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Stand der Umsetzung kostenloser Echtzeitüberweisungen bei der codi

Trapjaw
Experte
87 Beiträge

Heute haben coba-Kunden folgende Mitteilung im Online Banking erhalten:

 

"Ab dem 01.01.2025 wird für Sie die Beauftragung einer beleglosen Echtzeitüberweisung kostenfrei

möglich sein. [...]"

 

Dies betrifft auch die die kostenlosen Girokonten.

 

Meine Frage ist, wann die codi die kostenlose Echtzeitüberweisung ihren Kunden auch im Rahmen der kostenlosen Girokonten anbietet?

81 ANTWORTEN

Vorstand
Autor ★★★
43 Beiträge

Danke @DerDaku 

 

Ich bin gespannt, wann sich die Commerzbank GF Comdirect gemüßigt fühlt, ihre Kunden mit der Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen zu beglücken.

Tastenhauer
Experte ★
210 Beiträge

@Floppy85  schrieb:

Ich glaube, die Wenigsten machen das so. Wenn man sich die Fälle anschaut, wo beim Enkeltrick/Schockanruf die Konten leergeräumt wurden, kommt oftmals die Vermutung, dass das Limit dermaßen Hoch ist, dass mal eben 50k weg sind.


Das ist mir ehrlich gesagt komplett egal. Warum soll das mein Problem sein, wenn sich irgendwelche Leute abzocken lassen? Diese vorgeschobene Nanny-Mentalität nervt so ab.

Floppy85
Mentor ★
1.373 Beiträge

Ja, leider sind die meisten Bürger sehr unbedarft mit ihren Finanzen. Es tut zwar ein wenig weh, wenn man von solchen Fällen liest, aber viel schlimmer ist es, wenn diese Leute meinen, grobe Fahrlässigkeit auf die Allgemeinheit abzuwälzen. Konsequent wäre es, ab einem bestimmten Alter das Limit auf ein normales Maß zurückzusetzen.

Jeder, der eine Echtzeitüberweisung tätigt, muss sich komplett darüber im Klaren sein, dass das Geld bei Knopfdruck "weg" ist.

solaman
Autor ★★★
56 Beiträge

Ab einem gewissen Alter?? Nicht das ich mir schon Sorgen machen müsste😄😄, aber so ganz richtig tickst du auch nicht.

Die eigentlichen Schuldigen sind doch die Banden in Rumänien, Türkei und Co….

Floppy85
Mentor ★
1.373 Beiträge

Ja natürlich sind das die Schuldigen, aber es zeigt sich ja, dass besonders Ältere wirklich sehenden Auges in sowas rennen und bereitwillig riesige Summen (ja, 5.000 € ist sehr viel) transferieren, weil sie wirklich fast alle auf die gleichen Maschen reinfallen und auch bei ausländischen Nummern rangehen und sich überzeugen lassen. Banküberfälle gehören der Vergangenheit an, weil es einfacher und risikoloser ist, diese Maschen durchzuziehen. Wenn also ältere Leute noch online Banking machen, weil sie meinen, sie beherrschen das, dann wäre es doch gut den Schaden möglichst gering zu halten und dazu gehört das Limit herabgesetzt. Manchmal muss man Leute dazu zwingen, nicht das Falsche zu tun. 

senk
Autor ★★★
54 Beiträge

Vielleicht sind genau diese Kunden besser bei einer Filialbank aufgehoben und nicht bei einer Direktbank.

 

Ein Freund von mir, der bei einer regionalen Filialbank Kunde ist, hatte vor einer Weile eine höhere Überweisung übers Online Banking getätigt und die Bank hat ihn kurz darauf angerufen und sich vergewissert, ob er die Überweisung wirklich ausführen möchte. Davon hat er sehr positiv berichtet und fühlt sich bei dieser Bank unter anderem deswegen gut aufgehoben.

 

Daher: Vielleicht ist die Zielgruppe der Betrüger bei einer klassischen Filialbank besser aufgehoben. Vielleicht auch nicht.

 

 

solaman
Autor ★★★
56 Beiträge

Man kann aber auch nicht so einfach an einer Altersgrenze das Überweisungslimit festmachen, oder den Führerschein mit 80 einziehen.

Wenn Filialbanken mit der Prüfung das wirklich so handeln können, ja vielleicht kann man dadurch in Summe ein paar Versuche abblocken. Bleibt immer noch die Option, Bargeld oder Wertgegenstände direkt an der Haustür zu übergeben, also außer immer wieder Aufklärung im privaten Umfeld sehe ich auch keine Lösung.

paej
Mentor ★★★
3.190 Beiträge

@Floppy85 

 

„… Ja natürlich sind das die Schuldigen, aber es zeigt sich ja, dass besonders Ältere wirklich sehenden Auges in sowas rennen und bereitwillig riesige Summen transferieren, weil sie wirklich fast alle auf die gleichen Maschen reinfallen…“

 

 

Also … am besten die Rentner einsperren, dann passiert auch nix…😫

 

 

Floppy85
Mentor ★
1.373 Beiträge

Man könnte einfach Kunden vorab informieren (Postbox ... ok, da ist das nächste Problem) und einfach mal Nägel mit Köpfen machen und sagen "ab 60 setzen wir das Limit auf ein ein Maß, dass den Gewohnheiten entspricht". natürlich wird man nie alles abfedern können, aber leider zeigt sich ja, dass ältere Kunden, die gerade Opfer von solchen Betrügereien wurden, bei Filialbanken Kunde sind.

Andere würden sich aber wieder bei nem Anruf der Bank bevormundet fühlen, wie die es wagen können, nachzufragen.

LusTiger
Experte ★
132 Beiträge

Die prinzipielle Lösung wäre eine Kombination aus:

 

  1. Multi-Faktor-Authentifizierung mit mehreren biometrischen Merkmalen
  2. Bankübergreifender Big-Data-AI-Approach zur Betrugs- und Fehlerprävention (das Kundenalter wäre hierbei nur ein Faktor von vielen)
  3. Social Recovery/Assistance, d.h. in besonders kritischen Fällen werden Friends & Familiy über ihre Endgeräte live mit einbezogen

Wir werden das auch kriegen in den nächsten 10-20 Jahren, falls es Apple/Google-Pay schaffen, das Zahlungswesen weitgehend zu dominieren.