am 16.05.2019 17:32
Wir fahren nächste Woche nach England und Schottland. Gelesen habe ich, dass die Engländer teils schottische Pfund nicht akzeptieren und umgekehrt. Schottische Pfund sind bei deutschen Banken kaum zu erhalten. Gibt es von der Bank of scotland genügend Geldautomaten (im Raum St. Andrews), an denen man im Land kostengünstig an Bargeld gelangt?
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 16.05.2019 18:46
Hallo @Wilhelm-Karl ,
willkommen in der Community!
Möglicherweise hilft dir die Bankautomat-Suche ("cash machine") der Bank of Scotland weiter (der Postcode müsste "KY16" sein). Ich vermute aber stark, dass es dort auch Bankautomaten anderer Anbieter gibt.
Viele Grüße,
Jörg
am 16.05.2019 20:24
Hallo @Wilhelm-Karl
Du solltest in GB , wenn möglich, mit Kreditkarte bezahlen
(ist dort fast überall möglich - auch in den Pubs!) und
die Zahlung mit Bargeld auf das Nötigste beschränken.
Die Schottischen Pfunde vor Beendigung der Reise liquidieren,
sprich: ausgeben!
Gruß, Pramax
am 16.05.2019 20:30
Dank für die Info - hab` auch gehört, dass es schwierig ist schottische Pfund in Deutschland in Euro umzutauschen. Das ist unser erster "Visit" im Königreich und ich befürchtete, dass es in kleineren Läden und Geschäften nicht möglich ist mit Kreditkarte zu zahlen
am 17.05.2019 10:42
Da fürchtest Du aber falsch. UK ist Schlaraffenland für Kartenzahlung.
am 17.05.2019 14:21
Manches Mal frage ich mich, ob die Bedienung einer Suchmaschine wirklich so schwer ist. Die Eingabe der Zauberworte "Schottische Pfund" ergab bei mir als zweite Quelle folgenden akutellen Artikel:
http://www.schottland-guide.com/geld-waehrung-schottland.php
Fazit: Du brauchst, wenn überhaupt, nur Pfund Sterling der Bank of England. Alles andere ist Spielkram von ein paar schottischen Banken. Keine Ahnung wofür die Schotten das brauchen. (Ich stelle mir gerade vor die comdirect würde einen eigenen Quickborn-Euro herausgeben.).
Generell gilt für Bargeld: in Deutschland zahlst Du bei den Banken und Sparkassen in der Regel einen saftigen bis unverschämten Aufschlag für Sorten. Wenn Du unbedingt welches brauchst, hole es Dir am Zielort aus dem Automaten. Aber achte darauf die richtige Karte am richtigen Automaten einzusetzten, sonst wird es teuer.
am 17.05.2019 15:20
@ll,
war 2008 auch schon dort unterwegs, nicht nur die Schotten, auch die Waliser und die Isle of Man haben ihre eigenen Pfund-Noten und auch Münzen, IOM-Pfundnoten habe ich auf der Fähre von Douglas nach Liverpool einfach umgetauscht, Du hast diese Möglichkeit nicht...
anbei Muster, es gibt allerdings noch mehr Münzmotive....
übrigens "lieben" die Schotten, die Waliser und die Menschen der Isle of Man die Engländer....
und der schottische Slang ist schwer zu verstehen.... aber sie sind uns gegenüber sehr aufgeschlossen. King George, Lower Saxony (Niedersachsen), ist das Stichwort, falls Du von hier stammst. ansonsten die KK immer in Pfund belasten, in Euro wird es erheblich teurer wg. anderem Umrechnungskurs. Happy Holiday, Slainté 🙂 ciao, R
17.05.2019 15:34 - bearbeitet 17.05.2019 15:36
17.05.2019 15:34 - bearbeitet 17.05.2019 15:36
Laut Wikipedia wurde 1826 allen Banken, die weiter als 65 Meilen von London entfernt lagen, die Ausgabe von Banknoten erlaubt. Das hatte wohl logistische Gründe. Für England und Wales wurde das 1844 wieder abgeschafft (mit einer Übergangszeit bis 1921), aber in Schottland und (Nord-)Irland nie. Und die Isle of Man, Jersey, Guernsey, Gibraltar sowie die Falklandinseln sind sowieso recht autonom und geben auch separate Banknoten heraus.
am 17.05.2019 15:51
Hallo @Elbblick,
ein eigener Quickborn-Euro? 🤔 Mhh... das hätte schon was. Ob man damit auch ein Fischbrötchen an den Hamburger Landungsbrücken bezahlen kann?
Nachdenkliche Grüße
Philipp
am 17.05.2019 15:54
@chi schrieb:Für England und Wales wurde das 1844 wieder abgeschafft (mit einer Übergangszeit bis 1921), aber in Schottland und (Nord-)Irland nie. Und die Isle of Man, Jersey, Guernsey, Gibraltar sowie die Falklandinseln sind sowieso recht autonom und geben auch separate Banknoten heraus.
Ich zitiere einmal einen großen französischen Philosophen:
"Die spinnen, die Briten"