu habe ich mal mit Pfeilen markiert, wo der GD50 als Unterstützung oder Widerstand sich dem weiteren Kursverlauf in den Weg stellte. Gab es dann mal einen Durchbruch so wie heute, oder am 21.09., dann war da gleich mal etwas mehr Bewegung im Markt (am 21.09. doppelt so viel Umsatz wie üblich).
Wie orientiert man sich in dem Geschehen? Worauf muss man sich konzentrieren? Das erste Szenario setzt voraus, dass der DAX in dem definierten Kanal bleibt. Das würde bedeuten, bei 12400 muss zunächst eine kurzfristige Erholung eintreten. Vielleicht nimmt der DAX danach wieder seinen Seitwärtstrend auf.
Wenn nicht, dann gehts nach unten weiter. Unterhalb der 12400er-Marke liegt der GD200 bei derzeit 12160. Der GD200 liefert nochmals Unterstützung. (Ich bitte dieses Vokabular nicht falsch zu verstehen. Nicht der GD200 hält die Kursentwicklung auf, sondern die gläubigen Marktteilnehmer oder besser die Charttechniker unter ihnen). Halten diese Marken nicht, dann werden viele Marktteilnehmer die Hoffnung, dass der DAX nach dem Lockdown wieder einen positiven Trend entwickelt, als gescheitert ansehen. Die Enttäuschung könnte dann tatsächlich eine stärkere Verkaufswelle auslösen. Der Durchbruch durch den GD200 wäre der Trigger. Dieses Szenario halte ich angesichts der prognostizierten Wirtschaftslage für wahrscheinlich. Ich bitte dringend um Widerspruch.
Also seit gestern bin ich mit meinen Hebel-Engagements erstmal raus aus diesem Affenzirkus. Zu viel Glücksspiel, zu viel Gestarre auf einzelne Wellen, ich stehe da mehr auf die Tide 
@Gevatter_Tod erinnert sich vielleicht an unseren Wettkampf auf Leben und Tod (haha) mit seinem DDPP (Dax Discount PutPlus) den ich mit einem adäquaten DDCP (DaxDiscountCallPlus) mit gleichem Risiko aber eben nach unten, statt nach oben gekontert habe. Der Charme dieser beiden Scheine ist, dass beide am Schluss gewinnen, wenn keine Barriere durchbrochen wird.
Oder aber man verkauft die Scheine einzeln um von den Schwankungen zu profitieren, aber das ist eher der Gier-Faktor 
->Hier das Musterdepot vom 12.09. (DAX=13.200) aber noch mit anderen Vergleichsscheinen ähnlicher Strategie aber anderen Laufzeiten. Bitte auch die Notizen lesen.
GTs Strategie ging bis jetzt besser auf, kurzzeitig überlegte ich beide Scheine zu kaufen, so als Korridor. Hätte, hätte....
Langer (Vor-)Rede, kurzer Sinn:
Frage an unsere Charties: Bei einer erneuten Auflage des Systems; wo könnten die obere und die untere Grenze ungefähr liegen, die mit einer sagen wir 80%igen Chance bis Jahresende nicht durchbrochen werden. 20% sind halt unvorhergesehener Zufall.
Zum Dank poste ich euch dann ein paar Scheine, die dazu passen könnten.
Schönes Wochenende und bleibt gesund! (außer @Noxx , der will ja an Corona erkranken 
)
hx.
Edit: Falls jemand mit Discount-Plus-Scheinen nicht so viel anfangen kann, ->hier der berühmte "26%"-Thread mit klasse Erklärungen von @nmh
