am 28.05.2019 19:37 - zuletzt bearbeitet am 29.05.2019 14:43 von SMT_Erik
wie kann ich anhand der kryptischen Daten in Gläubiger-ID und Mandatsreferenz etwas zuordnen?
am 29.05.2019 09:48
Hallo @Spooz und herzlich willkommen in unserer Community!
Jedes Unternehmen, das Lastschriften einzieht wird durch eine Gläubiger-ID identifiziert. Du kannst eine Lastschrift mittels der Gläubiger-ID und der Mandatsreferenz eindeutig zuordnen. Die Angaben werden dir üblicherweise in der Vorankündigung vom Zahlungsempfänger mitgeteilt und sind im Buchungstext aufgeführt.
Hilft dir das weiter?
Gruß aus Quickborn
Erik
P.S. Beispiel:

am 29.05.2019 11:32
Hallo Erik,
danke für das "Wilkommen" (obwohl ich schon seit Jahren dabei bin, irgendwie ist der Zähler der Beiträge mal genullt worden, aber mir egal) ![]()
Hier geht es um die Situation, dass sowohl die Zeichenkette bei Gläubiger-ID als auch der Mandatsreferenz durch keine Vorankündigung mitgeteilt sind. Ich glaube auch mein Mit-Fragender meinte das wohl, dass man mit einer Analyse dieser Zeichenkette nicht weiterkommt bei der Beantwortung der Frage: "Wer oder was hat mir wohl hier diese Lastschrift geschrieben?". Es bleibt einem dann wohl nichts anderes übrig als diese Lastschrift zurückzugeben.
am 29.05.2019 12:02
@Spooz schrieb:
Hier geht es um die Situation, dass sowohl die Zeichenkette bei Gläubiger-ID als auch der Mandatsreferenz durch keine Vorankündigung mitgeteilt sind.
Eigentlich muss mindestens die Gläubiger-ID auf dem Sepa-Mandat stehen, welches man abgibt/annimmt. Ich kenne aber persönlich niemanden, der darüber ein Verzeichnis führt.
am 29.05.2019 14:05
...noch präziser:
Gehen wir davon mal aus, dass es sich um eine Lastschrift in betrügerischer Absicht oder um eine absichtlos fehlerhaft adressierte Lastschrift handelt. Es liegen dem Belasteten also keine Vorankündigungen vor, selbst wenn er Verzeichnisse führte. In dieser Situation ist die Frage gestellt:
Was kann ich aus Gläubiger-ID und Mandatsreferenz über den Belaster rauslesen?
am 29.05.2019 14:36
Hallo @Spooz,
stimmt, (ich habe mal ins "Archiv" geschaut) du bist ja schon seit den guten, alten "Forums-Zeiten" hier. 😉 Inzwischen (seit Juli 2016) nennt sich das Ganze "Community" und bietet reichlich Platz für Fragen & Antworten rund um comdirect.
Ich habe die Gläubiger-ID in meinem Beispiel mal bei Google gesucht und Hinweise auf Telefonica und O2 gefunden, aber nicht auf Tchibo, die ja Auftraggeber in der Beispiel-Lastschrift sind. Da ich diese Lastschrift zuordnen kann, ist für mich alles fein.
Wäre das aber nicht der Fall, und ich hege den Verdacht einer betrügerischen Lastschrift, kann ich mich innerhalb von 8 Wochen nach der Belastung mit der Funktion "Lastschrift zurückgeben" wieder davon befreien. Gesetzt den Fall, die Abbuchung käme nun immer wieder und wieder und wieder und... dann gibt es die Möglichkeit, eine Lastschrift-Sperre setzen zu lassen.
Das funktioniert mit diesem Formular.
Gruß
Erik