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Bitcoin-Zertifikat seit heute auch bei comdirect handelbar

nmh
Legende
9.962 Beiträge

Liebe Zocker und Nicht-an-den-Euro-Glauber,

 

ich bin, ehrlich gesagt, schon ein bisschen stolz auf mich. Das Bitcoin-Zertifikat mit der WKN A18KCN konnte seit Januar 2017 nicht mehr bei comdirect gehandelt werden, weil es aufgrund der aktuellen US-Quellensteuerproblematik (siehe hier) eine versehentliche Handelssperre gab.

 

Weder der Emittent, noch comdirect, noch die Börse Tradegate oder gar die eigentlich Schuldigen, nämlich WM-Datenservice, konnten monatelang Abhilfe schaffen. Ich habe schließlich in den letzten Tagen den Kontakt zwischen diesen Parteien hergestellt, und dank dieser meiner Initiative ist das Zertifikat jetzt auch bei unserer Lieblingsbank in Quickborn handelbar - seit heute, 5. Mai 2017.

 

Näheres kann man hier nachlesen.

 

Und jetzt schaut Euch mal den Aufwärtstrend dieses hoch riskanten Wertpapiers an der Börse Tradegate seit Mitte 2015 an...

 

Viele Grüsse aus einem regnerischen München

 

nmh (überzeugt vom Euro)

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.
1.317 ANTWORTEN

Glücksdrache
Legende
4.197 Beiträge

Danke für den Beitrag inklusive des erschreckenden Beispiels @istalix!

 


istalix schrieb:

Grämt euch nicht Smiley (fröhlich)

 

Wie die FAZ berichtet, haben auch viele andere Banken unter Mifid II zu kämpfen. Lt. FAZ waren auch bei der bereits genannten Konkurrenz rund 80000 Fonds nicht handelbar).

 

[...]

 Mit Verweis auf Mifid II wurde auch einer FAZ-Redakteurin der Kauf der Coca-Cola-Aktie verweigert: erst, wenn sie aber eine vom Computer vorgegebene Menge an "weniger riskanten" Rentenpapieren kaufen würde, dürfte die Bankproduktverkäuferin (="Beraterin") ihr Aktien anbieten. Auch wenn die FAZ-Redakteurin dem Artikel nach zumindest keine Illusionen und erste (alte) Erfahrungen mit "Kapitalverlust" hat.

 

Persönlich sehe ich in der Nullzinsphase eher das Risiko in Rentenpapieren als in seit Jahrzehnten soliden Aristokraten. Warum: Rentenpapiere steigen im Wert, wenn die darin enthaltenen Anleihen höhere Zinsen versprechen als die am Markt üblichen Zinsen. Seit Jahren haben wir eine Nullzinsphase, damit sind sowohl Markt- als auch Anleihenzinsen "bei Null": dementsprechend performen Rentenpapiere aktuell nur seitwärts.

Sobald  die am Markt üblichen Zinsen steigen sollten (wie gerade in den USA), werden die Kurse der Rentenpapiere aber sinken: keiner will die darin enthaltenen, geringer verzinsten Anleihen haben.

Ja, US-Staatsanleihen versprechen gerade Zuwächse - gleichzeitig kommt da aber das Wechselkursrisiko dazu.

 

Die Wirrungen um Mifid II treiben meiner Ansicht nach teilweise etwas fragwürdige Blüten.


Meiner persönlichen Meinung nach führen alle die bürokratischen Regelungen im MIFID II letztendlich zu einer weiteren Einschränkung der Handlungsfreiheit der Bankkundinnen und Bankkunden.

 

Warum eigentlich soll eine Bürokratie - egal wie weit weg und wie groß - mir als mündigen Verbraucher vorschreiben, was ich zu kaufen habe? Smiley (traurig)

 

1.) Wahrscheinlich um bestimmte - garantiert verlustreiche - Geldanlagen zu pushen?!

 

Wenn ich so die Renditetabelle von Bundesanleihen ansehe und beispielsweise die WKN 110239 exemplarisch heranziehe: Dann sehe ich, dass eine 8-jährige Anleihe nur 0,30 % brutto bringt. NImmt man einen durchschnittlichen Wertzuwachs eines DAX-Depots irgendwo zwischen 6-9 Prozent pro Jahr an.

 

Dann verliert die "sichere" Staatsanleihe mehr als 8 mal mindestens 5,7 Prozent. Also mindestens 45 Prozent minus.

 

 

Und dann wird es absurd: Wenn ein Staat oder ein neuer Bundesstaat Dinge fordert, die zu einem garantierten Kaufkraftverlust führen.Smiley (wütend)

 

These I: Die aktuellen Regelungen sind ein künstlicher Push von sinnfreien Staatsanleihen. Damit wird die Normalzinsphase weiter herausgezögert, weil solche Papiere sonst nicht zu viel Absatz findet.

 

2.) Oder es setzt sich einfach das durch, was auch bei der Unterminierung der Deutschen Datenschutzstandards der Fall war: Man einigt sich auf die für die Menschen nachteiligsten Prozesse und Abläufe.

 

Mit der Ansage, dass Daten ein wertvoller Rohstoff wären und die bisherige Datenhoheit Werte zerstören würde (Abschaffung des Bankgeheimnisses wird dann als "Informationsaustausch" verkauft). Ähnlich wird die Zerstörung des Anleger-Selbstbewusstseins dazu führen, dass mehr und mehr zentral produzierte Produkte gekauft werden könnten.

 

Nach einer Eingewöhnungsphase könnten dann die Algorithmen auch langfristig so umgestellt werden, dass ein Mindestanteil "sicherer" Wertpapiere erforderlich ist, wenn jemand Optionen oder Anderes der neuen Risikostufe sieben kaufen möchte.

 

Nebenbei interessieren sich die Menschen auch weniger für Banken und der Einfluß der Regierungen auf die Bevölkerung steigt rasant an.

 

Da müssen wir alle sehr gut aufpassen, was noch so an Regulierung kommt.

 

Dies soll aber keinesfalls die perfekte Umstellungsleistung von comdirect schmälern. Der Broker macht das Beste aus der aktuellen Regulierungslandschaft. Die Systeme funktionierten schon am ersten Handelstag und es gab Abrechnungen mit dem neuen Informationsgehalt.

 

Soll nur aufzeigen, dass die "fragwürdigen Blüten" von MiFID II aus Sicht des Zentralregulierers durchaus gewollt sein könnten.

 

Und ein bisschen zur Wachsamkeit aufrufen, wenn wieder so etwas vor der Tür stehen sollte. Den Abgeordneten oder einen Mitarbeiter der jeweiligen politischen Farbe (ungleich rot) anzuschreiben kann sicher auch nicht schaden.

 

Derzeit habe ich zwei Themen offen. 

 

Von @SMT_Jan-Ove durfte ich ja lernen, dass nichts den Spannungsbogen eines Beitrags mehr erhöht, als ein Spoiler. Smiley (fröhlich)

 

Wer also unbedingt ein bisschen off-topic lesen will, der klickt den Spoiler an!

(Auf eigene Gefahr)

 

Spoiler
Personalausweispflicht bei Gold-Rückkauf ging nach gelb, das leidige iTAN/Smartphone Thema an BAFiN, Cybersicherheit und eine andere politische Farbe.

Nun möchte ich aber wieder zu Wertpapieren und Co. zurückkehren.

 

Ich hoffe der Beitrag war nicht zu lang, ich musste es aber mal schreiben. Da ich keinerlei Vorteile darin erkennen kann, dass ein Haus-Staubsauger nur noch 900 Watt haben darf und mir ein gerade beginnender Bankmitarbeiter vorschreiben darf, was ich kaufen darf.

 

Ich würde mich auch hüten, in den allerersten drei Berufsjahren jemandem beispielsweise einen Amazon Call auszureden, weil er die falsche Risikostufe hat.

 

Damit wird die eigentliche Geschäftsfähigkeit ab 18 Jahren Stück für Stück aufgehoben. Das möchte ich nicht.

 

Liebe & fauchende Grüße

 

Glücksdrache

istalix
Experte ★
133 Beiträge

Hallo @Glücksdrache,

 

Ich hatte in der ersten Januarwoche bei einem anderen Broker noch ein Depot zum niederträchtigen Ausschöpfen von Neukundenrabatten sowie zur Redundanz eröffnet. "Ganz normal" bin ich dabei online nach meinem Vorwissen (sinngemäß: wie viele Trades welcher Kategorie (Renten/Fonds/Aktien/Zertifikate/CFD/...)haben sie in den letzten Jahren getätigt: keine, 1-5, 5-10, mehr als 10).

Diese "Selbstauskunft" hat gereicht, um Fonds und Aktien zu kaufen.

 

Beim Versuch, Zertifikate zu kaufen, musste ich einen einmaligen Multiple-Choice-Test absolvieren (ausführlicher Belehrungstext mit drei fachlichen ja/nein-Fragen zum Thema Zertifikate), dadurch wurde ich für den Zertifikatehandel freigeschaltet und konnte auch sofort kaufen.

Offenbar lässt sich ein Mifid-II-konformes Verhalten zumindest bei einem Onlinebroker auch kundenfreundlich lösen. Speziell beim FAZ-Artikel kann ich mir vorstellen, dass Filialbanken da teilweise sehr speziell aufgestellt sind.

 

Ein staatliches verordnetes Pushing von Rentenpapieren sehe ich nicht, eher eine Risikominimierung der Bank.

Vermutlich hatte die FAZ-Redakteurin in den letzten Jahren nicht aktiv gehandelt (die letzte Erfahrung war ja die "T-Aktie" vor rund 20 Jahren), dementsprechend wurde ihr Vorwissen als "niedrig" eingestuft.

Sie wollte nur in eine Anlageklasse "all-in" investieren, da wird der einfache Filial-Bankproduktverkäufer vermutlich aus Haftungs- und Kompetenzgründen nur die jahrzehntelang bewährte Strategie "Renten+Aktien(fonds)" anbieten dürfen, möglicherweise sogar nur aus dem eigenem Hause.

 

Warum diese Kombi "Aktien+Anleihen": es gilt seit Jahrzehnten als "so üblich", in verschiedene Anlageklassen zu investieren, um Risiken einer Anlageklasse zu minimieren. Die einfachsten, börsenhandelbaren, mutmaßlich überschneidungsfreien Anlageklassen sind (Staats-)anleihen und (Unternehmens-)aktien(-fonds).

 

Die Idee dahinter: boomen die Aktien, reicht die niedrige Performance der Anleihen aus, um zumindest die Inflation zu kompensieren. Bei einem Crash halbiert sich zwar der Aktienwert, aber die Anleihen bleiben erhalten. Und nach einem Crash können die Anleihen mit ihrem niedrigen Zinssatz noch ein paar Jahre weiter für gute Laune sorgen und Durchhalteparolen vorantreiben, bis es dann 2 Jahre später auch den Aktien wieder besser geht. Soweit, so einfach.

 

Bis zu einer langjährigen Nullzinsperiode mag diese Strategie auch gut funktioniert haben - aktuell ist sie aber daneben, da die Inflation deutlich "drüber" liegt und jede Zinserhöhung den Kurs aktueller Anleihen nur senken kann: mit Anleihen verliert man also quasi garantiert.

 

Übrigens schlägt auch der entsprechende Comdirect-Assistent seit Einführung in jedem bis auf einem Risikoprofil immer einen Anteil an Rentenpapieren vor. Je nach weiterer Auswahl nicht nur mit Staats-, sondern auch mit etwas besser verzinsten Unternehmensanleihen, aber eben "trotzdem" nach einem "bekannten Schema". Unternehmensanleihen korrelieren aber möglicherweise mit den Aktienfonds, sind von daher weniger zu empfehlen (obwoh sie "formal" eine andere Anlageklasse sind).

 

Man kann allerdings auch über Branchen oder Märkte diversifizieren. Wenn man es sich nicht ganz so einfach macht wie in der Kombi "MSCI World+MSCI Emerging Markets", muss man dann allerdings weiter überlegen.

 

Wer etwa parallel in den S&P-500 und den DAX investiert, lernt beim ersten US-Crash, wie viele DAX-Unternehmen doch eine so deutliche US-Abhängigkeit haben, dass auch deren Kurse in den Sinkflug gehen. Solche Korrelationen erfordern dann eben etwas mehr Hintergrundwissen, das beim "einfachen" Schalterangestellten nicht sicher genug vorhanden ist, damit die Bank darauf vertrauen kann.

 

Dementsprechend könnte die Bank rein aus Haftungsgründen und Angst vor Fehlberatung ihrem Mitarbeiter(!) etwa untersagen, "riskantere" Produkte oder Strategien zu verkaufen, sofern er nicht die entsprechende Zusatzausbildung hat.

Mit dieser Zusatzausbildung wandert der Mitarbeiter dann aber von der Anlageberatung für maximal fünfstellige Beträge in Abteilungen, in denen dann auch andere Strategien oder Konkurrenzprodukte angeboten werden.

 

Also erfährt die einfache FAZ-Redakteurin mit vierstelligem Anlagebetrag, daß sie an diesem Schalter keine Aktien kaufen darf. Und weil der Bankproduktverkäufer nicht einen Mangel an Kompentenz nennen darf, kommt ein "wegen Mifid II" auch gerade recht.

 

Soweit zumindest meine Verschwörungstheorie Smiley (fröhlich)

 

Weinlese
Mentor ★
1.456 Beiträge

Glücksdrache schrieb:

1.) Wer soll denn die Deckung bei Auszahlungswünschen der Anleger übernehmen?

 

Anders als bei einem am Markt richtig tätigen Unternehmen wird keine innere Substanz gebildet, aus der später Dividenden oder Auszahlungen getätigt werden können. Bitcoin an sich und isoliertes Geldanlageinstrument kann die enormen Wertsteigerungen gar nicht liefern, um alle Ansprüche auszuzahlen.


Auf welche Art von Unternehmen bezieht sich diese Aussage? Kryptowährungsbörsen sollen zumindest der Theorie nach ja immer nur Käufer und Verkäufer vermitteln, d.h. wenn jemand bspw. eine Bitcoin-Verkaufsorder stellt, muss auf der anderen Seite jemand mit einer entsprechenden Kauforder und realen Euros auf dem Konto stehen. Sofern die Börse also nicht absichtlich betrügerisch vorgeht, sollten die Auszahlungsansprüche immer gedeckt sein. "Richtig am Markt tätig" sind sie ja auch, es sind in der Regel schließlich registrierte Unternehmen, für die in den jeweiligen Ländern gewisse Regularien existieren (bitcoin.de ist bspw. börsennotiert).

 

Was die Gewinne der Unternehmen angeht, so ist dort ja prinzipiell egal, ob Rücklagen durch Fiat- oder Kryptowährungen gebildet werden, solange die laufenden Kosten regelmäßig gedeckt werden können. Die Auszahlungsforderungen der Kunden sollten dadurch aber auch nicht betroffen sein.

 

Und was die Spekulationsgewinne angeht, so gibt es wohl keine Art von Wertpapieren oder Geldanlagen, bei denen für die reinen Buchgewinne ein Anspruch auf Auszahlung besteht. Das ist je gerade die Eigenart von börsengehandelten Werten, dass der Markt den Kurs bestimmt. Wenn die Verkäuferseite überwiegt, passt der Markt dieses Ungleichgewicht eben durch sinkende Kurse an.

 

Von daher finde ich deinen ersten Kritikpunkt nicht so richtig nachvollziehbar.

 

Viele Grüße

Weinlese

Glücksdrache
Legende
4.197 Beiträge

istalix schrieb:

Hallo @Glücksdrache,

 

[...]
 

Ein staatliches verordnetes Pushing von Rentenpapieren sehe ich nicht, eher eine Risikominimierung der Bank.

[...]

Vermutlich hatte die FAZ-Redakteurin in den letzten Jahren nicht aktiv gehandelt (die letzte Erfahrung war ja die "T-Aktie" vor rund 20 Jahren), dementsprechend wurde ihr Vorwissen als "niedrig" eingestuft.

Sie wollte nur in eine Anlageklasse "all-in" investieren, da wird der einfache Filial-Bankproduktverkäufer vermutlich aus Haftungs- und Kompetenzgründen nur die jahrzehntelang bewährte Strategie "Renten+Aktien(fonds)" anbieten dürfen, möglicherweise sogar nur aus dem eigenem Hause.

 

Warum diese Kombi "Aktien+Anleihen": es gilt seit Jahrzehnten als "so üblich", in verschiedene Anlageklassen zu investieren, um Risiken einer Anlageklasse zu minimieren. Die einfachsten, börsenhandelbaren, mutmaßlich überschneidungsfreien Anlageklassen sind (Staats-)anleihen und (Unternehmens-)aktien(-fonds).

 

[...]

 

Übrigens schlägt auch der entsprechende Comdirect-Assistent seit Einführung in jedem bis auf einem Risikoprofil immer einen Anteil an Rentenpapieren vor. Je nach weiterer Auswahl nicht nur mit Staats-, sondern auch mit etwas besser verzinsten Unternehmensanleihen, aber eben "trotzdem" nach einem "bekannten Schema". Unternehmensanleihen korrelieren aber möglicherweise mit den Aktienfonds, sind von daher weniger zu empfehlen (obwoh sie "formal" eine andere Anlageklasse sind).

 

[...].

 

Dementsprechend könnte die Bank rein aus Haftungsgründen und Angst vor Fehlberatung ihrem Mitarbeiter(!) etwa untersagen, "riskantere" Produkte oder Strategien zu verkaufen, sofern er nicht die entsprechende Zusatzausbildung hat.

[...]

Also erfährt die einfache FAZ-Redakteurin mit vierstelligem Anlagebetrag, daß sie an diesem Schalter keine Aktien kaufen darf. Und weil der Bankproduktverkäufer nicht einen Mangel an Kompentenz nennen darf, kommt ein "wegen Mifid II" auch gerade recht.

 

Soweit zumindest meine Verschwörungstheorie Smiley (fröhlich)

 


Danke für den köstlichen Beitrag @istalix.

 

Die FAZ-Redakteurin würde rot anlaufen oder wütend werden, wenn sie das liest. Das gefällt mir. Smiley (fröhlich)

 

Übrigens ist das gar keine Verschwörungstheorie, sondern traurige Realität. Die Mitarbeiter sind wahrscheinlich von der großen Vielfalt der Geldanlage-Welt schlichtweg überfordert, weil ja auch die Bankenstrategie lange Jahre war auf Fonds-Produkte fokussiert war.

 

Ein Bekannter von mir hat einen ähnlichen Fall von Falschauskunft erlebt, bei dem sich die Mitarbeiterin genau dieser blauen Bank darauf berufen hat: Seit November (!) gibt es ein neues Gesetz blablabla.

 

Also scheint das zumindest in einer Filiale oder Region eine beliebte Ausrede zu werden.

 

Unabhängig davon drücke ich weiterhin die Daumen für Euer Bitcoin-Investment.

 

Mein Ordersystem natürlich auch. Roboter (fröhlich)

 

Speziell für @SMT_Jan-Ove noch die Zusatzinformation:  Für das Daumen drücken muss es nicht einmal eine iTAN entwerten. Roboter (gleichgültig)

 

Liebe Grüße

 

Glücksdrache

baha
Mentor ★★★
2.834 Beiträge

Ich habe meine Bitcoins (A18KCN) heute zu 42€ rausgeworfen, nur noch ein Zertifikat als "Andenken" behalten.

 

Summa summarum mit dem bereits zu deutlich höherem Kurs verkauften Teil ein Gewinn von knapp 200%. Das reicht dann auch...

 

Späterer Wiedereinstieg ist natürlich nicht kategorisch ausgeschlossen.

Glücksdrache
Legende
4.197 Beiträge

baha schrieb:

Ich habe meine Bitcoins (A18KCN) heute zu 42€ rausgeworfen, nur noch ein Zertifikat als "Andenken" behalten.

 

Summa summarum mit dem bereits zu deutlich höherem Kurs verkauften Teil ein Gewinn von knapp 200%. Das reicht dann auch...

 

Späterer Wiedereinstieg ist natürlich nicht kategorisch ausgeschlossen.


GRATULATION!

inliner
Legende
4.665 Beiträge

Auch von mir: Gratulation

 

Ich habe gestern das Gegenteil gemacht. Da schon vorgestern eine Altorder von 2 Stück Vontobel zu 989 ausgelöst wurde, habe ich gestern noch einmal 2 Stück zu 759 nachgekauft. 

Und eben habe ich die 2 Stück wieder für 923 verkauft.  Damit liegt mein EK für die anderen beiden Stück bei 876. 

inliner
Legende
4.665 Beiträge

Nachtrag:

@TutsichGut hätte gesagt: 

Ich hab mal wieder gelöffelt. 

inliner
Legende
4.665 Beiträge

Hätte ich doch noch einen Moment gewartet. 

Eben habe ich die restlichen zwei für 970 vertickert.

 

Jetzt kommt sie wieder ins Orderbuch zum Ablöffeln.

 

baha
Mentor ★★★
2.834 Beiträge

Klingt gut 😉
Ich will nur nicht dauernd auf den Bildschirm gucken müssen um notfalls reagieren zu können. Habe noch einen anderen Job 😉

 

Ergänzung: habe seit Anfang des Monats noch etwas Spielgeld in A2HDZ2 (Ethereum), bin dort fast neutral aktuell.  Die ersten sagen schon wieder, "Crypto-Ausverkauf ist vorbei". Man wird sehen 😉