PS Rechtschreibfehler kann man hier scheinbar nicht nachträglich korrigieren oder den Text ergänzen, sorry, das liest sich dann schlecht! Vllt wäre ein eigener, neuer Thread zum per Abwicklung der Onvista erzwungenen Wechsel zu Comdirect o.a. sinnvoller, um ähnliche Erfahrungen zu sammeln?!
Natürlich frage ich mich, wie es Elanor oder anderen damit geht. Ich selbst hatte seit 5.April nurmehr 4 Trades getätigt nach ca 50 Trades in den ersten 4 Tagen. Aber niemand bei Comdirect zeigte sich lange trotz persönlich verbalem Verständnis meiner Betreuerin bereit, aktiv zu betrachten, dass die vorherige Win-Win-Situation inkl. "blindem Vertrauen" meinerseits auf Zusagen wie 3-jährige Sonderkonditionen oder Vieltraderrabatt nun seitens Comdirect zerstört wurde. Sie sagte, sie könne nichts tun...
Wie gern hätte ich die letzten Wochen jede Menge getradet und dabei sicher auch einiges Geld verdient, das ich als ehemaliger selbstständiger Unternehmensberater ohne jede Rentenansprüche auch irgendwie (je nach Alter), wenn auch nicht zwingend benötige. Comdirect hätte dabei etliche hundert Euro mehr an Gebühren partizipieren, statt dass so fast nichts mehr läuft... Aber ein Hin und Her macht Taschen allzu leer, bei ca 50 Euro Gebühren zzgl. Steuern auf Gewinne von ca 27 Prozent je Geschäft, das wäre letztlich für mich ruinant: Schade!
Wieso interessiert es bei Comdirect nur eine Betreuerin, dass so ein gerade erst mit 1100 Euro Prämie geworbener Kunden quasi zum erneuten Wechsel oder eben einem Ombudsverfahren gezwungen würde? Ich empfand diese Ignoranz gegen Sachargumentation machtarrogant bzw destruktiv im Umgang, sorry!
Update: Just als ich resignierte und das Ombudsverfahren vorbereitete, gab es einen echten Win-Win-Kompromiss, obgleich ich mich entscheiden musste: entweder 757,6 Euro Cash back oder 2 Jahre alte Flaterate. Ersteres hätte mir 4 Tage Flaterate geschenkt, wäre fair gewesen, da ich seinerzeit eine von Onvista offerierte, falsche Verlinkung genutzt haben soll deshalb nur 1 Jahr Flatrate bekam, letzteres dürfte beiden Seiten mehr bringen, mir Ersparnis, Comdirect Provision. Wer Win-Win wollte, musste letzteres wählen, zufrieden, wg. Verlust von 757 Euro, viel Zeit, Nerven (auch von o.g. Servicekraft, die freilich dafür bezahlt wird....) etc. aber nicht glücklich, zumal Kontakt zu einem 'Verbesserungs-Management ausblieb, es kein Prosuming bei Comdirect gibt u.v.m. Von der Commerzbank als Mutterkonzern: keinerlei Resonanz.
Solch Un-fällen besser vorzubeugen, kann so kaum gelingen, auch wenn Onvista ja nicht nochmal abgewickelt wird. Prozessmanagement versagte ja irgendwie seitens Commerzbank. Dynamischere Provisionsmodelle wären denkbar und zielführend, aber dazu muss das Suboptimale erstmal oben erkannt werden: wer 2000 Trades im Jahr tätigt, kann und will nicht je 30 o. 50 Euro, also bis zu 100000 Euro im Jahr dafür zahlen, oder? Danke für freundliches Feedback!
