Bitcoin-Zertifikat seit heute auch bei comdirect handelbar

[nmh]

Liebe Zocker und Nicht-an-den-Euro-Glauber,

ich bin, ehrlich gesagt, schon ein bisschen stolz auf mich. Das Bitcoin-Zertifikat mit der WKN A18KCN konnte seit Januar 2017 nicht mehr bei comdirect gehandelt werden, weil es aufgrund der aktuellen US-Quellensteuerproblematik (siehe hier) eine versehentliche Handelssperre gab.

Weder der Emittent, noch comdirect, noch die Börse Tradegate oder gar die eigentlich Schuldigen, nämlich WM-Datenservice, konnten monatelang Abhilfe schaffen. Ich habe schließlich in den letzten Tagen den Kontakt zwischen diesen Parteien hergestellt, und dank dieser meiner Initiative ist das Zertifikat jetzt auch bei unserer Lieblingsbank in Quickborn handelbar - seit heute, 5. Mai 2017.

Näheres kann man hier nachlesen.

Und jetzt schaut Euch mal den Aufwärtstrend dieses hoch riskanten Wertpapiers an der Börse Tradegate seit Mitte 2015 an...

Viele Grüsse aus einem regnerischen München

nmh (überzeugt vom Euro)

[haxo]

Euer Wort in Gottes Ohr 

Wollen wir hoffen das alles so bleibt und nicht etwa irgendwas völlig Unvorhergesehenes kommt, so wie ... fällt mir gerade nichts ein. 

hx.

[Weinlese]

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@longtrader  schrieb:

Wenn nicht "gelöscht" werden kann, wird es m.E. auch immer die Möglichkeit eines Handels bzw. "Austausches" geben.

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Das Löschen bezog sich auf ein vollständiges Abschalten des Netzwerks, so dass es dauerhaft nicht mehr weiterarbeiten kann oder sogar die gesamte Blockchain-Historie verloren geht. Angenommen jedes Land der Welt würde ein Bitcoin-Besitzverbot einführen, dann würde das Netzwerk ziemlich sicher trotzdem über schwer bis gar nicht kontrollierbare Teile des Internets weiterarbeiten. Also wie Du schreibst, der Handel würde dann im Verborgenen weitergehen.

Selbst wenn sich alle großen Industrienationen einig wären, und würde sich der Handel dann auf die "Schwellenländer" konzentrieren, wäre das doch noch mehr Anreiz, Kryptos in seinem Besitz zu haben.

Genau darauf wollte ich mit meiner letzten Frage hinaus, ob ein Goldverbot die Attraktivität nicht eher erhöhen würde. Bei Gold würde ich die Frage recht sicher mit einem Ja beantworten, bei Bitcoin bin ich weniger sicher. Bitcoin eignet sich noch besser als Gold dazu, es so lange versteckt zu halten, bis die Gefahr wieder vorüber ist. Ein Verbot in weiten Teilen der westlichen Welt würde durch die folgenden Abverkäufe den Kurs aber möglicherweise so tief drücken, dass wirklich nur noch die ganz Hartgesottenen an ihren Coins festhalten wollen würden.

Viele Grüße

Weinlese

[Weinlese]

Eine Liste von aktuell handelbaren Kryptowährungszertifikaten für das Wertpapierdepot findet Ihr in dieser Übersicht.

Viele Grüße

Weinlese

[bitcointrade]

OCC erlaubt Banken die Durchführung von Zahlungen mit Stablecoins

bei 21Shares

Das Office of the Comptroller of the Currency (OCC), die US-Regulierungsbehörde, die für die Gründung und Überwachung aller nationalen Banken zuständig ist, hat eine Richtlinie veröffentlicht, die die Integration von öffentlichen Blockchains und Stablecoins in das US-Finanzsystem erlaubt. Dieses Vorhaben ermöglicht Krypto-Finanzinfrastrukturen wie Stablecoins und Bitcoin als zusätzliches Zahlungsnetzwerk für traditionelle Finanzaktivitäten innerhalb der Vereinigten Staaten. Das bedeutet, dass US-Nationalbanken per Gesetz in der Lage sein werden, Nodes für Ethereum und Bitcoin zu betreiben, um Transaktionen zu verifizieren, zu validieren und zu übertragen.

Die Menge an wirtschaftlicher Aktivität, die auf Stablecoins wie USDC und Bitcoin stattfindet, ist von den US-Regulierungsbehörden nicht unbemerkt geblieben. Dabei gilt zu beachten, dass der USDC, der am stärksten regulierte und geprüfte USD-Stablecoin auf dem Markt, innerhalb von zwei Jahren die Marke von 4 Milliarden Dollar im Umlauf überschritten hat, während über das Bitcoin-Netzwerk Transaktionen in Billionenhöhe abgewickelt wurden.

Diese Krypto-Infrastruktur-Integration ist ein wichtiger Meilenstein im Adoptionszyklus von Bitcoin neben Stablecoins – und eröffnet die Möglichkeit, öffentliche Blockchains auf den gleichen Sockel zu stellen wie andere Zahlungsnetzwerke wie Fedwire, CHIPS und SWIFT. Tatsächlich bekräftigt die Regulierungsbehörde in dem Dokument, dass öffentliche Blockchains dank ihrer dezentralen Natur wesentlich widerstandsfähiger sind als aktuelle Zahlungsnetzwerke. Die Dezentralisierung beseitigt das Problem eines Single Point of Failure bei Ausfällen und führt dazu, dass finanzielle Aktivitäten weiterlaufen, da andere Knoten Transaktionen verifizieren und validieren.

Während dies eine großartige Nachricht ist, gibt es an der regulatorischen Front in den USA ein weiteres eilig entworfenes Gesetz unter der Trump-Administration, das als "Notice of Proposed Rulemaking on Requirements for Certain Transactions Involving Convertible Virtual Currency or Digital Assets (the 'Proposal')" veröffentlicht wurde. Dieser Vorschlag würde es dem Financial Crimes Enforcement Network (FinCEN) effektiv erlauben, Melde- und Know Your Customer ("KYC")-ähnliche Verpflichtungen auf Parteien auszuweiten, die keine Kunden von Dienstleistern wie Krypto-Zahlungsdiensten und Börsen sind.

Dieser Vorschlag wurde von der Krypto-Community breit angefochten und kommentiert, unter anderem von der renommierten VC-Firma a16z sowie von Twitter und dem CEO von Square, Jack Dorsey. Während die Kommentarfrist traditionell kürzer ist als 60 Tage, ist es wichtig zu beachten, dass der Regierungswechsel am 20. Jänner einen völlig neuen Ansatz für die Kryptoasset-Regulierung mit sich bringen wird.

[longtrader]

Das sentiment von Wochenende in Sachen bitcoin:

Bitcoin - Grundvertrauen stürzt ab

Bitcoins steigen weiter in den Himmel. Die Dynamik des Charts löst eine Reihe von Warnsignalen aus, die auf eine extreme Übertreibung hindeuten. Neben dem hohen "Übervertrauen" erodiert nun auch das Grundvertrauen.
Die Spekulation in Bitcoins erreicht ihre nächste Stufe: Wir hatten bereits im Kommentar der letzten Woche auf die hohen Overconfidence-Werte von +9 Punkten hingewiesen. Daran hat sich auch diese Woche nichts geändert. Hinzu kommt nun ein Vertrauensentzug, der sich in einem deutlichen Rückgang des "Strategischen Bias" zu Bitcoins niederschlägt. Der Index sinkt deutlich um 32 Prozentpunkte innerhalb einer Woche. Dies entspricht immer noch dem niedrigsten Wert seit dem 27. März 2020 und signalisiert eine zunehmende Verkaufsbereitschaft. Gleichzeitig bleibt das Sentiment mit +32 Prozentpunkten im euphorischen Bereich.

Anm. Habe nach dem starken Rücklauf heute Morgen mein short Invest auf den Bitcoin mit ca. 25% plus beendet. Das deckt einen Großteil meiner vorher erlittenen Verluste ab. Warte jetzt auf eine technische Gegenbewegung nach oben, um wieder short einzusteigen. Hatte am Donnerstag mein long Invest auf Ripple mit A2UBKC bei einem Stand von ca. 0,335 mit ca. 20% plus beendet und bin heute Morgen beim Stand von ca. 0,274 wieder eingestiegen. Der Kurs befindet sich momentan schon wieder auf dem Weg gen Norden. Hier bin ich, im Gegensatz zu bitcoin, positiver gestimmt, da Ripple noch ein offenes Gap bei ca. 0,60 hat, welches geschlossen werden will. Bitcoin ist zu heiß gelaufen und schreit nach einer Korrektur.

[Mic1900]

Sehe ich etwas anders. Muss dazu sagen, dass ich Long bin - vor 6-stellig werfe ich keinen meiner BTCs auf den Markt (meine persönliche Meinung). Ich hatte sogar auf einen Rücksetzer gehofft, da mir das auch alles zu schnell ging. Hoffte aber eher auf einen Rücksetzer in Richtung 37-38 TUSD anstatt auf 33 TUSD. Am Ende ändert das für mich aber nichts an meiner Meinung: die mit den wackeligen Händen müssen immer wieder mal abgeschüttelt werden, sonst geht es nicht weiter nach oben...

[Noxx]

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@longtrader  schrieb:

Das sentiment von Wochenende in Sachen bitcoin:

Bitcoin - Grundvertrauen stürzt ab

Bitcoins steigen weiter in den Himmel. Die Dynamik des Charts löst eine Reihe von Warnsignalen aus, die auf eine extreme Übertreibung hindeuten. Neben dem hohen "Übervertrauen" erodiert nun auch das Grundvertrauen.
Die Spekulation in Bitcoins erreicht ihre nächste Stufe: Wir hatten bereits im Kommentar der letzten Woche auf die hohen Overconfidence-Werte von +9 Punkten hingewiesen. Daran hat sich auch diese Woche nichts geändert. Hinzu kommt nun ein Vertrauensentzug, der sich in einem deutlichen Rückgang des "Strategischen Bias" zu Bitcoins niederschlägt. Der Index sinkt deutlich um 32 Prozentpunkte innerhalb einer Woche. Dies entspricht immer noch dem niedrigsten Wert seit dem 27. März 2020 und signalisiert eine zunehmende Verkaufsbereitschaft. Gleichzeitig bleibt das Sentiment mit +32 Prozentpunkten im euphorischen Bereich.

Anm. Habe nach dem starken Rücklauf heute Morgen mein short Invest auf den Bitcoin mit ca. 25% plus beendet. Das deckt einen Großteil meiner vorher erlittenen Verluste ab. Warte jetzt auf eine technische Gegenbewegung nach oben, um wieder short einzusteigen. Hatte am Donnerstag mein long Invest auf Ripple mit A2UBKC bei einem Stand von ca. 0,335 mit ca. 20% plus beendet und bin heute Morgen beim Stand von ca. 0,274 wieder eingestiegen. Der Kurs befindet sich momentan schon wieder auf dem Weg gen Norden. Hier bin ich, im Gegensatz zu bitcoin, positiver gestimmt, da Ripple noch ein offenes Gap bei ca. 0,60 hat, welches geschlossen werden will. Bitcoin ist zu heiß gelaufen und schreit nach einer Korrektur.

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mein lieber @longtrader 

...an dieser Stelle mal, hab Dank für deine vielen inhaltlichen Beiträge

...darf ich Dir zudem einen Vorschlag machen

...was hältst Du von einer Namensänderung deinerseíts

...z.B. @7/24 Alwaystrader oder@nighttrader oder @kickpointtrader oder @serve and volley trader

...Longtrader entspricht nicht deinem Naturell, Du bist doch weit eher ein hochagiler Shorttrader

...dein taktisches Bewegungsverhalten passt doch sehr oft

[longtrader]

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@Noxx  schrieb:

...was hältst Du von einer Namensänderung deinerseíts

...z.B. @7/24 Alwaystrader oder@nighttrader oder @kickpointtrader oder @serve and volley trader

...Longtrader entspricht nicht deinem Naturell, Du bist doch weit eher ein hochagiler Shorttrader

...dein taktisches Bewegungsverhalten passt doch sehr oft

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@Noxx. Danke für die Blumen, könnte mich mit dem Erstgenannten anfreunden. Als Pensionär hat man die Zeit, sich mit den verschiedensten Themen zu beschäftigen. Irgendjemand hat mal auf die Nachricht in diesem Thread, dass er "eine Aktie kaufen wolle, aber erst nach einem Rücksetzer", die Frage gestellt, warum er denn die Aktie nicht shorten würde, wenn er mit einem Rücksetzer rechnete. Darauf gabs leider keine Antwort, aber Recht hatte der Fragende. Genau das ist der Punkt. Wenn ich etwas kaufen will, ob Aktien, Rohstoffe oder Kryptos, aber kurzfristig mit einer Konsolidierung rechne, kann ich doch die Gelegenheit nutzen und kurzfristig auf der "anderen Seite" einen möglichen Gewinn einfahren. Natürlich muss man die Zeit dazu haben, ständig die Kurse zu beobachten, auch sollte man sich ein wenig mit der Charttechnik auskennen. Alles nicht einfach und der Schuss kann, wie bei allem, auch nach hinten losgehen. Aber Risiken gehen wir alle ein, zumindest beim Traden, weniger derjenige, der eine Coca Cola kauft und frei nach Kostolany sich anschließend schlafen legt und die Aktie mindestens 10 Jahre hält. Aber das ist langweilig. Bin nach wie vor short beim Dax und beim S&P. Die kommen langsam in Fahrt, also es bleibt spannend.

[bitcointrade]

Warum ist Bitcoin diese Woche abgestürzt?

https://www-trendingtopics-at.cdn.ampproject.org/c/s/www.trendingtopics.at/bitcoin-crash-analyse-21-...

[huhuhu]

A18KCN  ...immer noch auf sehr hohem Niveau.

...wenn Mann zum richtigen Zeitpunkt eingestiegen war.