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Riester-Rente -Was tun?

360 ANTWORTEN

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@Sumpfmolch  schrieb:

Ich habe einen seit Jahren beitragsfrei laufenden Fonds-Riester. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich da nicht noch die Kosten optimieren kann. Leider finde ich keine Vergleiche, welcher Riester (Onlinewechsel ohne Abschlussgebühren!) denn bei der Beitragsfreistellung möglichst günstig ist.

 

Ich habe mir mal das Vertragswerk von fairriester angesehen aber dort geht nicht klar hervor, welche Kosten bei einer Beitragsfreistellung entstehen. Falls die hohe Grundgebühr von 36€ bestehen bleibt, wäre das für kleinene Riester wirklich sehr schlecht.

 

Alternativ habe ich eine Kündigung und Selbstanlage durchgerechnet. Besonders viel ist im Riester nicht drin, aber die Zulage liegt recht hoch bei 20% der Gesamtwertes. Das haut bei einer Kündigung dann schon heftig rein.

 

Grob zusammengerechnet ist der Stand aktuell:

Wert: 5400€ (aktuell -15% aufgrund negativer Börse zum Höchststand)

bisher selbst eingezahlt: 6200€

eingeflossene Zulagen: 1100€

 

Bei einer Kündigung wären das dann ja 5400€-1100€=4300€ bei eingezahlten 6200€.

 

 

 

 

 

 


Und dann noch eventuelle Steuervorteile berücksichtigen die auch abgezogen werden.

 

Ich habe Mitte Februar gekündigt. Mein Geld bekomme ich dank der schlechten Organisation erst im Juli, weil Rückerstattungen bei der ZfA nur quartalsweise möglich snd. 

 

Die günstigsten Versicherungen bleiben Nettopolicen. Die bekommst du allerdings nur mit einem entsprechenden Berater, der wiederum kostet. Ob es das Wert ist? 

Danach kommen die online-Versicherungen wie fairriester.

Und dann die üblichen Riester.

 

Für mich ist das alles einfach viel zu teuer, deshalb habe ich gekündigt und lege die Restsumme einfach selber an. Irgendwann wenn ich denn mein Geld erhalte...

 

 

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Noxx
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7.686 Beiträge

@Sumpfmolch  schrieb:

Ich habe einen seit Jahren beitragsfrei laufenden Fonds-Riester. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich da nicht noch die Kosten optimieren kann. Leider finde ich keine Vergleiche, welcher Riester (Onlinewechsel ohne Abschlussgebühren!) denn bei der Beitragsfreistellung möglichst günstig ist.

 

Ich habe mir mal das Vertragswerk von fairriester angesehen aber dort geht nicht klar hervor, welche Kosten bei einer Beitragsfreistellung entstehen. Falls die hohe Grundgebühr von 36€ bestehen bleibt, wäre das für kleinene Riester wirklich sehr schlecht.

 

Alternativ habe ich eine Kündigung und Selbstanlage durchgerechnet. Besonders viel ist im Riester nicht drin, aber die Zulage liegt recht hoch bei 20% der Gesamtwertes. Das haut bei einer Kündigung dann schon heftig rein.

 

Grob zusammengerechnet ist der Stand aktuell:

Wert: 5400€ (aktuell -15% aufgrund negativer Börse zum Höchststand)

bisher selbst eingezahlt: 6200€

eingeflossene Zulagen: 1100€

 

Bei einer Kündigung wären das dann ja 5400€-1100€=4300€ bei eingezahlten 6200€.

 

 

 

 

 

 


Da gibt es nur eine Antwort drauf:

 

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

 

ps:

 

...schade dass du den Thread erst jetzt gelesen hast, vor dem Börsencrash wäre die Entscheidung noch eindeutiger gewesen

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@Noxx  schrieb:

@Sumpfmolch  schrieb:

Ich habe einen seit Jahren beitragsfrei laufenden Fonds-Riester. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich da nicht noch die Kosten optimieren kann. Leider finde ich keine Vergleiche, welcher Riester (Onlinewechsel ohne Abschlussgebühren!) denn bei der Beitragsfreistellung möglichst günstig ist.

 

Ich habe mir mal das Vertragswerk von fairriester angesehen aber dort geht nicht klar hervor, welche Kosten bei einer Beitragsfreistellung entstehen. Falls die hohe Grundgebühr von 36€ bestehen bleibt, wäre das für kleinene Riester wirklich sehr schlecht.

 

Alternativ habe ich eine Kündigung und Selbstanlage durchgerechnet. Besonders viel ist im Riester nicht drin, aber die Zulage liegt recht hoch bei 20% der Gesamtwertes. Das haut bei einer Kündigung dann schon heftig rein.

 

Grob zusammengerechnet ist der Stand aktuell:

Wert: 5400€ (aktuell -15% aufgrund negativer Börse zum Höchststand)

bisher selbst eingezahlt: 6200€

eingeflossene Zulagen: 1100€

 

Bei einer Kündigung wären das dann ja 5400€-1100€=4300€ bei eingezahlten 6200€.

 

 

 

 

 

 


Da gibt es nur eine Antwort drauf:

 

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

 

ps:

 

...schade dass du den Thread erst jetzt gelesen hast, vor dem Börsencrash wäre die Entscheidung noch eindeutiger gewesen


Naja ich habe vor dem Crash gekündigt, aber ich weiß nicht ob es durch Fristen und so weiter nun nachteilig ist 😄

Pech gehabt für mich würde ich sagen. Aber ich stimme dir zu:

Lieber ein Ende mit Schrecken. Was soll ich mit einer Geldanlage die ich schlichtweg nicht will und mich nur kostet, aber eigentlich wenige bis gar keine Vorteile verschafft?

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Noxx
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7.686 Beiträge

kauf Kreuzfahrtschiffe, die sind momentan billig (:-)

Zilch
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8.174 Beiträge

@Noxx  schrieb:

kauf Kreuzfahrtschiffe, die sind momentan billig (:-)


Ich dachte eher Flugzeuge 😉

Übrigens ist der Bau eines Kreuzfahrtschiffes beeindruckend. Durch meinen Vater kann ich mir das regelmäßig anschauen - wirklich gigantisch (im wahrsten Sinne des Wortes) was da verwirklicht wird.

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Noxx
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7.686 Beiträge

Das sollte jeder lesen, vor allem die Protagonisten von Riester, z.B. msc

 

https://www.finanztip.de/blog/fairr-riester-verkauft-etfs/

 

Wohl dem, der vor dem Crash gekündigt hat

Zilch
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8.174 Beiträge

Was bringt einem eine Kündigung Anfang Februar wenn der Kündigungszeitpunkt durch Fristen Ende März ist? Man hätte im Januar, schon weit vor der Krise, kündigen müssen und wäre dann am Tiefspunkt im Februar ausgestiegen (in den meisten Verträgen ist es zum Monatsende mit einem Monat Kündigungsfrist wenn ich mich nun nicht täusche). Ich hoffe für mich dass ich etwas Erholung mitnehmen konnte. Entweder die nehmen den Zeitpunkt meiner Kündigung - dann wäre es vor der Krise, oder eben dann wenn der Vertrag ausläuft - dann wäre es am 01.04. maßgebend.

Wir werden sehen. Zumindest haben die im März kein Geld mehr eingezogen (habe selbstverständlich meine Einzugsermächtigung widerrufen).

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Noxx
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7.686 Beiträge

@Zilch 

 

"Alter Emsländer"

 

...schreib bitte hier, wie es für Dich ausging

...betsimmt für viele interessant

Zilch
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8.174 Beiträge

@Noxx OH NEIN! Nicht Emsländer bitte! Das sind die pöhzen Nachbarn. Ostfriese, wenn ich bitten darf! 😉

 

Werde definitiv berichten wie es ausging. Nachdem ich die umfassenden Analysen mithilfe dieser Community durchgeführt habe war die grundlegende Entscheidung, egal wie es nun durch die Krise für mich ausgeht, die Richtige. Für meine Situation wohlgemerkt.

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das_mcc
Experte ★
179 Beiträge

Die eigentliche Frage im Bezug auf Fairr ist doch was passiert mit dem Cash?

Bleibt es für immer im Deckungsstock des Versicherers oder wandert es wieder in die ETF zurück und wenn letzteres wann und wie viel davon.

 

Daran kann man dann Fairr messen ob das gut oder falsch gewesen ist was da gemacht worden ist. Alles andere ist spekulativ und subjektiv.

Ich würde allen empfehlen die in dieser "Fairr" Falle stecken abzuwarten bis sichtbar ist was dort passiert und anschließend eine Entscheidung zu treffen.

 

Wäre auch interessant was ist wenn man genau jetzt seinen Beitrag dort einzahlt. Landet es im Cash oder in ETF Positionen?