Closed End Funds sind übersetzt - danke Dir, "Internet" - im deutschen "Geschlossene Fonds". Neudeutsch reguliert nennt man das AIF.
Das sind Dinger, die in Immobilien, Schiffe, Flugzeuge, Filmrechte, Container, Triebwerke, Private Equity und andere Sachwerte investieren.
Da ist in Deutschland ziemlich viel schief gelaufen (P&R, PIM, ....) aber seit dem das von der BaFin (Hallo, Freunde!) reguliert wird, ist das ganz OK.
Früher, so um die Jahrtausendwende, konnte man in Deutschland noch ganz legal so Zeugs zeichnen, und wurde dann mit 110% Verlust und einer fetten Steuergutschrift belohnt. Solche alten Säcke wie ich haben das gemacht um die Steuerbelastungen in die Jahre zu verschieben, wo nicht mehr geschafft sondern geputtet wird. Hat funktioniert 🙂
Das mit dem Steuern-Sparen haben "Sie" zugesperrt, naja, wohl auch zu Recht. Warum soll der Staat die Produktion von zweifelhaften Hollywood-Filmen subventionieren?
Man kann mit den Dingern aber immernoch Geld verdienen, wenn man am Zweitmarkt - den man in diesem "Internet" finden kann - zu vollkommen niedrigen Kursen mit 30-50% Abschlag auf das NAV zuschlägt.
Aber, so ganz einfach ist das heute auch nicht mehr, weil das mehrere erkannt haben, und das wiederum in Closed End Funds auflegen, suche mal nach Asuco oder HTB. Und in sowas zu investieren ist so doof nicht in meinen Augen.
In der Summe sehr spannend, aber, man muss sich echt einlesen und verstehen, wo man Perlen heben kann.
