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am 18.04.2020 10:21
Hallo,
ich bin gerade dabei, mein erstes ETF-Portfolio als langfristige Anlage aufzubauen. Als Sparrate stehen 250 €/Monat bereit.
Bedienen möchte ich mich nach Recherche im Hause Vanguard. Setzen möchte ich wegen des Freibetrages (zunächst) auf ausschüttende ETFs.
Ich habe mich hier fürs Erste gegen den FTSE All-World (A1JX52) entschieden, da mir hier die Schwellenländer zu niedrig gewichtet sind. Stattdessen ist geplant, auf die Kombination
FTSE Developed World (A12CX1) / FTSE EM (A1JX51) im Verhältnis 70/30 zu setzen. Als Grundgerüst finde ich diese Wahl gut.
Ebenfalls habe ich zur weiteren Diversifizierung angedacht, zusätzlich zu etwa 10-15 % Immobilien mit ins Portfolio zu nehmen. Hier favorisiere ich den iShares Developed Markets Property Yield (A0LEW8).
Hier nun meine Frage: Macht es überhaupt Sinn, diesen zusätzlichen ETF bei einer monatlichen Sparrate von dann ca. 25-35 € mit ins Boot zu holen?
Vielen Dank vorab für Rückmeldunden! 🙂
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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am 18.04.2020 10:41
...zur Frage: Nein.
Ansonsten: Fange einfach an.
Ich weiß, dass es auch freundlicher geht.
Was ich leider nicht weiß, ob diese Anfragen immer ernst gemeint sind...
LG Chairman
-expert for nothing-
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am 18.04.2020 11:10
Guten Morgen @ostfriese123,
notwendig ist das nicht, da Du in Deinen beiden Aktien-ETFs ja schon Immobilienunternehmen enthalten hast. Wenn Du unbedingt eine weitere Position und Immobilien zusätzlich separat im Depot haben möchtest, würde ich zu LYX0Y2 greifen, der per Swap repliziert und damit 30% Teilfreistellung genießt.
Ich würde es persönlich nicht machen und einfach stur und lange die beiden Aktien-ETFs besparen, die Du Dir ausgesucht hast.
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am 18.04.2020 11:40
@t.w. Moin Moin,
sorry, falls es ne blöde Frage ist, aber mein ETF ist nicht swap basiert, sondern physisch replizierend. Der hat aber doch trotzdem die Teilfreistellung!? Warum würdest du in dem onigen Fall den swap besierenden empfehlen?
Grüße aus der Landeshauptstadt H.
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am 18.04.2020 14:04
Moin @Torch,
welche Landeshauptstadt H.? Ich wohne in Hannover
Und zum Thema Teilfreistellung: Die 30% Teilfreistellung gibt es bei Aktienfonds. Der Immobilien-ETF, den @ostfriese123 sich rausgesucht hat, investiert tatsächlich in Immobilien, dafür gibt's nicht die 30%. Der Lyxor den ich nannte bildet zwar einen Immobilien-Index ab, realisiert das aber über einen Swap, hat also im Trägerportfolio nicht Immobilien, sondern Aktien.
Ich hoffe, das bringt für Dich ein bisschen Licht ins Dunkel. Ansonsten musst Du uns verraten, was "Dein ETF" ist
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am 18.04.2020 14:08
Moin @ostfriese123 und willkommen im Forum 🙂
Ostfriese und dann mit "Hallo" starten? Ik kann di vertellen, dat geiht so nich 😉 (ich bin im Landkreis Leer aufgewachsen).
Zu deiner Frage möchte ich @t.w. zustimmen: Bespare die beiden ETFs und dann schaust du mal wohin dich das führt 🙂 Du hast fast alles vertreten, eine Immobilienbeimischung wäre doppelt gemoppelt. Im Prinzip. Du kannst darüber hinaus simpel Gewichtungen sezten durch Tech-ETF oder NASDAQ oder Europa-ETFs um Europa mehr rein zu bekommen.
Wenn du, mit etwas größerer Sparrate, wirklich Immobilien etwas mehr Gewicht verleihen willst geht das immer noch, aber nicht mit 25€ im Monat.
Hier kommen wir auch zur Frage von @Torch
Das ganze hat mit Teilfreistellungen von Fonds/Investmentfonds nach Investmentsteuergesetz zu tun.
Aktienfonds mit Aktienanteilen über 51% haben eine Teilfreistellung von 30% - das bedeutet dass nur 70% der Ausschüttungen und Gewinne steuerlich betrachtet werden.
Mischfonds mit Aktienanteil von mindestens 25% haben eine Teilfreistellung von 15%.
Immobilienfonds mit deutschen Immobilien über 51% haben 60% Teilfreistellung und mit über 51% ausländischen Immobilien 80% Teilfreistellung.
Andere Fonds mit Aktienanteil unter 25% und weniger als 50% Immobilien haben keine Teilfreistellung.
Ich vermute also, ohne die ETFs gesehen zu haben, dass der Tip von @t.w. sich darauf bezieht dass der iShares einen Aktienanteil zwischen 25% und 50% hat und somit 15% Teilfreistellung hätte da der Immobilienanteil unter 50% liegt.
Bei swap-basierten Titeln hast du definitiv über 50% der Titel als Aktien da diese Abbildungsart nunmal so funktioniert 😉 Also sehr sehr schlicht gesagt du hältst Aktientitel die den Gegenwert des Index haben aber nicht den Aktien des Index entsprechend und somit sozusagen "getauscht" (swap) werden. Wirklich extremst oberflächlich grob angerissen gesagt. Google hilft dir hierfür aber besser weiter 🙂 Oder Fragen wenn es von Interesse ist, aber dazu gibt es auch die ETF FAQ in der das stehen dürfte 😉
Liebe Grüße!
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
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am 18.04.2020 14:22
Dann muss ich leider konkretisieren, habe mich auch unsauber ausgedrückt. Der ETF hält weder Aktien noch Immobilien, sondern REITs, die meines Wissens überhaupt keine Teilfreistellung genießen.
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am 18.04.2020 14:52
Das habe ich kleiner Spion mal irgendwie hier aufgeschnappt beim Stöbern, dass du aus Hannover bist. Dacht mir, ich oute mich und sage, dass ich auch aus der schönsten Stadt der Welt Hannover bin:)(Jetzt bekommen wir wieder was zu hören von Leuten, die nicht aus Hannover sind)
Eigentlich brachte deine Antwort Licht ins dunkel, vielen Dank;)
Ach so, und "mein" ETF ist der FTSE all world
@t.w. @Zilch bis ich die danach folgende Antwort gelesen habe, die hat mich irgendwie verwirrt. Da der iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF ja überwiegend in verschiedene REIT´s investiert, hätte ich gedacht, der investiert in Immobilienfonds, und zwar mehr als 51% ausländische, und nicht in Aktien. Da würde es ja dann eine höhere Teilfreistellung geben. Aber das stimmt wohl nicht oder?
111 Mio Euro Fondvolumen beim Lyxor...ist das okay?
Passt eigentlich gut das Thema von @ostfriese123 hier, weil ich mich heute über eine Ergänzung zum FTSE all world schlau gemacht habe und bin auch bei dem iShares Developed Markets Property Yield UCITS ETF gelandet. Aber ich überdenke das wohl nochmal und frage google nach Teilfreistellungen.
Wie kann ich eigentlich etwas zitieren aus einer vorherigen Mail?
Danke euch:)
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18.04.2020 17:14 - bearbeitet 18.04.2020 20:51
@t.w. REITS haben meiner Meinung nach keine Teilfreistellung aber ich habe nicht dran gedacht dass der iShares aus REITS bestehen könnte. (Edit: Verdeutlichung was ich meinte)
@Torch ich habe 5,5 Jahre in Braunschweig gelebt 😉 und wenn er in REITS investiert ist keine Teilfreistellung da. Ich hoffe zumindest der Part in Verbindung mit der Antwort bezüglich Swaptitel konnte dir weiterhelfen 🙂 grundlegend war es ja richtig, ich habe nur den Lyxor iShares (danke @t.w. ) falsch eingeschätzt 🙂
Kleiner Tipp: lass das mit dem Fondsvolumen. Der ist einfach uninteressant. Klingt gut, aber keine Aussagekraft über Performance. Wenn der Emittent groß ist, und Lyxor ist das, dann kann der auch 20mio Volumen haben und du kannst bedenkenlos investieren.
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am 18.04.2020 17:16
@Zilch schrieb:@t.w. REITS haben meiner Meinung nach keine aber ich habe nicht dran gedacht dass er aus REITS bestehen könnte.
Der iShares besteht aus REITs, der Lyxor im Trägerportfolio aus Aktien.
@Zilch schrieb:grundlegend war es ja richtig, ich habe nur den Lyxor falsch eingeschätzt 🙂
Du meinst den iShares, oder?
@Zilch schrieb:Kleiner Tipp: lass das mit dem Fondsvolumen. Der ist einfach uninteressant. Klingt gut, aber keine Aussagekraft über Performance. Wenn der Emittent groß ist, und Lyxor ist das, dann kann der auch 20mio Volumen haben und du kannst bedenkenlos investieren.
Das sehe ich nicht ganz so. Auch ein großer Emittent schmeißt hin und wieder zu kleine Fonds aus dem Programm - auch bei großen Firmen sollen sich die Produkte ja rechnen. Bei einem ETF, der nicht gerade unbeliebt, bei vielen Brokern sparplanfähig und über 100 Mio. Euro groß ist, würde ich mir allerdings auch wenig Sorgen machen.

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