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auf dem Strich gehen: das ist Chart-Porn!

96 ANTWORTEN

poeddl
Experte ★★
495 Beiträge

Ups, der ist mir irgendwie entgangen, sorry!

Vielen Dank für den Link. 🙂

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Bezüglich UnitedHealth und Humana würde ich jedoch noch die Wahlergebnisse abwarten. Sollte Biden gewinnen, könnte das zu einem geringfügigen Absacker führen. Bis dahin sollte jedoch nicht viel passieren – Wassertreten wie man so schön sagt.

Das ist interessant. Wird nicht gesagt, dass durch den Sieg von Biden der Gesundheitssektor (also auch Johnson & Johnson etc.) profitieren werden?

 

Eine Analyse von JP Morgan besagt nämlich, dass die Erhöhung des Mindeslohns (Biden) der Konsum angeregt wird, weshalb Akteure wie Procter & Gamble, Nike, Amazon einen Push bekommen (übrigens 13./14.10. - Amazon Prime Days, da wird die Kasse klingeln).

Biden bzw. Demokraten planen ebenfalls Änderungen am Gesundheitssystem. Warum sollte dann United Health absacken?

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

isabel
Autor ★★★
69 Beiträge

@Zilch , geht mir genauso, was Pool Corp betrifft, die habe ich auch schon länger auf dem Schirm. Und auch Givaudan (das teure Luder) ist offenbar nie eine Enttäuschung. Ich werde wohl bei beiden zuschlagen. gruß

 


@Zilch  schrieb:

Danke für die Auswertung @nmh - somit rückt übrigens PoolCorp wieder auf den Platz der besten Aktie der Welt. Diese taucht immer in deinen Listen zu unterschiedlichsten Betrachtungen auf, ist also ein echter Allrounder. Egal ob gute Performance, ruhiger Schlaf, wenig Kursrückgänge - PoolCorp ist dabei*.

huhuhu
Legende
8.777 Beiträge

@Zilch  schrieb:

 

Mindeslohns (Biden) der Konsum angeregt wird, weshalb Akteure wie Procter & Gamble, Nike, Amazon einen Push bekommen (übrigens 13./14.10. - Amazon Prime Days, da wird die Kasse klingeln).

 


Zilch,

ich wünsche Dir innigst das Du mit dieser Aussage recht behält  Smiley (zwinkernd)

 

P.....

Schlussred.
Autor ★★
20 Beiträge

@nmh  schrieb:

 

...

Natürlich sollte der Strich auch eine starke Neigung nach oben aufweisen (hier stand ursprünglich ein schlüpfriges Wort, das hat aber meine Schlussred. gestrichen, diese Spaßbremsen).

 

...

 


Was alles so passiert, wenn man aus dem vom Scheffe höchstpersönlich verordneten, einwöchigen Sonderurlaub zurückkehrt. Ja, richtig, er sagte: "Mach mal eine ausgiebige Pause, Schlussred. , Corona trifft uns alle hart!".

 

Soviel zur sozialen Kompetenz unseres sehr geschätzten @nmh. Auf diesem Wege also nochmal, Daaaaaanke Scheffe! 🙏🤗

 

Und nun die Sache mit der starken Neigung. Dazu fällt uns folgende Anekdote ein:

 

"Treffen sich ein Afroamerikaner und ein Asiate am Wahlabend der US-Präsidentschaftswahl zufällig im Fahrstuhl eines Hotels. Smalltalk.

 

"Did you have your election?"

"Yes Mistel evely day!"

 

Von wegen Spaßbremsen... 😉

 

Es grüßt die

Schlussredaktion

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@Zilch  schrieb:

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Bezüglich UnitedHealth und Humana würde ich jedoch noch die Wahlergebnisse abwarten. Sollte Biden gewinnen, könnte das zu einem geringfügigen Absacker führen. Bis dahin sollte jedoch nicht viel passieren – Wassertreten wie man so schön sagt.

Das ist interessant. Wird nicht gesagt, dass durch den Sieg von Biden der Gesundheitssektor (also auch Johnson & Johnson etc.) profitieren werden?

 

Biden bzw. Demokraten planen ebenfalls Änderungen am Gesundheitssystem. Warum sollte dann United Health absacken?


Johnson & Johnson kommt zwar aus dem Gesundheitssektor deckt aber eher Produkte des "täglichen" Bedarfs ab und ist damit gar nicht direkt von Änderungen am Gesundheitssystem betroffen.

 

Änderungen am Gesundheitssystem sind geplant aber sicherlich nicht in die Richtung von der "Big Pharma" profitieren werden. Die Branche profitiert am stärksten, wenn der Staat von der Seitenlinie zuschaut, Preise erhöht und Leistungen gekürzt werden können.

Wie sich entsprechende Änderungern auf Unternehmen der Pharmaindustrie auswirken würden ist noch völlig ungewiss und was mag die Börse nicht? Ungewissheit!

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

J&J ist eines der weltweit größten, wenn nicht das weltweit größte, Gesundheitsunternehmen der Welt.

 

Klar haben die auch Konsumgüter im Angebot (Listerine, Nicorette, Shampoo, Hygieneartikel), aber eben auch Sehhilfen, Medizin- und Pharmazieprodukte sowie Medizintechnik.

Darunter gehören zwar auch die typischen Alltagsprodukte wie Kopfschmerztabletten (Dolormin), aber die haben auch spezielle Sachen aus dem Bereich Immunologie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Pulmonare Hypertonie, Impfungen, Infektionskrankheiten, Neuronale Erkrankungen, Krebsbehandlung - und vieles mehr.

 

Einer Aussage, dass eine Änderung des Gesundheitssystems ein so mit dem Thema Gesundheit verbundenen Unternehmen nicht betrifft, halte ich für äußerst falsch. Erst recht ein Unternehmen, welches so breit gefächert ist und in so vielen "alltäglichen" als auch speziellen Gebieten ihre Finger im Spiel haben ist massiver betroffen als andere. 

 

Man weiß nie wie sich Änderungen auswirken, aber wir wissen noch nicht mal welche Änderungen genau geplant sind. Natürlich mag die Börse keine Ungewissheit, aber man kann Prognosen erstellen. Und diese ist "wenn die Demokraten gewinnen und ihre Wahlversprechen einhalten könnten die Pharmaunternehmen von den geplanten Änderungen profitieren". Wer dann nicht profitieren wird sind Versicherungen, denn es ist gemäß Demokraten geplant die bestehenden privaten Krankenversicherungen um eine staatliche Option zu erweitern oder eine gar rein staatliche KV einzuführen. Also sagen die Spezialisten von z.B. JP Morgan dass solche Änderungen Pharmaunternehmen beflügeln könnten - und das halte ich für gar nicht so unwahrscheinlich.

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ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Okay, ich mag die Größe von Johnson & Johnson unterschätzt haben und bin nicht davon ausgegangen, dass sie im Segment Pharmazeutika den größten Umsatz machen.

 

Wie dem auch sei, gerade Johnsohn & Johnson würde aufgrund ihrer breiten Positionsierung im Markt nicht so stark von negativen Änderungen betroffen sein.

 

Es gibt in den USA bereits staatliche Krankenversicherungen (Medicaid, Medicare, Tricare), doch sollten diese für ein noch größeres Spektrum der Bürger verfügbar sein, kann das wirtschaftlich nicht gut für private Krankenversicherungen sein, denn sehr viele Leute würden mit großer Sicherheit wechseln.

 

Dann kommt noch dazu, dass der Staat das ganze irgendwie finanzieren muss. Aus den Beiträgen allein wird man das ganze nicht stemmen können. Die Preise für Medikamente müssten also reguliert oder zumindest bezuschusst werden, letztes wird bei den obzsönen Preisen aber auch nicht zu stemmen sein, also bleibt maximal ein Mix aus beiden Optionen. Das wiederum kann wirtschaftlich nicht gut für "Big Pharma" sein.

ae
Mentor ★★★
3.474 Beiträge

@ehemaliger Nutzer , @Zilch :


US Wahlen haben wirklich wenn überhaupt nur sehr kurzfristig eine Auswirkung auf die Börse. 
Vermeintliche Profiteure des Wahlausgangs haben nur sehr kurzfristig ein Hoch welches dann spätestens nach einem halben oder einem Jahr wieder korrigiert wird. 

Hier ist ein guter Artikel über die Auswirkungen von US Wahlen auf die Wirtschaft:

 

https://grossmutters-sparstrumpf.de/u-s-presidential-elections-and-the-stock-market/  

 

gruss ae

—————————
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Deshalb hatte ich das Wahlthema ja angeschnitten, weil die Auswirkungen nur kurzfristig sind. Jeder freut sich, wenn man den Dip gekauft hat. 😄