@haxo schrieb:@ehemaliger Nutzer und alle anderen Charties, ich habe Null Ahnung von Charttechnik und kann mir die Regeln ohnehin nicht merken, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass in einem Bärenmarkt nach einem temporären Aufschwung mit Kreissegmenten die flacher werden etwas ganz grauenvolles passiert (nämlich ein weiterer abrupter Sturz).
Ist das so eine Situation?
Bleibt keimfrei.
hx.
Hallo @haxo,
Dein Vertrauen in mich als Glaskugelpolierer ehrt mich sehr. Wie Du jedoch zu den im obigen Bild eingezeichneten Linien kommst, will sich mir nicht ganz erschließen. Aber auch viele andere derzeit genannten Werte (6500 usw.) kann ich nicht nachvollziehen. Das ist mir auch alles ein wenig zu weit gedacht in diesen volatilen Zeiten.
Hier mal meine Interpretation der gegenwärtigen Situation:
Seit 25.03. bewegt sich der DAX seitwärts. So richtig weiß er nicht in welche Richtung er weiter maschieren soll. Bullen und Bären liefern sich ein heißes Duell. Es kommt jetzt darauf an, in welche Richtung diese Seitwärtsbewegung, die oben durch die Marke ~10100 und unten durch ~9460 definiert ist, verlassen wird (siehe Chart unten, eine Kerze repräsentiert 30 Minuten Kursverlauf). Natürlich kann man einige Trades mit Hebelprodukten innerhalb dieser beiden Marken versuchen. Ist derzeit aber nichts für mich. Ich warte auf eine Bodenbildung, die derzeit aber nicht in Sicht ist.
Wenn ich jetzt mit Blick auf die nächste Stunde sagen sollte wo es hin geht, wäre ich sprachlos. Einerseits bewegt sich der Kurs seit heute morgen in dem 30-Minuten-Chart wieder unter dem aus 50 Einheiten gebildeten Durchschnitt (also ein Verkaufssignal), andererseits sagt die Slow Stochastik mit einem Wert nahe oder unter 20 %, dass der Markt ist überverkauft ist, was noch kein Kaufsignal ist.
Ich warte ab und beobachte das Schauspiel vollkommen unaufgeregt.
