am 26.11.2019 16:16
hallo,
Ist es möglich bei comdirect überweisungen online zu betätigen die auf ein schweizer Konto gehen? Wenn ja fallen Gebühren an? Und wie wäre das dann mit dem Wechselkurs könnte ich in EU überweisen oder direkt in CHF?
Da ich für 4 monate in die schweiz ziehe und meine MIete auf ein schweizer Konto überweisen muss, wären tipps und antworten sehr hilfreich um dies so unbeschwerlich wie möglich regeln zu können. LG elisa
26.11.2019 16:26 - bearbeitet 26.11.2019 16:27
Hallo @ellsbethh,
da ein Auslandsaufenthalt ja Eigeninitiative erfordert, möchte ich dies hier gleich fördern: Werfe doch einmal einen Blick ins PLV, dort die Seiten 6f.
Zum Online-Aufgeben: Natürlich.
Gruß,
Necoro
P.S.: Das Beachten von Groß- und Kleinschreibung hilft ungemein beim Lesen und ist damit ein Höflichkeitszeichen.
am 27.11.2019 11:34
@ellsbethh schrieb:Da ich für 4 monate in die schweiz ziehe und meine MIete auf ein schweizer Konto überweisen muss, wären tipps und antworten sehr hilfreich um dies so unbeschwerlich wie möglich regeln zu können. LG elisa
Ich würde mir an Deiner Stelle mal Revolut anschauen. Das sollte für diese Situation geradezu prädestiniert sein.
am 27.11.2019 12:08
@TeePee schrieb:Ich würde mir an Deiner Stelle mal Revolut anschauen. Das sollte für diese Situation geradezu prädestiniert sein.
und DiPocket.org und das Borderless Konto von Transferwise. Die dürften alle günstiger sein als die comdirect 🙂
Im Grenznahen Bereich gibt es wohl auch einige Sparkassen oder VR-Banken die Grenzgängern auf der deutschen Seite Konten für Euro und Franken anbieten.
am 27.11.2019 13:47
Achtung. Ich habe selbst zwar kein Revolut, aber soweit ich es verstanden habe, führt Revolut CHF Überweisungen auf Schweizer Konten seit einiger Zeit per SWIFT aus. Dies kann zu unerwarteten Gebühren führen.
27.11.2019 14:20 - bearbeitet 27.11.2019 14:23
27.11.2019 14:20 - bearbeitet 27.11.2019 14:23
In welcher Währung Du überweisen musst, hängt vom Vermieter ab. Ich würde Folgendes versuchen: Die Miete für die gesamte Zeit als Einmalzahlung in Euro Betrag XXX vereinbaren. Das wäre dann eine normale SEPA-Überweisung und wäre für Dich gebührenfrei.
28.11.2019 10:30 - bearbeitet 28.11.2019 10:32
28.11.2019 10:30 - bearbeitet 28.11.2019 10:32
Welches Interesse sollte der schweizer Vermieter an Euro haben? Nur damit der Mieter kostenlos überweisen kann, soll er für den Wechsel zahlen? Würde ich mich als Vermieter nicht drauf einlassen. Wenn ich hier in Schland eine Wohnung vermiete, will ich ja auch keine Franken, Kronen oder Dollar haben, sondern Geld das ich ohne weitere Kosten hier ausgeben kann.
am 28.11.2019 13:08
Sollte die EUR Überweisung auf ein CHF Konto eingehen, würde sowieso die Währung gewechselt, dies kann zu unerwartet schlechtem Wechselkurs führen, zusätzlich evtl. noch zu einer Gebühr, gemäss PLV der Empfängerbank. Eine einmalige Überweisung ist also lediglich geeignet, diese Gebühr auf 1 statt n Mal zu reduzieren, sofern diese Gebühr nicht prozentual berechnet wird.
am 01.12.2019 13:12
@ellsbethh schrieb:hallo,
Ist es möglich bei comdirect überweisungen online zu betätigen die auf ein schweizer Konto gehen? Wenn ja fallen Gebühren an? Und wie wäre das dann mit dem Wechselkurs könnte ich in EU überweisen oder direkt in CHF?
Da ich für 4 monate in die schweiz ziehe und meine MIete auf ein schweizer Konto überweisen muss, wären tipps und antworten sehr hilfreich um dies so unbeschwerlich wie möglich regeln zu können. LG elisa
Hallo Elisa,
ich würde dir zu Trasferwise raten. Du kannst, musst dort aber kein Konto eröffnen. Du kannst den Service auch einfach 4 mal in Folge nutzen, um einen "händischen" Transfer aufs CHF-Konto der Vermieters zu erledigen. Die genauen Kosten kannst du dir dort auf der Website anzeigen lassen. Die Kosten sind in beiden Fällen, mit oder ohne vorherige Kontoeröffnung, immer gleich für dich.
01.12.2019 13:46 - bearbeitet 01.12.2019 13:52
01.12.2019 13:46 - bearbeitet 01.12.2019 13:52
Ich würde vor allem eine Kreditkarte mitnehmen, die Umsätze in Franken ohne Aufschlag abrechnet. Advanzia ist dafür meine erste Wahl. Damit lässt sich schon mal auf kostengünstige Weise der Bargeldbedarf auf ein Minimum reduzieren.
Ansonsten fehlen nötige Angaben, um die Situation einschätzen zu können. Wenn es z. B. ein Aufenthalt als Saisonarbeitskraft sein sollte und eine Vergütung in Franken gezahlt wird, dann eröffnet man eben ein Konto vor Ort.