Zinsabzocke
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am 02.01.2025 18:48
@MaRö schrieb:Dann kann ich Dir nur empfehlen, Dir mal die Abrechnungen von Scalable (Baader) und Trade Republic etwas genauer anzusehen.
Du wirst überrascht feststellen, dass auch diese beiden in exakt der gleichen Weise mit T+2 abrechnen 😉
Bei Scalable kann man nicht valutiertes Geld nicht überweisen und es wird einem der "echte" verfügbare Betrag angezeigt.
Das ist eben der Unterschied! Man bekommt sehr eindeutig angezeigt, was investierbar ist und was auszahlbar ist.
Da das Thema hier relativ oft vorkommt, ist es eher verwunderlich, weshalb die comdirect das nicht einfach kundenfreundlich ändert.
na ja....
Bei der Codi wird ja auch zw. "Verfügbar" und "Kontostand" unterschieden
Gruß Crazyalex
An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!
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02.01.2025 19:19 - bearbeitet 02.01.2025 19:26
@Crazyalex schrieb:na ja....
Bei der Codi wird ja auch zw. "Verfügbar" und "Kontostand" unterschieden
Gruß Crazyalex
Aber eben nicht zw. investierbar und auszahlbar (überweisen).
Und in der Überweisungsmaske sieht man dann überhaupt keinen Kontostand oder verfügbaren Betrag. (Im Onlinebanking per Browser)
Man könnte es eindeutiger gestalten. Scalable kann das.
Ist aber interessant, dass so viele Kunden der comdirect einfach zu doof sind und sich hier dann die Forenstammkunden darüber aufregen, dass immer wieder die gleichen Themen aufpoppen 🙂
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Hotline u.A. wegen solchen Dingen belastet wird. Nicht jeder schreibt ja hier im Forum. Und die Zinsbuchung selbst ist ja auch alles andere als aussagekräftig. Da muss man schon suchen, um überhaupt zu wissen wann und was das war.
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am 02.01.2025 19:21
@MaRö schrieb:Aber eben nicht zw. investierbar und auszahlbar (überweisen).
Der verfügbare Betrag ist investierbar und auszahlbar.
Jedoch bei einer Auszahlung vor Valuta eben mit den entsprechenden Kosten verbunden wenn das Konti ins Minus rutscht...
Gruß Crazyalex
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am 02.01.2025 19:22
@MaRö schrieb:Dann kann ich Dir nur empfehlen, Dir mal die Abrechnungen von Scalable (Baader) und Trade Republic etwas genauer anzusehen.
Du wirst überrascht feststellen, dass auch diese beiden in exakt der gleichen Weise mit T+2 abrechnen 😉
Bei Scalable kann man nicht valutiertes Geld nicht überweisen und es wird einem der "echte" verfügbare Betrag angezeigt.
Das ist eben der Unterschied! Man bekommt sehr eindeutig angezeigt, was investierbar ist und was auszahlbar ist.
Da das Thema hier relativ oft vorkommt, ist es eher verwunderlich, weshalb die comdirect das nicht einfach kundenfreundlich ändert.
Ich will mich jetzt mit Dir nicht streiten was "kundenfreundlich" ist und was nicht. Das liegt sicher im Auge des Betrachters.
Meiner Meinung nach ist es aber angenehmer eigenständig entscheiden zu können Geld abzuziehen, selbst wenn es mich deswegen Überziehungszinsen kostet. Es mag ja Gründe geben warum ich über das Geld jetzt verfügen möchte, selbst wenn die Wertstellung erst in 2 Tagen ist.
Wenn man die Zusammenhönge kennt, dann ist das auch alles kein Problem. Wenn man sie nicht kennt, dann sollte man spätestens stutzig werden, sobald man voneinander abweichende Werte in den Spalten "Verfügbar" und "Kontostand" sieht.
Scheinbar ist es aber so, dass die meisten den verfügbaren Wert für den einzig wichtigen halten, obwohl der doch sogar in blaßer Schrift geschrieben steht.
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am 02.01.2025 19:33
@Ede Wolf schrieb:Und von wegen Anfänger. Ich handele seit mehr als 30 Jahren mit Aktien, Anleihen, ETFs usw. a
Das steigert natürlich deine Qualifikation und gibt deinem Eröffungsbeitrag gleich eine bessere Wertigkeit. 🙃
"Jetzt habe ich beim Suchen nach der Ursache gefunden, dass Verkaufserlöse direkt als Guthaben verbucht werden, obwohl die Tatsächliche Gutschrift erst 2 Tage später eintritt.
Das ist ja ok, sollte aber doch irgendwo deutlich angezeigt werden."
Das steht übrigens in jedem monatlichen Finanzbericht (seit 30 Jahren ) : 🤔
Der Kontostand berücksichtigt nicht die Valuta (Wertstellung) der einzelnen Buchungen. Das bedeutet, dass der angezeigte Kontostand nicht dem tatsächlichen Kontoguthaben entsprechen muss und bei Verfügungen möglicherweise Zinsen für die Inanspruchnahme einer eingeräumten oder geduldeten Kontoüberziehung anfallen können. Bitte berücksichtigen Sie bei Ihrer Disposition daher ggf. die Wertstellungen der Kontoumsätze der letzten Tage.
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am 03.01.2025 13:07
Ich habe ja geschrieben, dass es wohl irgendwo steht, ich lese aber, wie fast alle, nicht unbedingt das "Kleingedruckte" wenn es sich um eine Selbstverständlichkeit handelt. Täte ich das, wäre ich nicht da wo ich bin. Finanzbericht habe ich seit Jahren nicht gelesen. Es geht nur darum, dass eine Überweisung möglich ist (ohne Warnung) wenn das Konto nicht gedeckt ist (kein Dispo). Das wäre superleicht möglich und wird nicht gemacht. Punkt , Ende , aus.
03.01.2025 13:13 - bearbeitet 03.01.2025 13:25
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03.01.2025 13:13 - bearbeitet 03.01.2025 13:25
@Ede Wolf schrieb:Ich habe ja geschrieben, dass es wohl irgendwo steht, ich lese aber, wie fast alle, nicht unbedingt das "Kleingedruckte" wenn es sich um eine Selbstverständlichkeit handelt. Täte ich das, wäre ich nicht da wo ich bin. Finanzbericht habe ich seit Jahren nicht gelesen. Es geht nur darum, dass eine Überweisung möglich ist (ohne Warnung) wenn das Konto nicht gedeckt ist (kein Dispo). Das wäre superleicht möglich und wird nicht gemacht. Punkt , Ende , aus.
Ich fasse für mich zusammen.
Der Kunde muss weder etwas lesen noch etwas verstehen.
Der Kunde muss unbedingt geschützt werden…am besten vor sich selbst…😓
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am 03.01.2025 13:16
Ich denke, wir können das durchaus als freie Meinungsäußerung und Feedback abschließen.
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am 03.01.2025 17:05
Die Irritationen zu diesem Thema zeigen in meinen Augen deutlich, dass die Schulen hier eine Aufgabe hätten und zwar nicht erst seit heute. Als ich zur Schule ging und Abi gemacht habe, wurde komplizierte Mathematik gelehrt, aber Unterschiede zwischen Valuta- und Buchungstag kamen nicht vor. Gerade weil sich heute immer mehr junge Menschen mit Wertpapieren beschäftigen, sollte das zum Standardgerüst der schulischen Ausbildung zählen.
03.01.2025 17:22 - bearbeitet 03.01.2025 17:41
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03.01.2025 17:22 - bearbeitet 03.01.2025 17:41
@Cashcow schrieb:Die Irritationen zu diesem Thema zeigen in meinen Augen deutlich, dass die Schulen hier eine Aufgabe hätten und zwar nicht erst seit heute.
..
Gerade weil sich heute immer mehr junge Menschen mit Wertpapieren beschäftigen, sollte das zum Standardgerüst der schulischen Ausbildung zählen.
Dem muss ich widersprechen.
Es ist sicher korrekt, dass „ Finanzbildung“ fast nicht stattfindet.
Man darf aber das Thema Bildung durchaus auch mal selbst in die Hand nehmen und muss nicht alles und jedes an die Schule auslagern oder die eigene Verantwortung abschieben.
Im vorliegenden Fall geht es laut TE darum, dass die Bank potentielle Anwenderfehler verhindern soll damit der Kunde nicht mitdenken muss obwohl die Thematik sowohl im monatlichen Finanzreport als auch in den AGB eindeutig beschrieben ist.
(„Es geht nur darum, dass eine Überweisung möglich ist (ohne Warnung) wenn das Konto nicht gedeckt ist“)
“….ich lese aber, wie fast alle, nicht unbedingt das "Kleingedruckte" wenn es sich um eine Selbstverständlichkeit handelt.
Täte ich das, wäre ich nicht da wo ich bin….“
Die Beurteilung, ob etwas eine Selbstverständlichkeit ist, ist subjektiv und kann auch falsch sein.
