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Jahressteuerbescheinigung 2021

DannyS
Autor ★★
43 Beiträge

Hallo zusammen,

 

auf der nachstehenden Website

 

(https://kunde.comdirect.de/faq/jahressteuerbescheid)

 

ist nachzulesen, dass diese voraussichtlich bis Ende März zugestellt wird online.

Ich habe schon bei meinen alten Steuerbescheinigungen geschaut und gesehen, dass das Datum auf den Belegen teilweise bis zu einem Monat vordatiert ist (zb. 08.03 und am 20.03 erst zugestellt per Postbox)

 

Also müssten die Bescheide ja schon vorab erstellt worden sein..

 

Hat jemand schon seine Jahressteuerbescheinigung 2022 erhalten oder wird die zentral an alle erst zu Stichtag X verschickt?

 

Ich würde ja schon gerne die Steuererklärung machen..

 

Liebe Grüße

1.374 ANTWORTEN

GetBetter
Legende
7.864 Beiträge

@Exkunde  schrieb:

Ich kann nicht verstehen, dass die Leute, die hier noch auf ihre Jahressteuerbescheinigung 2021 warten, immer noch Kunde dieser Bank sind.

[...]
Das einzige, was man machen kann und aus meiner Sicht auch als Konsequenz unbedingt tun sollte, ist diesem Unternehmen konsequenterweise den Rücken zu kehren.
[...]
Hoffentlich ziehen viele Kunden wenigstens die gleiche Konsequenz wie ich.

Ich bin Dir wirklich dankbar, dass Du Dir meinen Kopf zerbrichst. Trotz Deiner Bemühungen den Betroffenen (und ja, ich gehöre auch dazu) eine Lösung nahezulegen wird zumindest meine Konsequenz aus dieser zugegebermaßen unschönen Episode dennoch eine andere sein als Deine.

Ist ja nicht schlimm, wir sind alle volljährig.

Exkunde
Autor ★★
17 Beiträge

Wie gesagt, ich kann mich darüber nur wundern und eine Erklärung für Deine fehlende Konsequenz lieferst Du ja nicht. Wenn die Bank mit ihren Kunden machen kann, was sie will, sollte man sich über deren Ignoranz zumindest nicht wundern. Und keine Sorge, ich zerbreche mir weder meinen, noch hatte ich die Absicht, dass Du Dir Deinen Kopf zerbrechen sollst. Ich teile hier nur meine Gedanken und meine Meinung zu dem Thema. Jeder kann es so halten, wie er gerne möchte.

t.w.
Legende
5.079 Beiträge

@Exkunde  schrieb:

Wie gesagt, ich kann mich darüber nur wundern und eine Erklärung für Deine fehlende Konsequenz lieferst Du ja nicht. 


Vielleicht definiert man ja auch Konsequenz anders. Man könnte ja auch meinen, man bleibt (relativ) konsequent einem Geschäftspartner treu, auch wenn mal etwas nicht optimal läuft. Hätte ich mich von jedem Unternehmen losgesagt, das mich jemals in irgendeiner Weise enttäuscht hätte, stünde ich wohl auch ganz schön alleine da. 

Exkunde
Autor ★★
17 Beiträge

Ein "GeschäftsPARTNER" macht so etwas einfach nicht. Aber diese Bank ist alles andere als ein Geschäftspartner, sie ist ein Dienstleister, welcher Gebühren erhebt.

Wenn man diese Bescheinigung allerdings nicht benötigt, weil man möglicherweise unter den Freibeträgen ist, kann ich mir die nicht vorhandene Konsequenz mangels Betroffenheit eventuell noch erklären. Ansonsten leider nicht.

Und "treu" ist im Übrigen ausgerechnet diese Bank wohl am allerwenigsten. In zahlreichen Internetforen ist zu lesen, dass Kontoverbindungen und Depots ohne Erklärung einseitig von dort gekündigt wurden. Auch nicht so nett.

 

 

affe70
Autor ★★
17 Beiträge

Habe auch so meine Konsequenz: das Depot bleibt trotz allem Ärger bei comdirect. Es gibt aber ein zweites bei consors. Und noch ein kleineres bei ING. Und dann noch ein mittelgroßes bei captrader. Und wegen der Quellensteuer-Thematik liegen die kanadischen Werte bei Lynx. Damit die Depots kostenlos bleiben, ist dort, wo nötig, ein Sparplan eingerichtet.

Nach Jahrzehnten der Geldanlage werde ich mich niemals von einem einzelnen Finanzinstitut abhängig machen. Was gab es da im Laufe der Jahre nicht alles: Bei einem läuft plötzlich der Server nicht mehr, der andere lässt mich die Papiere xy nicht mehr handeln und bei wieder einem anderen ist aus unerfindlichen Gründen der Zugang kurz mal gesperrt. 

 

Meine Konsequenz: mehrere Banken und Finanzdienstleister zu haben ist sinnvoll. Das beweist diese Episode mal wieder. Man hat ja auch mehrere Kreditkarten.

 

GetBetter
Legende
7.864 Beiträge

@Exkunde  schrieb:

[...] und eine Erklärung für Deine fehlende Konsequenz lieferst Du ja nicht. Wenn die Bank mit ihren Kunden machen kann, was sie will, sollte man sich über deren Ignoranz zumindest nicht wundern.


Dieses heutzutage so angesagte schwarzweiß-Denken liegt mir nicht sonderlich. Nicht jeder, der der Gegenseite auch mal einen Fehler zugesteht, wird dadurch automatisch zum willenlosen Spielball. Wer die aktuell zweifellos vorhandenen Probleme als willentliche Ausnutzung der trägen Kunden durch die Bank interpretiert, der sollte wohl tatsächlich besser wechseln.

Ich dagegen gehöre eher zur Fraktion derer, die nicht 20 Jahre Geschäftsbeziehung mit Stumpf und Stiel ausreißen, nur weil es für einen vergleichsweise kurzen Zeitraum (ich hatte mit Bedacht von einer "Episode" gesprochen) mal nicht ganz rund läuft.

 


@Exkunde  schrieb:

Wenn man diese Bescheinigung allerdings nicht benötigt, weil man möglicherweise unter den Freibeträgen ist, kann ich mir die nicht vorhandene Konsequenz mangels Betroffenheit eventuell noch erklären. Ansonsten leider nicht.


Ich brauche sie tatsächlich nicht, hat aber nichts mit nicht ausgenutzten Freibeträgen zu tun. Ich behaupte sogar, dass locker 80% derer, die diesen Thread mit Leben füllen, ebenfalls keine JStB benötigen. Natürlich kann ich das nicht beweisen, lässt sich aber zwischen den Zeilen oftmals ganz gut rauslesen.

 


@Exkunde  schrieb:

Und "treu" ist im Übrigen ausgerechnet diese Bank wohl am allerwenigsten. In zahlreichen Internetforen ist zu lesen, dass Kontoverbindungen und Depots ohne Erklärung einseitig von dort gekündigt wurden. Auch nicht so nett.


Dem letzten Satz stimme ich ausdrücklich zu. Da ich aber die jeweiligen Hintergründe nicht kenne, maße ich mir auch nicht an die Entscheidungen zu kommentieren oder zu qualifizieren. Ohnehin kann ich nicht alles verdammen, mit dem irgendjemand mal  irgendwann irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht.

Ich habe, abgesehen von der diesjährigen Steuerabrechnung, noch keine gemacht. Einzig und alleine das ist Grundlage meiner Entscheidung.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Gestern kam der Hinweis, auf ein neues Dokument im Postfach! Ich habe schon gefiebert, dass ich tatsächlich eine Jahressteuerbescheinigung für 2021 erhalten habe. Nein, es war "Wissenswertes zum Jahresende". Unter anderem der optimistische Hinweis, dass die Jahressteuerbescheinigung für 2022 dann im "Frühjahr 2023" im Postfach zu finden sei. 😄

 

Tja, warte ich also weiterhin. Dass der Fehler passiert ist, ist ja verzeihbar, aber der Umgang damit ist für mich weiterhin verblüffend. Angst habe ich, wenn mal tatsächlich eine Buchung nicht stimmt und mal ein Betrag x vom Konto oder aus dem Depot verschwinden würde - wie geht die Bank damit um, auch totschweigen? Gruselig. "Deutsches Bankinstitut", da dachte ich immer an mehrstufige Qualitätssicherungen, auch durch externe Institutionen beeinflusst. Anscheinend alles nur Schall und Rauch?!

Tom1
Autor ★
8 Beiträge

Ich warte auch weiterhin auf meine Steuerbescheinigung 2021. Ist doch ein Witz, in "Wissenswertes zum Jahresende" die Bescheinigung für 2022 anzukündigen, aber über die fehlende Bescheingung 2021 kein Wort zu verlieren.

Exkunde
Autor ★★
17 Beiträge

Wie gesagt, ich habe längst die Konsequenzen gezogen und bin längst bei einer anderen Bank zufriedener Kunde. Die Jahressteuerbescheinigung war pünktlich im März da, wenn ich anrufe geht schnell jemand persönlich ans Telefon und man weiß einen Kunden mit einem sechsstelligen Depot zu schätzen. Dazu gibt es noch jede Menge attraktive Angebote und günstige Konditionen. Für mich ist es unerträglich, dass man einen Fehler macht und dann nicht dazu steht. Man versucht zu verharmlosen und zu beschwichtigen, erzählt irgendwas von nur wenigen Kunden die betroffen seien und dass man mit Hochdruck an einer Lösung arbeite - und lässt eine Frist nach der anderen verstreichen. Jetzt endet das Jahr 2022. Das hätte ich niemals für möglich gehalten. Ich hätte mir gewünscht, dass die Bank von sich aus versucht den Schaden zu kompensieren. So habe ich das auch schon bei einer anderen Bank erlebt, wo ein Systemfehler zu einer falschen Buchung führte. Mir wurde dann im Nachklapp ein Betrag als Wiedergutmachung gutgeschrieben. Ich habe nun mehrfach erleben müssen, wie diese Bank sich bei einem Fehler verhält. Man taucht erstmal ab und lässt den lästigen Kunden am langen Arm verhungern. Selbst dass die BaFin involviert ist scheint dort niemanden zu interessieren. Ist es Überheblichkeit oder mangelnde Kompetenz? Verlässt man sich auf die Trägheit der Kunden? Für mich ist deshalb jedenfalls völlig klar, dass ich zukünftig mit diesem Institut nichts mehr zu tun haben möchte.

MaBra
Autor ★
6 Beiträge

Ich warte immer noch auf die Bescheinigung und auf eine Rückzahlung. Eigentlich würde ich gerne bei der comdirect bleiben, aber der Umgang mit diesem Thema wird mich zumindest motivieren mich nochmal bei der Konkurrenz umzusehen.