- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 17.12.2020 10:01
@ehemaliger Nutzer , unser Lieblingsschein ist ein ganz normales Zertifikat, mit der ganz normalen Steuerbehandlung.
Ich könnte mich ... beißen, weil ich nach dem unnatürlichen Anstieg auf 55€ (!) etwa 3/4 der Dinger verkauft habe, um bei 45 wieder einsteigen zu wollen
Aus Gier nochmal höher wieder zugekauft und jetzt am Zittern.
Man liest derzeit ja von so abnormen Werten des Bitcoins von USD 100.000 - 500.000 in 2025
Ich stelle mir die Flucht in den Bitcoin als mega-gehebelten Vertrauensverlust zur Papierwährung vor. Deshalb steigen die Aktienkurse m.E. auch nicht, sondern der eigentliche Währungswert sinkt, auch wenn ein Ei nicht mehr kostet als vor fünf Jahren. Und Bitcoin potenziert sich halt.
So als wenn zehn Mäuse auf der Wippe versuchen eine Balance mit dem Elefanten zu finden, da müssen sie eben weiter raus und das geht so lange gut, bis einige der Mäuse sagen: "Das schaffen wir eh nicht, zurück" oder die Wippe aufgrund der Statik bricht. Klappen tut's jedenfalls nicht.
hx.
Edit: Und hier für die Interessierten die Wippen-Lösung:

(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 17.12.2020 21:03
@ehemaliger Nutzer schrieb:
@huhuhu schrieb:
@Heinz-Rüdige schrieb:Hallo,
was ist denn das Problem mit A18KCN?
Hab ich da was verpasst???
...und nochmal um die 14 % rauf
Nice!
A18KCN läuft schon ganz normal automatisch mit Abgeltungssteuer, richtig?
(Weil es gibt ja auch Bitcoin-Produkte, die ähnlich wie "Xetra-Gold" funktionieren sollen, und da müsste man sich dann wohl ggfs. selbst um die Steuer kümmern.)
@ehemaliger Nutzer
Ja, sehr Nice
Steuer technisch ist mir hier noch nichts außergewöhnliches aufgefallen,
...aber ich arme Socke muss sowieso IMMER Steuern zahlen
P.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 18.12.2020 04:48
Stratosphäre? Pfff... Jeder weiß doch, dass Bitcoin auf dem Weg zum Mond ist! Wie viele Elefanten braucht es da wohl, damit die Mäuse die Sache trotzdem nicht mehr gewuppt gewippt bekommen?
Viele Grüße
Weinlese
18.12.2020 08:21 - bearbeitet 18.12.2020 08:21
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
18.12.2020 08:21 - bearbeitet 18.12.2020 08:21
Oh, stimmt, @Weinlese ich hatte das bekannte Börsenzitat vergessen:
"Es wächst der Bitcoin mit seinen größren Zwecken." (Warren Buffett, 2024 auf einer Beerdigung)
Okay, wir wissen natürlich dass dann der Mond die Mäuse von der anderen Seite wieder von oben, was dann ja unten ist anzieht, also der Elefant ganz absteigen kann, um sich 'ne Cola zu holen.
Bei 0,7 Phantastilliarden sollte man also schon anfangen Gewinne mitzunehmen.
Gestern einen interessanten ->Artikel gelesen, eigentlich nichts Neues, das bekannte Mahnen und Warnen, aber ein Gesichtspunkt der eigentlich nicht neu ist, aber an den man immer mal wieder denken sollte:
Zitat: >>Ein Bitcoin-Kurs von 100.000 Dollar wäre eine Wette auf den Kollaps des Weltfinanzsystems. "Die Regierungen der Welt werden das nicht zulassen."<<
Wäre mal interessant auszurechnen, wie das Verhältnis vom ständig neu erschaffenen FIAT-Geld zum Abfluss des "normalen" Geldkreislaufes durch die Wertsteigerung des Bitcoins ist.
Ich denke ein paar Typen in irgendeiner Finanzbehörde in den USA beobachten die Zahl
Schönen Freitag ihr ->Digital Wechsler und Wucherer
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 22.12.2020 11:15
Neues von der bitcoin-Front:
Ausblick 2021: Bitcoin-Hausse logischer als Aktien-Hausse
Die Hausse an den Aktienmärkten zeigt schon fast Züge des Beginns eines Crack-up-Booms. Die ausufernde Geldpolitik führt zur Flucht in die Sachwerte, nachdem Renditeaussichten bei Anleihen nicht mehr zu sehen sind. Ein durch das weltweite Quantitative Easing getriebener Crack-up-Boom wird dabei gespeist durch die Angst vor einem Zusammenbruch des monetären Systems und Geldentwertung. Allerdings: Einer der wesentlichen Faktoren, eine starke oder gar galoppierende Inflation, ist nicht in Sicht. Dagegen sind die beiden anderen Voraussetzungen - sehr niedrige Wachstumsraten und sehr hohe Verschuldung der Staaten - bereits da.
Die Hausse beim Bitcoin erscheint trotzdem viel logischer als bei den Aktien. Denn der Bitcoin liefert zwar keine laufende Rendite und lebt nur von der Erwartung höherer Preise, wie das Gold auch. Das Entscheidende ist, dass beim Bitcoin wirklich ein absoluter Inflationsschutz gegeben ist. Die streng limitierte Menge kann nicht von zentralen Instanzen wie Notenbanken letztlich beliebig aufgebläht werden. Außerdem kann der Kurs nicht durch plötzliche Gewinneinbrüche oder dergleichen in Mitleidenschaft gezogen werden wie bei Aktien. Gefährdet werden könnte er eigentlich nur durch ernsthafte Konkurrenz. Die ist aber weit und breit nicht zu sehen. Bitcoin konnte den First-Mover-Effekt über die Jahre etablieren und gilt unangefochten als führendes digitales Wertaufbewahrungsmittel. Dieser Konsens der internationalen Anlage-Community wird nicht gebrochen werden.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 22.12.2020 14:16
Memento Mori
Das sollte man als Bitcoin-InvestorSpekulant jeden Tag im Badezimmerspiegel lesen.
Auch der vorhergehende Artikel liest sich einleuchtend und logisch, gehört m.E. aber in die Kategorie derer, die mit vielen Worten schreiben warum der Stecker wohl nicht gezogen wird aber gern ausblenden dass es dazu nur einer Hand und vielleicht 10 N Kraft bedarf.
Kein Staat der Welt sieht es gern, wenn ihm Geld entzogen wird, sei es durch Gold, überteuerte Kunstwerke oder eben Bitcoin.
Wenn die 21 Mio Bitcoins "durch" sind und meinetwegen 100.000 USD kosten (lediglich eine Vervierfachung von jetzt) sind das 2,1 Bio USD, entspricht der Geldmenge M2 von Frankreich.
Bei einem Kurs von ca 670.000 USD (Verdreißigfachung, also wie locker im Jahr 2017) haben alle Bitcoins den Wert der Geldmenge M2 der ganzen USA.
Würden die Staaten das zulassen? Wohl kaum. Vorher käme ein Verbot. Ist doch einfach durchzusetzen.
Wäre das unmöglich und unvorstellbar? M.E. überhaupt nicht, aus zwei Gründen:
1. Ein Goldverbot mit Ankauf zu festgelegten Preisen gab es schon mehrfach aus exakt den gleichen Gründen und dieses war ungleich schwerer durchzusetzen, denn:
1.1 Nicht jeder hat sein Gold bei der Regierung abgegeben, Bitcoins dagegen könnten quasi wertlos gemacht werden, dann gäbe es keinen Grund mehr die Dinger "aufzubewahren"
1.2 Der logistische Aufwand das ganze Gold einzusammeln und aufzubewahren war höher als "die Löschung" vom Bitcoin oder was man auch immer machen würde.
2. und das ist für mich ein absolutes Warnsignal, würde man keiner (beliebten) Gruppe Menschen wehtun. Gold gehört dicken Spekulanten wie auch Oma Hildchen die bittere Tränen vergießen würde. Bitcoins gehören dicken Spekulanten, ominösen namenlosen "Walen", Internet-Buden und einigen großen Invest-Gesellschaften in marginalen Anteilen.
Schei$$ der Hund drauf.
Also für mich käme ein Bitcoin-Verbot 100%ig vor einem Gold-Verbot und selbst das ist in diesen komischen Zeiten nicht mehr völlig illusorisch.
Also Augen auf beim Bitcoin-Kauf
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 23.12.2020 05:34
Ein Verbot von Bitcoins ist sicher nicht ausgeschlossen. Was mir bei Deinen Ausführungen allerdings fehlt, ist eine schlüssige Antwort auf die Frage: Warum sollte ein Staat das tun?
Kein Staat der Welt sieht es gern, wenn ihm Geld entzogen wird, sei es durch Gold, überteuerte Kunstwerke oder eben Bitcoin.
In der Zeit der großen Goldverbote war es tatsächlich so, dass ein Umtausch von Banknoten gegen Gold ein Abfluss der Geldreserven von Staaten bedeutet hat. Hier war das Interesse gegeben, diesen Abfluss zu verhindern. Heute ist das nicht mehr der Fall, da Staaten ihre eigene Goldreserve gar nicht mehr herausgeben. Für die wirtschaftliche Funktionsfähigkeit spielt Gold heute auch nur eine minimale Rolle.
Gleiches gilt für Bitcoin. Entsprechend wäre ein Horten von Gold oder Bitcoin für den Staat kein wirkliches Problem, zumal eben kein Geld "entzogen" wird, sondern nur zwei Assets die Besitzer wechseln. Solange der Staat also noch die Macht hat, Steuern mittels der jeweils gültigen Währung einzufordern, oder die wirtschaftliche Funktionsfähigkeit nicht eingeschränkt ist, kann ihm relativ egal sein, ob die Leute andere Devisen oder Sachwerte horten.
Bei einem Kurs von ca 670.000 USD (Verdreißigfachung, also wie locker im Jahr 2017) haben alle Bitcoins den Wert der Geldmenge M2 der ganzen USA.
Würden die Staaten das zulassen? Wohl kaum. Vorher käme ein Verbot. Ist doch einfach durchzusetzen.
Auch hier erschließt sich mir nicht, wo der Zusammenhang zwischen der Geldmenge und dem Buchwert eines Assets liegt. Der Wert sämtlichen Goldes in der Welt (etwa 200.000 Tonnen) entspricht aktuell einem Wert von etwa 12 Billionen Dollar. Die Geldmenge M2 der USA liegt derzeit bei rund 19 Billionen Dollar. Stiege der Goldpreis also auf 3000 Dollar, würden die USA ein Goldverbot erlassen? Unwahrscheinlich. Und meiner Ansicht nach auch unnötig, weil es für die USA keinen Vorteil bringen würde (außer man plant eine neue Währung basierend auf Gold). Beim Bitcoin sehe ich noch weniger einen Zusammenhang. Eine hohe Marktkapitalisierung hat hier nur symbolischen Charakter.
Was die Durchsetzung eine Bitcoinverbots angeht, so sehe ich hier ähnliche Probleme wie bei einem Goldverbot. Gelöscht werden kann der Bitcoin nicht, weil dezentral verwaltet. Einen erheblichen Einfluss auf den Kurs hätte ein Handels- oder Besitzverbot sicher. Ob der Bitcoin dadurch nahezu wertlos werden würde, sei mal dahingestellt. Würde ein weltweites konzertiertes Goldverbot Gold auch wertlos machen? Ich habe so meine Zweifel.
Viele Grüße
Weinlese
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 23.12.2020 13:06
@Weinlese schrieb:Ein Verbot von Bitcoins ist sicher nicht ausgeschlossen.
Viele Grüße
Weinlese
@Weinlese, gute Argumente, bis auf einen kleinen Widerspruch, den ich deinen Ausführungen glaube bemerkt zu haben. Anfangs obige Aussage, später dann die Bemerkung: "gelöscht werden kann der Bitcoin nicht, weil dezentral verwaltet". Wenn nicht "gelöscht" werden kann, wird es m.E. auch immer die Möglichkeit eines Handels bzw. "Austausches" geben. Ich bin kein Freak, der sich mit der globalen Funktionalitäten des Internets auskennt, aber nach meinem laienhaften Verständnis wäre ein Verbot doch nur unter der Prämisse machbar, wenn alle Länder, die dem www. angeschlossen sind, sich dem Verbot anschließen würden. Ist das realistisch? Ich denke nicht. Selbst wenn sich alle großen Industrienationen einig wären, und würde sich der Handel dann auf die "Schwellenländer" konzentrieren, wäre das doch noch mehr Anreiz, Kryptos in seinem Besitz zu haben. Erst recht dann, wenn es sich um ein "Gut" handelt, welches nicht nach Belieben vermehrt werden kann. Also der Reiz des Beitzes würde sich dann aus meiner Sicht noch erhöhen. Oder mache ich hier einen Denkfehler? Letztendlich dürfte das Thema Verbot auch nicht mehr auf der Agenda der großen Industrienationen stehen, da die Verbreitung derart weit fortgeschritten ist, dass der einzelne Staat (ausgehend davon, dass eine vorgenannte Einigkeit nicht erreicht werden dürfte) gegen eine zu dicke Wand laufen würde. Große Geldhäuser wie Goldman Sachs sind im Besitz von 9-stelligen Summen in bitcoin, paypal lässt den Handel zu, und m.W. stehen ersthafte Überlegungen der SEC im Raum, einen ETF auf bitcoin zuzulassen. Der "Verbotszug" ist abgefahren.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 23.12.2020 14:04
Darauf hab ich gewartet, ein phänomenaler Rücklauf bei Ripple, auf 0,3060. Bin bei 0,315 wieder eingestiegen, gleich zweimal mit A2UBKC und A2UCQS. Beide bereits mit ca. 10% im plus, Tendenz steigend. Hier ein Bericht zu Gründen des dramatischen Kurssturzes:

23.12.2020 14:09 - bearbeitet 23.12.2020 16:02
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
23.12.2020 14:09 - bearbeitet 23.12.2020 16:02
Der Bitcoin, und erst recht Privacy-Coins, können technisch genauso gut/schlecht verboten werden, wie etwa Peer-to-Peer-Filesharing. Also kaum.
Praktisch halten sich aber >90% der Menschen an ein Verbot. Deshalb können Kryptowährungen praktisch eben schon verboten werden, zumindest zu >90%.
Nur: Die Staaten stehen in einem Wettbewerb untereinander. Es dämmert so manchem, dass ein Kryptoverbot heute ähnlich dämlich wäre wie ein Internetverbot vor 20 Jahren.

- Wieder mal ein fehlerhaft eingepflegter Fonds (Basisinformationsblatt nicht vorhanden) in Wertpapiere & Anlage
- Depotübertrag ONVISTA zu COMDIRECT in Konto, Depot & Karte
- Kann man über Comdirect Eurex Optionen auf XetraGold handeln? in Wertpapiere & Anlage
- Frage zu einem Fond in Wertpapiere & Anlage
- Depotvollmachten und Juniordepot in Konto, Depot & Karte