am 20.09.2019 16:10
die commerzbank will die codi complett übernehmen.
ich muß mir wohl eine neue direktbank suchen.
die commerzianer machen alles kaputt, was sie in die finger bekommen.
grüsse papp
am 13.11.2019 15:11
Das erneute Angebot der Cobank € 11,44 wird im Aktionär sehr gut beschrieben. Selbst die Comdirect steht nur halbherzig hinter dieser Offerte. Die Cobank bricht um 6 % ein. Der Kurs der Comdirect steigt weiter.
am 13.11.2019 16:51
Dass ein derartiges Angebot nichts hilfreiches bewirken würde, hätte doch jedem klar sein müssen. Manchmal verstehe ich Management-Entscheidungen wirklich überhaupt nicht. 🙄🙄🙄
am 13.11.2019 17:27
Wenn schon - dann jetzt für € 13,50 und nicht später für € 11,44 verkaufen !!
Ich sage endgültige auf wiedersehen.....!!
Werde gleich gelöscht....dandy
am 13.11.2019 19:00
Heute steht ein Artikel in der FAZ.
"Comdirect sträubt sich gegen Übernahme"
Gruß papp
13.11.2019 21:12 - bearbeitet 13.11.2019 21:18
Ja, war auch bei Handelsblatt-Online zu lesen.
Man kann ja (als Außenstehender) von den Übernahmeplänen halten, was man will, aber das erinnert ganz stark an den Deppenzirkus, den wir aus dem Regierungsviertel in Berlin kennen. Die rechte Hand weiß nicht, was die linke Hand will und alle plappern unkoordiniert irgend etwas vor sich hin.
In jedem vernünftig geführten Konzern, und das ist ja nun die Commerzbank mit ihrer 82%-Tochter comdirect, bräuchte der comdirect-Vorstand morgen nicht mehr zur Arbeit erscheinen. Die Alternative wäre, dass weder in Frankfurt noch in Gifhorn eine klare Vorstellung davon besteht, was für die Zukunft konkret beabsichtigt ist und was erforderlich ist, um das zu erreichen, und deshalb alle Beteiligten Narrenfreiheit haben. Ich weiß nicht, was schlechter wäre.
am 13.11.2019 21:17
Formal ist er ja nicht nur den 82% Commerzbank-Aktien verpflichtet sondern eben exakt den 100% die ausgegeben sind.
Der Comdirect-Vorstand äußert daher nicht was er denkt sondern was er aus rechtlichen Gründen von sich geben muss.
Das muss man ganz nüchtern aus der Distanz betrachten.
Gruß Crazyalex
13.11.2019 21:20 - bearbeitet 13.11.2019 21:59
13.11.2019 21:20 - bearbeitet 13.11.2019 21:59
Formal ist der comdirect-Vorstand seinem Aufsichtsrat verpflichtet, der ihn zu bestellen, überwachen und ggf. zu entlassen hat.
Und gerade weil ich das ganz nüchtern aus der Distanz beobachte, frage ich mich, was da für Stümper sitzen müssen. Das erinnert z. B. an die Verantwortlichen bei der Deutschen Bank, die sagen, sie wüssten nicht, was die eigene Handelsabteilung alles so gemacht hat, oder bei VW, die angeblich ein amerikanisches Anwaltsbüro beauftragen mussten, um heraus zu bekommen, was die eigenen Motorentwickler getrieben haben. Entweder ist das alles Publikumsveräppelung oder da sitzen wirklich unfähige Gestalten, die nicht einmal in der Lage sind, die nachgeordneten Ebenen im eigenen Haus zu führen und unter Kontrolle zu halten.
am 13.11.2019 21:25
Soweit richtg.
Trotzdem sagt der nur was er muss.
Gruß Crazyalex
am 13.11.2019 22:57
@RRRRRR schrieb:Ja, war auch bei Handelsblatt-Online zu lesen.
Man kann ja (als Außenstehender) von den Übernahmeplänen halten, was man will, aber das erinnert ganz stark an den Deppenzirkus, den wir aus dem Regierungsviertel in Berlin kennen. Die rechte Hand weiß nicht, was die linke Hand will und alle plappern unkoordiniert irgend etwas vor sich hin.
In jedem vernünftig geführten Konzern, und das ist ja nun die Commerzbank mit ihrer 82%-Tochter comdirect, bräuchte der comdirect-Vorstand morgen nicht mehr zur Arbeit erscheinen. Die Alternative wäre, dass weder in Frankfurt noch in Gifhorn eine klare Vorstellung davon besteht, was für die Zukunft konkret beabsichtigt ist und was erforderlich ist, um das zu erreichen, und deshalb alle Beteiligten Narrenfreiheit haben. Ich weiß nicht, was schlechter wäre.
Sorry aber was hat Ort Gifhorn jetzt mit der Übernahme zu tun?
13.11.2019 23:05 - bearbeitet 13.11.2019 23:07
13.11.2019 23:05 - bearbeitet 13.11.2019 23:07
@RRRRRR schrieb:Formal ist der comdirect-Vorstand seinem Aufsichtsrat verpflichtet, der ihn zu bestellen, überwachen und ggf. zu entlassen hat.
Und gerade weil ich das ganz nüchtern aus der Distanz beobachte, frage ich mich, was da für Stümper sitzen müssen. Das erinnert z. B. an die Verantwortlichen bei der Deutschen Bank, die sagen, sie wüssten nicht, was die eigene Handelsabteilung alles so gemacht hat, oder bei VW, die angeblich ein amerikanisches Anwaltsbüro beauftragen mussten, um heraus zu bekommen, was die eigenen Motorentwickler getrieben haben. Entweder ist das alles Publikumsveräppelung oder da sitzen wirklich unfähige Gestalten, die nicht einmal in der Lage sind, die nachgeordneten Ebenen im eigenen Haus zu führen und unter Kontrolle zu halten.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Du zitierst Vorfälle die in internen Abteilungen eines Unternehmens passiert sind und vergleichst Sie mit dem Vorgehen eines 82% Tochterunternehmens das, so macht es den Anschein, über viele Jahre komplett eingenständig agieren konnten.
Der Vorstand tut das was er bei einem Übernahme Angebot gesetzlich muss. Egal von wem das Angebot kommt. Der Commerzbank ist er 0% Verpflichtet.