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Einlagensicherung und Negativzinsen
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21.01.2020 21:37 - bearbeitet 21.01.2020 21:49
Hallo,
ich musste gerade feststellen, dass ich ab sofort Negativzinsen zahlen soll und die Einlagensicherung reduziert wurde. Im Rahmen der Commerzbank Übernahme bin ich diesbezüglich deutlich verunsichert.
Ich werde nun zur DKB wechseln, da:
-ich dort eine dreifache Absicherung der Einlagen bekomme (schlussendlich bürgt die Landesbank Bayern)
-die DKB im ECB Stresstest auf Platz 4 steht (davor befinden sich nur Banken bei denen ich als Privatperson kein Konto haben kann) und die Commerzbank auf Platz 17 gerankt wurde
-günstigere Transaktionskosten für das Trading habe
-sogar Zinsen für mein Geld bekomme
-die Online-Security deutlich besser ist
Ich verstehe nicht warum Ihr so mit Euren Kunden umgeht.
Viele Grüße und vielen Dank,
Jens
22.01.2020 13:04 - bearbeitet 22.01.2020 13:11
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22.01.2020 13:04 - bearbeitet 22.01.2020 13:11
@GetBetter schrieb:
@Crazyalex schrieb:Unabhängig davon jedoch bin ich von diesem "Problem" auch nicht betroffen
Wie jetzt?
Scheinbar lassen die mittlerweile wirklich jeden hier rein
Ich bin nicht mehr von dem Problem betroffen- ich habe den Betrag, der die neue Einlagensicherungsgrenze überschreitet, schon letztes Jahr auf andere Banken verteilt. Das hat die comdirect auch (ohne Namensnennung) veröffentlicht: Monatszahlen Dezember 2019
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am 22.01.2020 14:16
@ehemaliger Nutzer schrieb:Moin
Das nenne ich mal ein Luxusproblem.
Die Masse hier wird sicher keine viertel Million auf dem Konto so rumliegen haben.
Die die es haben wissen schon wie sie mit den Negativ leben können, egal ob Bestandskunden oder Neukunden. Die werden sicher den halben Prozentpunkt erstens verkraften oder anderweitig wieder reinholen. Vielleicht kann man das ja sogar als Verlust geltend machen, das weiß ich nicht da kein Steuerberater.
Aber zu diskutieren was nur eine Minderheit hier angeht ist absurd.
Und wenn ich das richtig gelesen habe muss man ja nur zusehen, dass die Summe aller Gelder unter 250.000 bleiben muss, also investieren, irgendwo ein weiteres Tagesgeldkonto einrichten oder das Wertpapierkreditkonto entsprechend ins Minus ziehen 😉
(alle Summen werden adiert steht in der Nachricht).
Sichere Anleihe suchen und da das Geld zwischenparken, wenn man schon so viel Kohle hat oder einfach damit leben. Wenn man das in bar hat liegen irgendwo sicher gigantische Summen investiert.
Das machen eh nach und nach die meisten Banken warum wechslen?
Verteilen finde ich sinnvoller. Und auch als Neukunde kann man sicher eine der persönlichen Vereinbarungen treffen wenn man so reich ist. Und genau die Leute machen das auch, und die Einigung die man dann trifft wird für beide Seiten Okay sein. Anrufen, angebot einholen und gut ist.
Lass uns über was anderes lieber die digitale Tinte (Pixel-Coin ...? )verschwenden
In diesem Sinne uns allen einen wunderbaren Tag
Euer meiner_einer
Wenn Du wüsstest,
...schau Die nur mal manche Sparraten an
Grüße
von einem
...unter 1.000.- Rentner
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13.04.2020 14:06 - bearbeitet 13.04.2020 14:08
Hallo,
mir ist nicht ganz klar auf welche Konten und Guthaben das Verwahrentgelt berechnet wird. Im Preis & Leistungsverzeichnis steht, dass das Entgelt auf Grundlage der kumulierten, bezogen auf sämtliche in der Kundenverbindung enthaltenen Konten berechnet wird. Dies sind z.B:
- Girokonto
- Tagesgeld PLUS Konto
- Verrechnungskonto
- Wertpapierkreditkonto (was ist das?)
- CFD-Konto
Ich gehe davon aus, dass der Wert des Depots dahingehend NICHT einbezogen wird. D.h. falls man 100.000€ auf dem Girokonto hat und 400.000€ in verschiedenste Aktien und ETFs im Depot (nicht als CFD), spielt lediglich das Guthaben auf dem Girokonto eine Rolle.
Ist das so korrekt?
Vielen Dank
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am 13.04.2020 16:01
Hallo @mottom und herzlich Willkommen.
Gemeint sind alle Konten. Ein Depot ist kein Konto und zählt somit auch nicht dazu.
Solltest Du einen Wertpapierkredit beansprucht haben so wird dieser scheinbar dem Kontensaldo gegengerechnet.
Inwiefern CFDs bei der Sache eine Rolle spielen ist mir nicht bekannt – nicht meine Welt.
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am 15.12.2020 22:09
Ja, so habe ich das auch verstanden. Allerdings steht da auch, dass es ab dem 14.02.2021 nicht mehr die 250k sind, sonder nur noch 100k !
Ich persönlich frage mich jetzt nur, ob bei neu hinzugefügtem Wertpapierkredit, dann auch für den gesamten Zugang das als neue Kundenverbindung gilt oder ob die reine Kontoeröffnung relevant ist.
Ist es denn wirklich weiterhin für Kunden, die schon länger (z.B. seit 5 Jahren) Kunde sind, ohne Strafzins? Auch wenn sie alle Aktien verkaufen und kurzfristig mal mehrere 100k auf ihrem Verrechnungskonto liegen haben?
Im Schreiben steht ja:
*Verwahrentgelt 0,5 % p. a.8
für Einlagen über 100.000 Euro für ab dem 14.12.2020 neu eingerichtete
Kundenverbindungen. Für zwischen dem 17.01.2020 und dem 13.12.2020
eingerichtete Kundenverbindungen gilt bis zum 13.02.2021 eine
Freibetragsgrenze von 250.000 Euro. Ab dem 14.02.2021 gilt für diese
Kundenverbindungen ebenfalls die Freibetragsgrenze von 100.000 Euro.
Eine Kundenverbindung definiert sich durch sämtliche unter einer
identischen Kundennummer geführten Produkte wie z. B. Girokonto,
Tagesgeld PLUS-Konto, Verrechnungskonto, CFD-Konto und Wertpapierkreditkonto.
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am 16.12.2020 18:29
@richyf schrieb:Ist es denn wirklich weiterhin für Kunden, die schon länger (z.B. seit 5 Jahren) Kunde sind, ohne Strafzins? Auch wenn sie alle Aktien verkaufen und kurzfristig mal mehrere 100k auf ihrem Verrechnungskonto liegen haben?
Im Schreiben in der Postbox steht:
Verwahrentgelt für Sichteinlagen: comdirect senkt den Freibetrag für die Verwahrung von Sichteinlagen auf 100.000 Euro. Diese Änderung betrifft neue Kundenverbindungen ab dem 14.12.2020 sowie Bestandskunden, die seit dem 17.01.2020 eine Kundenverbindung eingegangen sind und mit denen ein Entgelt für die sichere Verwahrung ihrer Einlagen vereinbart wurde. Von dieser Änderung sind Kunden ausgenommen, die bereits vor dem 17.01.2020 eine Kundenverbindung mit comdirect eingegangen sind. Dennoch möchten wir alle unsere Kunden über die anstehende Änderung informieren.
Ist für mich eigentlich eindeutig.

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