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Allianz-Aktie (Solide Langfristanlage oder Spekulationspapier?)

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

Allianz  (Solide Langfristanlage oder Spekulationsaktie?)

 

In nachfolgendem Beitrag wurden Charts oder Grafiken entnommen von Bloomberg und Börse ARD, Bilder aus dem Web, Textzeilen oder einzelne Passagen bei Finanznachrichten, The Motley Fool, dem Allianz Geschäftsbericht sowie techn. Daten von Onvista übernommen. Keine der nachfolgenden Informationen entstammen beitragspflichtigen Börsenbriefen und sind bei nachhaltigem Suchen alle frei im Internet auffindbar.   

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Die Konzerngeschichte

Die Allianz SE mit Hauptsitz in München ist, sowohl nach Marktkapitalisierung als auch nach Umsatz, der größte Versicherungskonzern der Welt. So betreut das Unternehmen weltweit über 80 Mio. Kunden in mehr als 70 Ländern. Seit 1988 ist der Konzern im DAX vertreten.

 

Gegründet wurde die heutige Allianz bereits im Jahr 1889 in München. Die Gründung wurde dabei von zahlreichen Mitgliedern des Aufsichtsrats sowie des Vorstands der Münchener Rück vorangetrieben. Seit 1895 wurde dann die Aktie erstmals an der Börse Berlin gehandelt.
Zur ersten großen Bewährungsprobe kam es dann im Jahr 1906 infolge des verheerenden Erdbebens in San Francisco. Aber auch der Untergang der Titanic im April 1912 traf das Unternehmen sehr hart. Denn in beiden Fällen musste man hohe Entschädigungszahlungen leisten.

Als großer Fehlschlag der jüngeren Zeit erwies sich die Übernahme der Dresdner Bank im Jahr 2001. Sowohl diese Übernahme als auch die Anschläge vom 11. September führten schließlich zum ersten negativen Ergebnis in der Geschichte des Konzerns. Infolge der Börsenbaisse im Jahr 2002 brachten die Milliardenabschrebungen für die Dresdner Bank und Anteile an weiteren Aktienbeteiligungen zusammen, mit den Folgen der Terroranschläge vom 11. September die Allianz fast ins Wanken: der Gewinn stürzte ab und 2002 schrieb der Konzern rote Zahlen. Das Eigenkapital sank in zwei Jahren um 40 Prozent und der Aktienkurs brach ein.

 

Im Jahr 2008 erfolgte dann endlich die Trennung von der Dresdner Bank durch Verkauf an die Commerzbank, die sich bis heute noch mit den entsprechenden Altlasten herumschlagen muss. Das Konzept des Allfinanz-Konzerns muss damit als gescheitert angesehen werden, zumal sich der Konzern seit der Rückbesinnung auf sein Kerngeschäft „Versicherungen“ wieder auf einem sehr guten Weg befindet, wie wir gleich noch sehen werden.

 

(Ab hier sollten jetzt immer passend aktuelle Charts, GrafikenTabellen usw. erscheinen, welche jedoch mit einer normalen Einfügeoption leider nicht übernommen werden . Probieren wir es eben mit normalem Text).  

 

Rund 50 Prozent hatte die Allianz-Aktie im Jahre 2008 verloren, seit dem Allzeithoch (441,16 Euro / 45,40 Euro) war der Kurs des Münchner Versicherers um über 80 Prozent eingebrochen. Die Finanzkrise hinterließ im Aktienkurs deutliche Spuren. Heute allerdings steht die Allianz besser da als viele andere Finanzunternehmen. Nachdem es endlich gelungen war, einen Käufer für das Dauersorgenkind Dresdner Bank zu finden – das Institut ging für zehn Milliarden Euro an die Commerzbank –, ist der Konzern den Klotz am Bein los und kann sich wieder auf das Versicherungsgeschäft konzentrieren.

 

Kunde der Allianz möchte ich nicht sein, Aktionär dagegen schon

Eigentlich leidet die Allianz SE unter der aktuellen Niedrigzinspolitik der international führenden Notenbanken. Denn wie soll ein Konzern wie die Allianz ihren Kunden noch Lebensversicherungen verkaufen, wenn man diesen kaum mehr Zinsen versprechen kann. Hinzu kommt, dass man die hohen Zinsversprechen aus Altverträgen erwirtschaften muss, wenngleich der Garantiezins zwischenzeitlich mehrfach gesenkt wurde.

Andererseits gelingt es dem Unternehmen wohl immer noch, wie ein Blick auf die Geschäftsentwicklung zeigt, attraktive Geldanlagen zu finden. Daher gilt für die Allianz  wohl der alte Kostolany-Spruch „Kunde der Allianz möchte ich nicht sein, Aktionär dagegen schon”. Denn das Geld, das die Allianz bei den Kunden einspart, zahlt sie, dank der Dividendenerhöhung, an ihre Aktionäre aus.

 

Chance und Risiko
Ein beeindruckende Marktkapitalisierung von über 89 Mrd. Euro, ein Gewinnwachstum von 6,8%, eine günstige Bewertung von 11,8 sowie eine Dividendenrendite von aktuell 4,2% (nur um ein paar Zahlen zu nennen), das alles spricht für einen Kauf der Aktie der Allianz SE. Dass das Geschäftsmodell funktioniert beweist dabei nicht nur die lange Existenz des Unternehmens, sondern auch die Tatsache, dass im Geschäftsjahr 2001 erstmals überhaupt in der Geschichte des Konzerns ein Verlust anfiel (nach mehr als 110 Jahren!).
Dies gilt umso mehr, da der Konzern sowohl die Weltwirtschaftskrise ab Ende der 1920er Jahre sowie zwei Weltkriege überstanden hat. Daher ist die Aktie der Gesellschaft auch zu Recht im DAX notiert und zählt somit zu den absoluten Bluechips in Deutschland (der Begriff kommt tatsächlich aus den Spielcasinos, ebenso wie Redchips für qualitativ minderwertigere Aktien).

 

Neben dem stets vorhandenen Aktienmarktrisiko halte ich das Risiko bei der Allianz Aktie somit für überschaubar. Somit eignet sich die Aktie, insbesondere dank der fürstlichen  Dividendenzahlungen sicherlich nicht nur für wachstumsorientierte oder spekulative Anleger, sondern auch für konservative langfristig denkende Investoren. Trotz allem wird eine stete und konsequente Beobachtung wie bei allen Aktien nicht schaden.

 

Meine Beweggründe                                                                                                              

Für Investoren wie mich sind Dividendenaktien ein wichtiger Bestandteil ihres Depots, weil sie kontinuierliche Einnahmen lieben. Möglicherweise weil sie ihre Rente damit aufbessern möchten. Vielleicht aber auch, um das freiwerdende Kapital in andere Anlageklassen zu investieren, beispielsweise in die Immobilienwirtschaft (Gebäude), Edelmetalle (Gold) oder in die Kunst (Gemälde oder Oldtimer). Uns Anlegern ist es ebenfalls besonders wichtig, dass sie sich auf eine stabile Dividende verlassen können.

 

Das Geschäftsmodell                                                                                                     Wenn Anleger auf regelmäßige Dividendenerträge angewiesen sind, sollten sie zunächst prüfen, ob das Geschäftsmodell des Unternehmens dauerhaft hohe Ausschüttungen ermöglicht. Die Allianz ist wie Eingangs erwähnt einer der größten Versicherer der Welt. Da die meisten Versicherungen mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte laufen, ist die Gefahr, dass die Einnahmen aus Beitragszahlungen von einem Jahr aufs andere einbrechen, sehr gering.

Die Prämien, die nicht zur Schadensregulierung benötigt werden, legen die Konzerne an. Die daraus resultierenden Zinsen sind die zweite wichtige Einnahmequelle von Versicherungen. Trotz Niedrigzinsphase konnte die Allianz 2015 über 22 Milliarden Euro an Zinseinnahmen generieren, das sind 4,5 % mehr als 2014. In meinen Augen ist das ein Beleg dafür, dass die Allianz auch in diesem schwierigen Umfeld ihr Geld gewinnbringend anlegen kann.

Mit den langfristig gesicherten Einnahmen aus Beitragszahlungen und den erwirtschafteten Zinseinnahmen dürfte das Geschäftsmodell der Allianz auch zukünftig hohe Ausschüttungen erlauben.

 

Der Gewinn und der Cashflow                                                                                             Ob sich die Allianz ihre hohen Ausschüttungen auch tatsächlich leisten kann, zeigt ein Blick auf die Gewinne und Cashflows der letzten Jahre. Und die waren fast immer so hoch, dass nach Investitionen und ausbezahlter Dividende etwas übrig blieb.

Der Cashflow zeigt im Gegensatz zum Gewinn, welche Bewegungen tatsächlich am Firmenkonto stattgefunden haben. In Bezug auf die Liquidität ist der Cashflow somit der aussagekräftigere Wert. Ist der Free Cashflow positiv, erzielte das Unternehmen nach Abzug aller Investitionen und Finanzierungstätigkeiten, zu denen auch die Auszahlung der Dividenden gehört, einen Gewinn.

 

Mit Ausnahme des Jahres 2013 war das bei der Allianz in den letzten sechs Jahren immer der Fall. Damit steht fest: Die Allianz erwirtschaftete genug Cashflow, um sich ihre Dividende auch ohne Schuldenaufbau leisten zu können. Für Anleger, die auf kontinuierliche Dividendenausschüttungen angewiesen sind, ist das ein gutes Zeichen. Denn nur wenn die Dividende dauerhaft aus tatsächlich erwirtschafteten Erträgen gezahlt wird, ist sie auch nachhaltig.

Der Gewinn und der Cashflow deuten also ebenso wie das Geschäftsmodell darauf hin, dass die Allianz auch zukünftig in der Lage sein wird, eine hohe Dividende an die Aktionäre auszuschütten.

Die Ausschüttungsquote                                                                                                    Der letzte Punkt des Dividendenchecks bezieht sich zum Verhältnis der Ausschüttung zum erwirtschafteten Gewinn. Dieses Verhältnis bezeichnet man als Ausschüttungsquote.                                                                Bei einer Ausschüttungsquote von 100 % würde der gesamte Gewinn an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Das hört sich vielleicht im ersten Moment toll an, ist meiner Meinung nach aber mit Vorsicht zu genießen. Denn wenn der komplette Gewinn ausgeschüttet wird, bleibt nichts mehr für Investitionen übrig.

Um langfristig erfolgreich zu sein, sind Investitionen aber notwendig. Daher bevorzuge ich Unternehmen, die etwa 50 % ihres Gewinns an die Aktionäre ausschütten. Bei der Allianz lag die Ausschüttungsquote in den letzten Jahren mit einer Ausnahme immer in diesem Kriterium.

 

  2010

  2011

  2012

  2013 

  2014

  2015

Ergebnis je Aktie (in Euro)

 10,20

  5,74

 11,56

 13,23

 13,71

 14,56

Dividende je Aktie (in Euro)

   4,50

  4,50

   4,50

   5,30

   6,85

   7,30

Ausschüttungsquote

 40,2 %

 78,4 %

 38,9 %

 40,1 %

 50,0 %

 50,1 %

(Quelle: Geschäftsbericht Allianz 2015)

  

Die Dividende der Allianz ist daher grundsolide finanziert und erlaubt es dem Unternehmen trotz hoher Ausschüttungen gleichzeitig in die Zukunft zu investieren. Außerdem bietet eine niedrigere Ausschüttungsquote einen Puffer für schlechtere Jahre, wie beispielsweise 2011. Trotz einbrechender Gewinne musste die Dividende nicht gesenkt werden. Für Anleger, die auf diese angewiesen sind, ein Beleg für die Sicherheit der Dividende.     

    

Mein Fazit zur Allianz-Aktie                                                                                                Ein durch langfristige Verträge gesichertes Geschäftsmodell, hohe Cashflows und eine vernünftige Ausschüttungspolitik machen die Allianz-Aktie in meinen Augen zu einem Titel, dessen Dividende auch in den nächsten Jahren sicher erscheint. Wer also neben steigenden Kursen auch kontinuierliche Einnahmen aus Dividendenausschüttungen bevorzugt, kann meiner Meinung nach also durchaus einen Blick auf die Allianz-Aktie werfen.                                                                                Es sieht leider fast so aus, als hätten die deutschen Anleger kein Vertrauen in unsere Wirtschaft und in die Allianz Aktie, denn lediglich 37,8 % der Papiere liegen noch in deutschen Händen. Doch wahrscheinlich liegt die Erklärung weniger in dem mangelnden Vertrauen in die hier ansässigen deutschen Unternehmen, als vielmehr in der deutschen Abneigung gegen die Aktie als Anlageinstrument.

Die Allianz-Aktie ist inzwischen auf den höchsten Stand seit Mitte 2002 gestiegen. Auch mit Blick auf den bisherigen Jahresverlauf sind sie mit einem Plus von über 20 Prozent unter den Favoriten im deutschen Leitindex.                                                                

Die 200-Euro-Marke ist geknackt, geht es nun wieder abwärts?                            Auch der Versicherungskonzern Allianz ist von den Stürmen und Erdbeben in diesem Sommer getroffen worden, allerdings weniger stark als befürchtet. Das stimmt die Konzernführung zuversichtlich.

Die Schadensbilanz aus den Naturkatastrophen dieses Sommers beläuft sich nach Allianz-Angaben auf 529 Millionen Euro. Dadurch sank das operative Ergebnis des Münchner Konzerns auf 2,5 Milliarden Euro, nach 3,0 Milliarden im dritten Quartal des Vorjahres. Damit fällt die Belastung aber niedriger aus als erwartet.

                                                  

Neues Aktienrückkaufprogramm                                                                                        

Nun jedoch noch kurz zum Aktienrückkaufprogramm der Allianz, der eigentlichen Anfrage eines Lesers an mich in einem anderenThread.                                                    Vom überschüssigen Kapital will die Allianz weitere zwei Milliarden Euro an die Aktionäre weitergeben. Das zweite Aktienrückkaufprogramm in der Geschichte des Konzerns soll Anfang 2018 starten und in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 durchgeführt werden. Der Konzern wird die gekauften Aktien einziehen. Nach meinen soeben durchgeführten Ermittlungen hat die Allianz seit Beginn diesen Jahres 410.898.700 Aktien vom Markt genommen.

Dabei hatte Vorstandschef Oliver Bäte eigentlich erkennen lassen, dass er für das Geld lieber Unternehmen kaufen würde. Später fügte er aber hinzu, die Allianz könne sich beides zugleich leisten - Zukäufe und Aktienrückkäufe. Einzige Voraussetzung für das neue Programm ist eine ausreichende Kapitaldecke – und diese ist bei der Allianz vorhanden.

 

Über einen regen Meinungsaustausch, eigene oder fremde Ansichten, Ideen oder Informationen zu der Allianz-Aktie würde ich mich freuen.                                               Über die Vor-und Nachteile eines Aktienrückkaufs für uns Börsianer werde ich demnächst sicherlich in einem eigenen Thread Stellung nehmen.

Ich hoffe, ich konnte den Lesern mit diesem Beitrag einige interessante Perspektiven der Aktie aufzeigen.

 

Grüßle an alle Leser - Shane

                           

421 ANTWORTEN

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Lieber @Shane 1

 

vielen Dank für deine Meinung und Gedanken. Es geht hierbei nicht um den schnellen Euro. Wie du vielleicht mitbekommen hast habe ich mich diesbezüglich an Zertifikaten probiert - auf Dauer aber semi erfolgreich milde ausgedrückt und zu stressig.

 

Es geht mir eher darum nicht schon wieder zu früh eingekauft zu haben und das Beste draus zu machen. Wer freut sich nicht wenn es noch mal tief runter geht am Ende mehr wieder kaufen zu können?

Ich habe bei etwas über 140 eingekauft und auch mehrfach betont selbst bei 150 finde ich den Preis noch okay. 

Es ist kein Objekt der Spekulation, mit Aktien spekuliere ich nicht. Sondern etwas das ich in so großen Mengen wie möglich im Depot haben möchte. 

 

Sei bitte weiterhin die Stimme der Vernunft und gib deine Meinung preis, sie wird gehört 🙂 

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@Zilch 

danke für die netten Worte, das freut mich. Denn so unwahrscheinlich es klingt, ich betreibe Börse nur als Hobby, meinFokus liegt auf Schach. Für mich ist nicht von Interesse, den Makt nun exakt zu timen. 

 

Natürlich nehme ich auch (wie wohl jeder Börsianer) gerne mal offensichtliche Chancen wahr, aber ich betrachte die Börse als Zentrum um sich unkompliziert und günstig an der Wirtschaft zu beteiligen.

 

Denn nur hier treffen sich täglich Menschen ohne Geld aber mit guten Ideen, mit Menschen mit viel Geld, aber ohne gute Ideen und ist für uns Kleinanleger eine einmalige Chance uns daran je nach Tiefe unserer Taschen langfristig und erfolgreich zu beteiligen.  

 

Und gute Ideen müssen reifen,deshalb erwarte ich nicht, dass die Aktie sich deshalb am nächsten Tag verdoppeln muss, sondern räume ihr auch eine gewisse Auszeit ein. Die Dividende ist mein Trostpflaster, wenn es einmal auch länger dauert.

 

Betrachte es doch einmal so, irgendwie bist du nun ja Miteigentümer eines Weltkonzerns. Und gute Aktien kann man ein Leben lang halten.

 

Warum verkauft man sie bereits, wenn die erste Regenwolke am Himmel steht. Ich kaufe bei solchem Wetter lieber nach und habe erfreulicherweise festgestellt, dass doch einige unserer Mitglieder hier bislang die Nerven behalten haben.

 

Viel Erfolg weiterhin und nicht entmutigen lassen.

Shane

 

 

huhuhu
Legende
8.777 Beiträge

@Zilch  schrieb:

 

Aber ich stehe am Anfang von Aktien, erst mal muss ich einen Stamm aufbauen 🙂 


 

...wie im richtigen Leben eben.

 

Mein erstes Bauwerk war eine Sand Burg,

...für eine damals schon große Heerschar der Frauenwelt   Smiley (zwinkernd)

 

huhuhu
Legende
8.777 Beiträge

@Shane 1  schrieb:

 

immer voll im Markt investiert zu sein.

 

 

Also lieber Freund Shane,

 

heute habe ich noch nichts zu mir genommen Smiley (überglücklich)

 

P.hu

 

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Lieber @Shane 1

 

Und von den Erfahrungen wie die deinen und anderen profitiere ich. Ich hatte Spaß an Zertifikaten, den Nervenkitzel sein Geld binnen Stunden wachsen oder schrumpfen zu sehen. Dafür sind Zertifikate da, und ich habe wertvolle Erfahrungen gesammelt die mir bestimmt irgendwann nützlich werden. Nach der Krise ist vor der Krise 😉

 

Aktien sind, wie du sagtest, Beteiligungen an Unternehmen. Ich möchte mit den Aktien die ich kaufe Dividenden einstreichen und an Erfolgen von guten Unternehmen beteiligt sein. Dies möchte ich neben meinem ETF Depot aufbauen und das über 30+ Jahre. Das ETF Depot bespare ich normal und was am Monatsende übrig bleibt geht in Aktien. Ich habe Zeit, hier mal Allianz dort mal Microsoft und vielleicht mal zum Zwecke der Diversifikation ne Nornickel, Stück für Stück. 

Ich habe ganz am Anfang über SL Verluste gemacht da die Kurse eingebrochen sind und ich gerade erst angefangen habe. Danach bin ich zu früh eingestiegen und auch wenn es unschön zu sehen ist wenn alles rot ist so bin ich mit den Unternehmen zufrieden und hab nicht wieder verkauft. Allianz ist die erste Gelegenheit bei der ich durch den erneuten Verkauf und einem Kursfall mehr bekommen könnte als zu anfangs. Aber das ist wie gesagt nicht meine Intention des Kaufes, es ist nur eine Sache die ich in Betracht ziehe.

 

Das alles mache ich für meinen Lebensabend - ETFs für das Leben und Aktien für Dividende und eventuell vererben, ich weiß ja nicht was in 30 Jahren ist 😄 aber das ist meine Idee und ich glaube damit habe ich einen Mix von dem man sagen könnte ich nutze einerseits nicht das volle Potential einer Anlageform aber andererseits das Beste von beiden 🙂

 

Insgesamt sehe ich mich aber eher zur buy and hold Fraktion 

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

huhuhu
Legende
8.777 Beiträge

@Shane 1  schrieb:

@huhuhu 

dass du dich freust,kann wohl jeder nachvollziehen welcher die Allianz bei rund 120 Euro eingekauft hat. Dass die Aktie überverkauft war, wurde ja auch von niemand bestritten. 

Mache mit einem Teil des Gewinns deiner Frau und der Familie eine Freude, meine Frau sieht es z.B. nicht so gern, wenn ich hier so lange verweile. Aber auf Grund der derzeitigen Situation bin ich froh, einen PC und einen großenSmart-TV zu haben, welcher die Zeit kurzweilig überbrückt.

 

meine ehrliche Meinung dazu.

Grüße - Shane


 

Shane,

Nun ja, da im Moment Gesellschaftspolitisch ja nicht so viel geht,

hatte ich den bescheidenen Mammon wieder reinvestiert,

und ups...heute morgen ganz schnell wieder Vk.

ich schäme mich Verlegener Smiley

 

Und jetzt haben wir die Kohle für unserer diesjähriges Bajasch Grillen

inkl. ein paar Gaffel zusammen Smiley (fröhlich)

 

Grüße

P.hu

 

Antonia
Mentor ★★★
3.364 Beiträge

@huhuhu  schrieb:

 

Je nachdem reicht es für Kaffee & Kuchen für Deine Kollegen,

oder aber auch für en Lambo für Antonia Smiley (zwinkernd)


 

Den Lambo habich mal ganz gepflegt ab- und, statt dessen, einen Liter Sterillium bestellt!

 

Wie die Zeiten sich ändern.

 

Bin übrigens jetzt in Allianz drin. Werde mich wohl mein Leben lang darüber freuen dürfen.

Auch in andere Dividendentitel bin ich reingegangen.

Und später wird dann auch wieder in die Trendaktien investiert. 

Vielleicht reicht es dann für das Sterillium und den Lambo!!!!

 

(Wie war das doch gleich mit der Gier?)

 

Bleibt euch fern und gesund!!!

Antonia, die eigentlich Mr Monk ist...

Grüße von Antonia
____________________
Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn: Geld ist das andere. Jeanne Moreau

huhuhu
Legende
8.777 Beiträge

@Antonia  schrieb:

@huhuhu  schrieb:

 

Je nachdem reicht es für Kaffee & Kuchen für Deine Kollegen,

oder aber auch für en Lambo für Antonia Smiley (zwinkernd)


 

Den Lambo habich mal ganz gepflegt ab- und, statt dessen, einen Liter Sterillium bestellt!

 

Wie die Zeiten sich ändern.

 

Bin übrigens jetzt in Allianz drin. Werde mich wohl mein Leben lang darüber freuen dürfen.

Auch in andere Dividendentitel bin ich reingegangen.

Und später wird dann auch wieder in die Trendaktien investiert. 

Vielleicht reicht es dann für das Sterillium und den Lambo!!!!

 

(Wie war das doch gleich mit der Gier?)

 

Bleibt euch fern und gesund!!!

Antonia, die eigentlich Mr Monk ist...


 

 

Meine liebe, ich sage mal Toni Herz

 

ich sehe mit großer Freude, dass auch Du,

ähnlich wie meine Hühnchen, hier im Höhnerwald einsichtig wirst.

 

Sowohl wie bei dieser unbequemen viel zu teuren Flunder,

als auch bei den Wertpapieren.

 

Verfolgst Du diesen Weg, so wie Du Ihn beschrieben hast,

wirst Du Dir eines Tages vielleicht eventuell unter gewissen Umständen ,

...auch mal ein Levante leisten können Smiley (zwinkernd)

DIESER ist HuhnSau bequem,

Du kannst den Kerlen auf den Größtmöglichen schauen,

hat um die 480 PS, 

kostet nur die Hälfte einer Flunder,

und....jetzt kommt es

DER parkt alleine ein  Smiley (zwinkernd)

 

Viel Erfolg und Glück bei Deinen Geschäften

und Gesundheit

Du darfst

hüschen zu mir sagen Smiley (fröhlich)

 

Pramax
Legende
3.779 Beiträge

Vielleicht will @Antonia gar nicht die Flunder, sondern

den Schlepper. Und der ist leider vergriffen:

lamborghini-r8 

 

Gruß, Pramax

__________________

Wenn schon Unsinn, dann muss es ein Kaiserschmarrn sein.

huhuhu
Legende
8.777 Beiträge

Pramax,

 

Obwohl, ich muss ja schon sagen,

neben dem Schlepper,

sieht der Urus, aber auch nicht schlecht aus.

 

Schön hoch, vierfüßig und auf Wunsch

wie ich gehört habe mit Getränke Halter  Smiley (zwinkernd)

 

Grüße

P.hu