@Goliath74 schrieb:
@akonkret schrieb:
@Goliath74 schrieb:
Mit Phototan wäre das nicht passiert.
mit iTAN auch nicht.
Niemand zwingt die Banken iTAN für Depotkonten abzuschalten, das ist deren freie Entscheidung. Beim Girokonto hilft HBCI mit Chipkarte.
Wie die codi entschieden hat weißt Du ja.
Aber irgendwie sind sich die Privatkundenbanken alle einig. "HBCI Chipkarte" findet man oft nur auf persönliche Nachfrage; dann aber mit dem Hinweis, dass "total viele" es nutzen. Hä? Warum wird das Verfahren dann so versteckt?
HBCI Chipkarte ist super unflexibel. Vielen machen eine Überweisung oder Trade von unterwegs. Geht super wenn ich das Lesegerät zu Hause habe.
Die codi hat Dir mitgeteilt welche Varianten sie zukünftig anbietet. Lebe damit oder ziehe Deine Konsequenzen.
Das Leben kann so einfach sein.
Hi @Goliath74
für mich steht beim Banking nicht Flexibilität im Vordergrund sondern Sicherheit und Zuverlässigkeit. Ich habe bislang noch nicht das Bedürfnis gehabt die C&A-Rechnung von unterwegs zu überweisen. Das kann notfalls ein paar Tage warten, bis ich wieder daheim bin.
Da ich weiß wie die Bank entschieden hat und da ich weiß was das für mich bedeutet habe ich meine Konsequenzen auch gezogen.
Ich finde es allerdings feige, wenn mit der Geh-doch-zu-Netto-Keule geschwungen wird. Feige deshalb weil man versucht der Diskussion auszuweichen und durch die Alles-oder-Nichts-Frage hofft, das das Gegenüber (hier der Kunde) einknickt und die Kröte schluckt. Arbeitgeber ("dann kündige doch!") und Lebenspartner ("dann lass Dich doch scheiden!") machen das wohl auch, wenn ich glauben darf was man so hört. Besonders irrsinnig finde ich dann, wenn man zeitgleich immensen Aufwand (z.B. das Produkt "BVB-Konto" und die dazugehörige Kampagne) betreibt um Neukunden zu gewinnen. Vielleicht sollte man seltener die "Alles-oder-Nichts-Frage" stellen oder in der laufenden Kundenbeziehung besser auf die Bedürfnisse der einzelnen Kundengruppen eingehen. Aber was weiß ich schon von sowas...
