Letztendlich drehen wir uns doch alle hier nur noch im Kreis.
Bei mir wurden nun, wie zu erwarten war, alle Buchungen zum hausinternen, für mich als Endkunden deutlich schlechteren Commerzbank Kurs verbucht.
Zuvor wurde bei mir allerdings der derzeit günstige sogenannte "Touristendollar" bei den Zahlungen reserviert. Und auch, wenn die Vormerkung nicht bindend sein mag, sollte sich die Bank, wenn sie sich schon ihre eigenen Visa Kurse schafft, diese dann auch als Orientierung für den Kunden bei der Vormerkung der Abbuchung oder zumindest den "offiziellen" Umrechnungskurs nutzen und nicht den Touristendollar vormerken. Wäre das der Fall gewesen, hätte ich nach meinem ersten Testeinkauf die Comdirect Visa Karte nicht weiter für meine Einkäufe genutzt.
Vielleicht liege ich damit falsch, aber für mich steckt genau hierin eine arge Täuschung des Endkunden.
Ich kann hier nur nochmal jeden auffordern, der nicht über eine Rechtsschutzversicherung verfügt und vorerst den Weg über einen Anwalt scheut:
Meldet das der Verbraucherschutzzentrale und fügt Screenshots euer Vormerkungen und tatsächlichen Abbuchungen an. Ob das Ganze zum Erfolg führt, ist ungewiss. Es kostet euch aber nicht viel Zeit und wer weiß, vielleicht gibt es in den AGB oder im Ablauf doch die ein oder andere Lücke, die sich die Comdirect hier zu nutzen macht und die hierüber aufgedeckt wird. Zu verlieren haben wir dabei doch alle nichts.
