@Urias schrieb:
Den Traum hege ich schon seit Trump seine Zollkapriolen schlägt. Einfach nicht mit den USA handeln, nix mehr liefern. Nur leisten kann sich das wohl kaum jemand. Und wer weiß was sich der Mann mit seinem Minderwertigkeitskomplex ( ich sag nur "goldener Ballsaal") dann ausdenken würde... Wir kommen wohl bald in die Situation, daß wir den offiziellen Zahlen der US-Behörden kein Vertrauen mehr schenken können.
Wobei zu beachten ist, das man Medikamente oftmals nicht einfach durch Eigenproduktion ersetzen kann und u.U. das Leben von guten großartigen Amerikanern davon abhängig ist. Ein Pharmakonzern würde keine dauerhaften finanziellen Schäden erleiden, wenn er mal drei Wochen nichts in die USA liefert. Kann höchstens eng werden für die Unternehmen, die auch in Amerika produzieren, für die könnte er sich Ärger ausdenken. Da er aber Unternehmen nach Amerika locken will, sind ihm auch da die Hände gebunden, wenn er keine Negativwerbung möchte. Medikamente sind nicht Stahl oder Aluminium. Man kann nicht einfach ausweichen.
Und nebenbei bemerkt werden Medikamente bei einer begrenzt zur Verfügung stehenden Menge, wie im Kapitalismus üblich, dahin geliefert wo am meisten bezahlt wird. Deutschland z.B. ist das oftmals nicht, so dass auch hier manche lebensnotwendigen Medikamente öfter mal knapp sind. Das wäre dann auch die Konsequenz für Amerika, wenn Trump das durchbekäme.
Auf jeden Fall spannend, wie sich das auf die Pharmakonzerne auswirken wird.
Gruß kio
Phantasie ist etwas, was sich die meisten Leute gar nicht vorstellen können. (Gabriel Laub)
