Größeren Betrag überweisen von privatem Comdirect auf geschäftliches Fremdkonto

[d0zer44]

Hallo liebe Community,

ich habe mein Comdirect Konto als Referenzkonto bei Scalable hinterlegt und darüber die letzten 2 Jahre meine Steuerrücklagen angelegt. Diese Steuerrücklagen wurden immer monatlich von meinem Geschäftskonto (nicht Comdirect) überwiesen.

Jetzt sind Steuern fällig und die Summe sind etwas knapp über 200.000€. 

Diese würde ich nun durch den Verkauf der Steuerrücklagen Form von Aktien mir von Scalable zu Comdirect überweisen lassen. Und dann von Comdirect zum Firmenkonto (nicht Comdirect).

Sollte ich für beide Vorgänge irgendwie vorher den Kundenservice kontaktieren?

Also sowohl den hohen Eingang durch Scalable als auch den hohen Ausgang ans Firmenkonto?

Wenn ja wie? Hotline und Bescheid geben?

Danke euch !

[Biker17]

Zur Vereinfachung bei der Bank des Geschäftskonto's ein Festgeldkonto anlegen für die Steuerrücklagen. 

Auch für Freiberufler gibt es Betriebsvermögen (z.B. PKW im Betriebsvermögen) und die Comdirect könnte die

Steuerrücklagen als Betriebsvermögen einstufen und die Kontoverbindung kündigen.

[Fix1]

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@dg2210  schrieb:[...] heute: eine nicht Staatsmedien-kompatible Meinung auf X [...] 

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War das wirklich notwendig, @dg2210 ? Es macht mir täglich weniger Spaß, hier zu lesen und zu schreiben. Warum muss alles politisch aufgeladen werden?

[dg2210]

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@Fix1  schrieb:

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@dg2210  schrieb:[...] heute: eine nicht Staatsmedien-kompatible Meinung auf X [...] 

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War das wirklich notwendig, @dg2210 ? Es macht mir täglich weniger Spaß, hier zu lesen und zu schreiben. Warum muss alles politisch aufgeladen werden?

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Staatliche Machtausübung ist grundsätzlich politisch, auch wenn die eigentliche Handlung (wie bei der Geldwäsche) durch nichtstaatliche Stellen (Banken) erfolgt. Das X-Beispiel wurde gewählt, weil der Fall in den letzten Monaten in allen(!) Medien präsent war und die Geschichte allen Lesern als bekannt vorausgesetzt werden kann.  

Zur Entspannung und um den den Kopf wieder frei zu bekommen, empfehle ich:

 

[Antonia]

Hallo @d0zer44 

ich sehe da kein grundsätzliches Problem mit Privateinlagen und Privatentnahmen, auch in der Höhe nicht.

Ich hab das auch immer so gemacht,  Geschäftsrücklagen privat verwaltet (Freiberufler).

Ob die Bank damit ein Problem haben wird, kann dir wahrscheinlich nicht einmal ein Hotlinemitarbeiter verbindlich sagen.

Halte uns gerne auf dem laufenden!

[dg2210]

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@Antonia  schrieb:

Ob die Bank damit ein Problem haben wird, kann dir wahrscheinlich nicht einmal ein Hotlinemitarbeiter verbindlich sagen.

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Und zwar auch, weil das Problem auch nachträglich entstehen kann. Ich wurde vor drei Wochen (nicht von der Comdirect) aufgefordert, eine Erklärung/Mittelnachweis für eine im Februar 2025 getätigte (kleine) Überweisung zwischen zwei eigenen Konten zu liefern - die Transaktion wurde damals vollkommen normal gebucht. Und ein P2P-Anbieter (Mintos) hat mir letzte Woche gekündigt, obwohl ich alle verlangten Unterlagen vorgelegt hatte. 

Die Zeiten 'lebenslanger' Geschäftsverbindungen sind vorbei, wie z.B. die onvista-Kunden hier in der Community bestätigen können. Ob die Unicredit die Marke 'comdirect' weiterführen will/wird, wissen wir auch nicht nicht.

[DrTool]

Der Eingang von 6-steligen Beträgen an sich scheint bei der Codi kein Problem zu sein.

Ich selbst habe 2x Überweisungen auf mein Codi Girokonto in etwa der genannten Höhe von nicht Commerzbank Konten aus getätigt, ohne dass es Verzögerungen oder Rückfragen gab. Allerdings habe ich auch einen einleuchtenden Verwendungszweck und nicht nur ein banales "bekannt" angegeben.

[d0zer44]

Kurzes Update. Ich habe jetzt erstmal entschieden, die Abbuchungen in Teilen vorzunehmen und einen sehr hohen 5-stelligen Betrag von Scalable -> Comdirect (Girokonto) -> Geschäftskonto überwiesen. Alles ohne Verzögerungen. So lob ich mir das.