Heute Wahl in USA Harris vs Trump

[Antonia]

Liebe Forengemeinde,

kaum jemand, den es kalt lässt, oder?

In wenigen Tagen, wenn auch die letzte Stimme zugeordnet ist, werden wir es wissen.

Zur Einstimmung ein kleines YT Video:

Männer wählen Trump, Frauen wählen Harris 

Ich habe heute Zeit, die Wahl zu verfolgen, ist auch mal ganz interessant. 

Edit:

Erstes Ergebnis aus dem Dorf Dixville Notch zeigt einen Gleichstand.

[huhuhu]

Jo, die Liste des Grauens 😭  ...  😡

Pitter

Gut das wir schon etwas älter sind 😉

[KWie2]

Hallo,

Puh! Ich sehe gerade auf Tagesschau.de, wie klar sich das nun in den USA darzustellen scheint.

Das wird dann sicherlich eine

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@haxo  schrieb:

...neue, ->"interessante" Zeit, ...

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Bei so viel meines Erachtens Unvernunft kann ich mir ein klein Wenig Zynismus und Ironie nicht verkneifen:

Wenigstens wissen wir nun, dass der Krieg Russlands gegen die Ukraine (und damit die Freiheitlichkeit in ganz Europa) am 21.1.2025 12:00 EST (das ist 18:00 Uhr MEZ) beendet sei wird.

Natürlich müssen wir nun schauen, wie wir das Beste aus der Situation machen können.

Mal wieder Zeit, über einen Europäischen Nachfolger des MRCA Tornado und des Eurofighter nachzudenken.

Mit einer USA, die einen m.E. egomanischen willkürlichen Vollidioten zum Präsidenten wählt, würde ich unsere Landesverteidigung nicht mehr von irgendeiner Lieferung aus den USA abhängig machen wollen.

schockierter Gruß: KWie2

[ehemaliger Nutzer]

@KWie2 

Trump als Vollidioten zu bezeichnen, halte ich für eine gefährliche Unterschätzung. Der Mann mag vieles sein, ein Pöbler, ein Lügner und ein ordinärer Kerl. Aber ein dummer I_diot ist er nicht, denn sonst hätte er die Wahl nicht gewonnen.

[Klimaaprima]

Oh ja! Europa und Deutschland werden sich warm anziehen müssen. Das Problem ist aber nicht nur Trump. Das Problem ist auch eine gewisse Realitätsverweigung in Europa besonders in Deutschland gegenüber den globalen Herausforderungen und einem zunehmenden Multilateralismus. Bürokratie und fehlende Konzepte werden das nicht einfangen. Europa muss zusammenrücken und mehr Verantwortung für sich selbst übernehmen, so gesehen erwachsen werden. 

Insgesamt dürfte es teilweise politisch absurd und turbulent werden. Insgesamt baue ich aber auch auf eine gewisse Resilienz der US Gesellschaft, die einige Zumutungen von Trump und seinen libertären Profiteuren ausbremsen wird. 

[Nobka]

Finde es gut das Trump gewonnen hat und hier die Leute durchdrehen. Es ist eh egal für Deutschland wird es so oder so nicht besser.

[haxo]

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@KWie2  schrieb:

Hallo,

Puh! Ich sehe gerade auf Tagesschau.de, wie klar sich das nun in den USA darzustellen scheint.

Nicht für ungut, aber das ist ein klassisches Oxymoron. 

Verliebe dich nicht in deine Aktien und verliebe dich nicht in deinen öffentlichen Rundfunk. 

[ehemaliger Nutzer]

@Klimaaprima 

Libertäre sind also schlecht. Nunja, wenn ich mir Argentinien mit Präsident Milei ansehe, findet dort gerade das genaue Gegenteil statt. Plötzlich sind wieder Wohnungen auf dem Markt und die Inflation wurde drastisch reduziert. Er hat neun Ministerien dichtgemacht und ist dabei, den Bürokratiesumpf auszumerzen, der alles erstickt.

Ich persönlich bin auch libertär und für den Nachtwächterstaat, der sich auf Kernaufgaben beschränkt und ansonsten der wirtschaftlichen Entwicklung freien Lauf lässt. Denn nur damit geht es allen Menschen am besten.

Die Konzepte dirigistischer, staatlicher Eingriffe führen nur zu Verarmung und Elend, wie man in Kuba, Venezuela und Nordkorea sehen kann. In der Vergangenheit war es die UdSSR und die Satellitenstaaten. Und wir sehen hierzulande ja auch, wie alles aufgrund der Eingriffe der Regierung wirtschaftlich den Bach heruntergeht. Es ist mir ein Rätsel, wie man das gut finden kann.

[Klimaaprima]

@ehemaliger Nutzer 

Entschuldige  aber ich verstehe die schwarz-weiß Sichtweise nicht.

Entweder libertär, also maximal unreguliere Märkte oder überegulierte staatliche Konzepte. Ich halte beides für nicht angemessen. Die soziale Marktwirtschaft ist für mich immer noch ein guter Kompromiss um komplexe Bedürfnisse verschiedener Gruppen zu berücksichtigen und soziale Differenzen auszugleichen und einen angemessen Weg zwischen Fordern und Fördern zu finden. Davon sind Trump und Milei weit entfernt. 

[ehemaliger Nutzer]

@Klimaaprima 

Es kommt darauf an, was man unter sozialer Marktwirtschaft versteht. Ich bin da auch ein Befürworter, sehe aber nicht, dass es diese hierzulande noch gibt. Denn die Zahl der Nehmer hat ein exorbitantes Ausmaß angenommen, was in Kürze zur Implosion des Sozialstaats führen wird (siehe Beiträge zur Krankenversicherung). Daher bin ich für ein radikales Zurückstutzen im Sinne von Milei.

Sieferle hat es seinerzeit zutreffend gesagt: No borders, no welfare.

Komplexe Bedürnisse bestimmter Gruppen interessieren mich nicht, mir geht es nur darum, daß es der gesamten Bevölkerung gut geht.

[Antonia]

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@ehemaliger Nutzer  schrieb:

@KWie2 

Trump als Vollidioten zu bezeichnen, halte ich für eine gefährliche Unterschätzung. Der Mann mag vieles sein, ein Pöbler, ein Lügner und ein ordinärer Kerl. Aber ein dummer I_diot ist er nicht, denn sonst hätte er die Wahl nicht gewonnen.

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Im Umkehrschluss sind es selten die fähigen, klugen und weitsichtigen Köpfe, die ein Land regieren, auch in D!

Das heißt, dass D.T. die Wahl gewonnen hat, bedeutet nicht automatisch, dass er kein hirnverbrannter Vollidiot ist!

Ob er einer ist, kann ich nicht beurteilen. Ich versuche, so wenig, wie möglich von ihm mitzubekommen, denn seine Verbalattacken machen mich ganz Karussell im Kopf.