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Trade zu 3,90 für 30 Monate

Elanor
Autor ★
9 Beiträge

Hallo zusammen,

habe heute in der Kosteninformation hohe Gebühren für meinen Trade bekommen, obwohl ich doch für 30 Monate nur 3,90 pro Trade bezahlen sollte. Mein Depot besteht seit ca. 13 Monaten. Warum?

32 ANTWORTEN

GordonLegacy
Experte ★★★
751 Beiträge

@Elanor  schrieb:

Warum?


Die Bedingungen der 30-jährige comdirect-Jubiläum-Aktion an irgendeiner Stelle nicht eingehalten. Obwohl der 13 Monate, vielleicht (nochmal) die Unterscheidung zwischen Kosteninformation und Wertpapierabrechnung machen.



-- We go to our utmost, to bring you the best --

Elanor
Autor ★
9 Beiträge

wie sind denn die Bedingungen bzw. wo finde ich die in meinen Unterlagen. Ich fürchte, die sind gar nicht festgeschrieben.

GordonLegacy
Experte ★★★
751 Beiträge

Mit Beginn der 30-jährigen comdirect-Jubiläums-Aktionen (im viertel Quartal 2024):

 

  • Multimedia

Zuletzt:

 

  • Vertragsunterlagen

Hier mal das Standardrepertoire letzter Aktionen der comdirect rausgesucht: [...] nur 3,90 Euro Orderentgelt pro Trade an deutschen Börsenplätzen sowie im außerbörslichen Handel (außer Eurex, CFD-Handel und Aktien-Neuemissionen). Ggf. anfallende fremde Kosten und börsenplatzabhängige Entgelte sowie Telefon-, Fax- und Briefzuschläge für die Ordererteilung werden zusätzlich berechnet [...] 

 



-- We go to our utmost, to bring you the best --

Morgenmond
Mentor ★★★
2.411 Beiträge

@Elanor  schrieb:

Hallo zusammen,

habe heute in der Kosteninformation hohe Gebühren für meinen Trade bekommen, obwohl ich doch für 30 Monate nur 3,90 pro Trade bezahlen sollte. Mein Depot besteht seit ca. 13 Monaten. Warum?


Hi @Elanor ,

die Kosteninformation kannste vergessen. Da steht nichts verwertbares drin.

Einfach auf die Abrechnung der comdirect warten und dann siehst du die echten Gebühren die dir in Rechnung gestellt wurden.

 

Gruß Morgenmond

Elanor
Autor ★
9 Beiträge

heute nachgesehen - leider ist es doch für mich teurer geworden. Ich werde den Kundenservice mal anschreiben - vielleicht hat GordonLegacy doch recht. Danke euch allen ..

Thorsten_
Legende
4.656 Beiträge

Ist das Orderentgelt höher oder wurden zusätzlich weitere Gebühren (z. B. börsenplatzabhängiges Entgelt) belastet?

Elanor
Autor ★
9 Beiträge

ja, leider ist das Orderentgelt höher, also genau 4,90 + 0,25% ..

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Moin, seit 5.April trade auch ich fast far nicht mehr, da mich eine durchschnittliche Verfünffachung der Gebühren doch einigermaßen geschockt wie überrascht hat: vorher waren es 3,9 bzw. 6,4 Euro pauschal, dann ohne jede Vorwarnung oder Info im Postfach o.ä. 15, 20, 30 oder über 35 Euro je Order (je nach Order-Volumen zwischen 3.000 und 15.000 Euro).

 

Auf eine Antwort auf meine szwecks Verbindlichkeit schriftliche Anfrage beim 24/7-Service mit persönlicher Betreuung wartete ich erstmal stolze 4 Tage, doch wurde mir nur erklärt, dass der 12-monatige Aktionszeitraum abgelaufen sei, worauf ich als Wechsel-Kunde der Onvistabank erwiderte, dass mir dort telefonisch 3 Jahre Sonderkonditionen und danach ähnliche Bedingungen wie bei Onvista, die als 2. Onlinebanking-Marke der Commerzbank abge2ickelt wird, zugesagt worden. Nach langem Hin und Her wurde diese Woche klar gesagt: obwohl Onvista die Akquise für Comdirect proaktiv machte, will Comdirect sich nicht an deren Zusagen gebunden fühlen, obwohl ich diese auch per Screenshot schriftlich aus dem Onvistabank-Postfach als Beleg zusandte. Die Commerzbank AG als Mutter ihrer beiden Marken hat in keinster Weise auf meine Anfrage dazu reagiert. Auch den fürs letzte Halbjahr versprochenen Vieltrader-Rabatt von 15 Prozent erhielt ich nicht, da er nicht für Sonderkonditionen gelten, was aber bei den Infos vorher nirgends stand: bei fast 1.000 Trades (auch ein wenig durchs Rabattversprechen motiviert) im letzten Halbjahr kostet mich dies falsche Versprechen nun über 500 Euro erwarteten Kick-back...

 

Natürlich hätte ich vielleicht nicht blind auf stabile Gebühren bzw. Onvista-Zusagen vertrauen oder nicht immer nur am Wochenende die Abrechnungen checken, sondern immer alles ganz genau studieren sollen, aber der Stress des Zollpolitik-Chaos tat da zuletzt ein übriges: nun stehen für 4 Tage ca. 1.000 stat knapp 300 Euro Gebühren zu Buche. Comdirect zeigt sich unnachgiebig gegenüber der Bitte, die Kuh einfach vom Eis zu führen, statt jede Kulanz zu blockieren. Abgesehen davon, dass wohl kein Vieltrader ca. 60.000 Euro Gebühren im Jahr kompensieren können, wenn er nicht mit zig Millionen jonglieren kann. Was nun also tun?

 

Erstmal haben Banken ja leider stets die Macht, sich nach Belieben am Kundenkonto zu bedienen, auch wenn Kuneen ihnen das Recht dazu nicht zubilligen mögen. Hat ein Ombudsverfahren mit viel bürokratischen Aufwand Zweck, um die Rechtslage abzuklären? Sollte man die BAFin darauf aufmerksam machen, wie man sich hier m.E. unlauter innerhalb der Commerzbank-Family auf Kosten des Kunden die Bälle zuspielt? Sicher, ich war zu nachlässig, hätte vllt stets mit Unzuverlässigkeit rechnen sollen, muss evtl. dafür gut 1.000 Euro Verlust abschreiben etc. Trotzdem... Danke für konstruktive Tipps!

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

PS Rechtschreibfehler kann man hier scheinbar nicht nachträglich korrigieren oder den Text ergänzen, sorry, das liest sich dann schlecht! Vllt wäre ein eigener, neuer Thread zum erzwungenen Wechsel von Onvista zu Comdirect sinnvoller, um ähnliche Erfahrungen zu sammeln?!

 

Natürlich frage ich mich, wie es Elanor oder anderen damit geht. Ich selbst habe seit 5.April nurmehr 4 Trades getätigt nach ca 50 Trades in den ersten 4 Tagen. Aber niemand bei Comdirect zeigte sich trotz persönlich verbalem Verständnis meiner Betreuerin bereit, aktiv zu betrachten, dass die vorherige Win-Win-Situation inkl. "blindem Vertrauen" meinerseits auf Zusagen wie 3-jährige Sonderkonditionen oder Vieltraderrabatt nun seitens Comdirect zerstört wurde.

 

Wie gern hätte ich die letzten Woche jede Menge getradet und dabei auch einiges Geld verdient, das ich als ehemaliger selbstständiger Unternehmensberater ohne jede Rentenansprüche auch benötige, Comdirect hätte etliche hundert Euro an Gebühren partizipieren, statt dass so fast nichts mehr läuft... Aber ein Hin und Her bei ca 50 Euro Gebühren zzgl. Steuern auf Gewinne von ca 27 Prozent je Geschäft, das wäre letztlich ruinant: Schade! 2ieso interessiert es bei Comdirect niemand, dass so gerade erst geworbene Kunden quasi zum erneuten Wechsel oder eben einem Ombudsverfahren gezwungen werden? Ich betreife diese gegen Sachargumentation ignorante Destruktivität im Umgang nicht...