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am 24.05.2024 14:09
Hi liebe Community 😃
Ich plane den Kauf einer Immobilie zur Eigennutzung und benötige einen Rat zur Finanzierung.
Sachlage:
Kauf einer Immobilie (Eigennutzung) - derzeit kein konkretes Objekt im Auge.
Finanzen:
Festgeld + Depot (ETF)
Alter: Anfang 50 + in gesichertem Angestelltenverhältnis
Falls Kredit sollte dieser spätestens mit Renteneintritt, lieber früher (10 Jahre) bezahlt sein.
1. Plan: Depot auflösen und mit Festgeld ohne Kredit kaufen
2. Plan: Depot bestehen lassenm, mit Festgeld und Kredt Wohnungskauf finanzieren
3. Plan: Mischung aus 1+2:. Depot teilweise veräußeren und zusätzlich Kredit aufnehmen.
Schulden sind ja "schlimm" und sollten vermieden werden, oder? Bzw. zuerst Kredite abgelöst werden bevor ans Sparen gedacht wird. Also erscheint mir Plan 1 am logischsten. (?)
Allerdings habe ich hier im Forum irgendwo auch gelesen, dass es Sinn machen kann, das Depot bestehen zu lassen und ein Kredit aufzunehmen. Dazu gab es sogar einen Begriff der mir aber nicht einfallen will.
Was sagt ihr? Was ist am sinnvollsten?
Falls weitere Infos nötig liefe ich die gerne nach.
Danke schon mal 😊
Grüße
Andy
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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Baufinanzierung
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Ratenkredit
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am 24.05.2024 20:01
@ehemaliger Nutzer schrieb:
. Bei synthetischen bzw. swap-basierten ETF gibt es in der Regel keine Teilfreistellung.
Doch, natürlich gibt es die. Relevant ist wie das Trägerportfolio aussieht und in der Regel sind alle Swapper auf Aktienindices heutzutage so gebaut dass die 30% Teilfreistellung gilt, ansonsten wären sie nicht konkurrenzfähig und niemand würde sie kaufen.
Einige Emittenten drehen den Spieß sogar um und bieten Swapper mit Teilfreistellung auf Indices an die normalerweise keine Teilfreistellung haben, wie REITs oder Private Equity.
Die einzigen Swapper die heute noch ohne Teilfreistellung angeboten werden sind Anleihen, Rohstoffe, Geldmarkt etc, aber um die ging es ja nicht.
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
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am 24.05.2024 23:51
Hallo,
ich würde dann ab sofort nichts mehr in bestehende Positionen einzahlen, denn wegen FIFO würden beim Verkauf meist (nicht immer) die größtmöglichen Kapitalertragsteuern fällig.
Je nach Aufteilung Deiner Einlagen kannst Du bei einer Auflösung für einen hohen Eigenkapitalanteil bei der Immobilienfinanzierung die jüngsten Einlagen liquidieren, bei denen noch nicht so viel Ertrag zu versteuern wäre.
Ob man das „Jung halten“ der Posten durch neue Wertpapierposten oder förmlich durch die Eröffnung eines weiteren Depots organisiert, ist dabei individuell zu entscheiden.
Möchtest Du z.B. weiterhin die selben Wertpapiere besparen, ist für das Steuersparen ein neues Depot erforderlich. Dürfen es auch andere sein, geht das auch im selben Depot.
Generell haben Schulden in der Wirtschaft nicht per se einen schlechten Ruf.
Bei einer „gesunden“ teilweisen Fremdfinanzierung sagt das teils fremdfinanzierte Unternehmen letztlich aus, dass es eine Rendite oberhalb des Marktzinses erwirtschaften kann und somit durch Hebelung die Eigenkapitalrendite zu erhöhen imstande ist.
Im Einzelfall kommt es allerdings darauf an, wie sich der Aktienmarkt, die Immobilienpreise und Immobilienreparaturen in Zukunft entwickeln. Der Schuss sollte nicht so weit nach hinten losgehen können, dass z.B. bei einer nötigen Reparatur zum Zeitpunkt eines Börencraches die Substanz (das Eigentum an der Immobilie) gefährdet werden könnte.
Gruß: KWie2
... irgendwo in 'nem Portfolio zwischen Graham und Bogle ...
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am 25.05.2024 00:49
Ein Kredit sollte m.E. mit 60 getilgt sein.
Ansonsten gilt: Je länger der Zeithorizont, desto risikoärmer ist die Anlage am Kapitalmarkt. Das setzt aber auch ein risikoarmes Portfolio voraus. Stichwort Weltportfolio.
Hier wurde das grundsätzliche Thema schon mal diskutiert:
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am 25.05.2024 00:53
Sehr richtig wegen wichtiger Grundregel: Wer kurzfristig (z.B. ein "paar Jahre") eine hohe Summe braucht, sollte das nicht als Aktien halten, sondern z.B. auf einem TG-Konto.
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am 25.05.2024 12:19
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am 25.05.2024 16:49
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am 25.05.2024 17:38
@tobiaskh schrieb:Ein Kredit sollte m.E. mit 60 getilgt sein.
Ansonsten gilt: Je länger der Zeithorizont, desto risikoärmer ist die Anlage am Kapitalmarkt. Das setzt aber auch ein risikoarmes Portfolio voraus. Stichwort Weltportfolio.
Hier wurde das grundsätzliche Thema schon mal diskutiert:
Das sehe ich genauso, bzw strebe das an.
Die Sufu hatte ich nicht genutzt, sorry. Der Beitrag passt ja zu 100 %.
Danke!
Gruß
Andy
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am 25.05.2024 17:41
Danke für die vielen Beiträge!
Ich gehe dann mal weiter auf die Suche!
Beitrag kann von mir aus zu. (oder kann ich das?)
Schönes WE für alle! 🤗
Gruß
Andy
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am 26.05.2024 11:24
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am 26.05.2024 22:56
@huhuhu schrieb:
@dg2210 schrieb:
@huhuhu schrieb:
@dg2210 schrieb:@huhuhuhat Recht! Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen.
na ja,
wenn ich so manche "Experten" Meinung hier lese,
bezweifele ich es 😉
Du bezweifelst, daß huhuhu Recht hatte?
Si, dovrebbe avere un Tocco Ironico 😉
Dann bin ich auch ein bisschen ironisch.
Der beste Weg, die gestellte Frage zu beantworten ist vorab einen Architekten zu fragen. Der wird dann erklären, daß die Antwort auf die Frage "Depot auflösen oder Kredit aufnehmen" nur lauten kann "ja, in dieser Reihenfolge"

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