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FAQ zur Empfängerüberprüfung (Verification of Payee)

117 ANTWORTEN

Floppy85
Mentor ★
1.373 Beiträge

Oder man macht einfach 1:1 seine Überweisungen und ignoriert mit einer Portion Resilienz diese Meldungen. Man könnte ja einfach so tun, als wäre Alles wie früher, wo man sich auch NIE Gedanken gemacht hat, ob Umlaute oder doppel-s oder "ß" oder wer beim Gemeinschaftskonto zuerst genannt wird. 

CurtisNewton
Legende
4.847 Beiträge

Ob jetzt jemand Moeller oder Möller heisst ist ja zweitrangig. Der entscheidende Punkt ist, das Popup soll warnen wenn etwas möglicherweise nicht passt. Wenn ich mich jetzt daran gewöhne, bei jeder zweiten Überweisung ein Popup wegzublicken, und dies 99 mal gemacht habe, klicke ich es aus Routine auch dann auch bei Nummer 100 weg, wenn in diesem Fall die Warnung berechtigt war. 

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"I am a dwarf and I'm digging a hole. Diggy diggy hole, diggy diggy hole. I am a dwarf and I′m digging a hole. Diggy diggy hole, digging a hole" - Wind Rose

Alfonsi
Autor ★
3 Beiträge

Man macht Dinge zu Problemen, die keine Probleme sind,

Klever
Mentor ★★
1.907 Beiträge

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Floppy85
Mentor ★
1.373 Beiträge

Ja, aber das liegt an den Menschen selbst. Wenn du früher schon nie nachgeprüft hast und die gleiche Person bei nem Warnhinweis nun auch nicht prüft ... sorry, aber irgendwo müssen die Menschen nichtmehr an die Hand genommen werden, sondern müssen die Folgen ihres Handelns (oder nicht-Handelns) zu spüren bekommen. Mir tut nur der Kundenservice der Banken leid, weil jetzt plötzlich zig Leute anrufen, die sich die FAQs nie durchlesen (aber 20 min.+ in der Warteschleife hängen) und meinen, dass sie jetzt "wohl nichtmehr überweisen können". 

hsvfan09
Experte ★
162 Beiträge

Warum muss man eigentlich den Wunsch nach Echtzeit-Überweisung immer noch aktiv auswählen in der App? Es ist doch nach den neuen Regelungen Standard jetzt und zudem kostenlos. Da könnte man es doch per Standard automatisch vorauswählen für jede Überweisung per App/online, oder?

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Ich habe die Empfängerprüfung in den letzten Tagen mal bei 5 unterschiedlichen Banken durchgespielt. Dabei habe ich immer dieselben Zielkonten (bei unterschiedlichen Banken) aus meinen Überweisungsvorlagen verwendet, von Personen bei denen ich auch sämtliche Vornamen kenne.

 

Die Empfängerprüfung selbst scheint auf Seiten der Empfängerbank zu erfolgen. Es ist also offensichtlich nicht so, wie von mir zunächst angenommen, dass diese erstmal nur den vollständigen Namen zurückliefert und die Absenderbank dann die eigentliche Prüfung durchführt.

 

In der Regel läuft die Prüfung bei allen vom mir getesteten Absenderbanken (auch bei comdirect) nach folgendem Schema ab:

 

Vollständiger Name des Kontoinhabers: Max Egon Mustermann

 

Eingabe: Max Mustermann -> vollständige Übereinstimmung

Eingabe: Egon Mustermann -> vollständige Übereinstimmung

Eingabe: Max Egon Mustermann -> vollständige Übereinstimmung

Eingabe: Max Musternann -> nahezu Übereinstimmung, Vorschlag: Max Mustermann

Eingabe: Egom Mustermann -> nahezu Übereinstimmung, Vorschlag: Egon Mustermann

Eingabe: Mix Egon Mustermann -> nahezu Übereinstimmung, Vorschlag: Max Egon Mustermann

 

Es werden also immer nur die Vornamen offengelegt, die auch bereits eingegeben wurden und dem Absender folglich bekannt sind.

 

Komplett anders sieht es allerdings aus, wenn sich das Empfängerkonto bei der comdirect befindet. Bei allen von mir getesteten Banken passiert dann nämlich folgendes:

 

Eingabe: Max Mustermann -> nahezu Übereinstimmung, Vorschlag: Max Egon Mustermann

Eingabe: Egon Mustermann -> nahezu Übereinstimmung, Vorschlag: Max Egon Mustermann

Eingabe: Max Egon Mustermann -> vollständige Übereinstimmung

 

Eine Übereinstimmung gibt es in diesem Fall nur dann, wenn dem Absender alle Vornamen bekannt sind und diese vollständig erfasst wurden. In allen anderen Fällen kommt eine Warnung und dem Absender wird die Liste sämtlicher Vornamen durch die comdirect als Empfängerbank förmlich aufgedrängt. In meinen Augen ist das datenschutzrechtlich grenzwertig, insbesondere wenn man sieht, dass es ja auch funktioniert ohne vollkommen unnötig die persönlichen Daten der Kunden offenzulegen. Besonders bemerkenswert finde ich aber, dass das gerade bei der Bank passiert, die ihren eigenen Kunden seit jeher aus angeblichen Datenschutzgründen die Absender-IBAN bei eingehenden Überweisungen vorenthält.

mccryptox

Exakt das habe ich hier auch bemängelt. Sollte das auch nicht zeitnah gelöst werden, werde ich die Comdirect deswegen verlassen. Bei allen anderen Konten passiert das nämlich nicht. 

MightyMike
Autor ★★
18 Beiträge

Das ist doch ganz logisch. Sonst würde bei jeder Überweisung über 2.000,— eine Fehlermeldung kommen. Hatte ich gerade bei einer anderen Bank: Default Meldung: Diese Überweisung ist zur Zeit nicht ausführbar.

Ausserdem stellen Sofortüberweisungen die Banken mitunter vor Dispositionsprobleme beim EZB Konto. Und nicht jede Überweisung muss sofort ankommen. In 99,99 % der Fälle reicht taggleich auch aus.

hsvfan09
Experte ★
162 Beiträge

@SMT_Chris @SMT_Ines @SMT_Martin Könnt ihr bitte zu unseren oben genannten Punkten, u.a. auch zu dem Feedback von @ehemaliger Nutzer etwas sagen und es prüfen lassen und uns Rückmeldung geben?