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Comdirect 2.0

61 ANTWORTEN

Joerg78
Mentor ★★★
3.183 Beiträge

Es ist ja wunderbar, dass wir hier Verbesserungsvorschläge sammeln - ich frage mich nur: Was passiert danach damit? "Entscheidungsträger" werden sicher nicht in die Community schauen um zu sehen, was ein Dutzend anonyme Leute so von sich geben. Denn: Die Zahlen geben der Commerzbank recht, im Private Banking sind Umsätze und Einlagen weiter gestiegen - so verkehrt kann die derzeitige Strategie (aus Sicht des Konzerns) nicht sein. Einfach mal die letzten Präsentationen (oder wer die Muße und das Know-How hat, auch die Berichte selbst) anschauen.

 


@Crazyalex  schrieb:

Denn wenn selbst wohlwollende, langjährige Kunden innerlich kündigen, ist das kein Randproblem mehr, sondern ein strategisches Warnsignal.


Und das merkt der Konzern ja nicht: Was heißt "innerlich" kündigen? Wenn, dann muss man weg - Einlagen weg, Kontoverbindung weg, DAS sieht man in den Zahlen. Und genauso, wie man jährlich seine Versicherungen überprüft und ggf. wechselt, kann man auch die Bankverbindung auf den Prüfstand stellen (v.a. wenn man nicht mehr zufrieden ist): Entweder es passt noch (im Großen und Ganzen) - oder man sucht sich einen anderen Geschäftspartner und verlässt den Bisherigen. Macht ein bisschen Aufwand (gerade bzgl. Zahlungsverkehrkonten / Girokonto), ist aber sicherlich zielführender, als sich ständig über die Bank zu ärgern. Und auch, wenn dieser Thread ein nettes "Wünsch Dir was" ist und man sieht, wo den teilnehmenden Kunden (sofern sie überhaupt noch relevante Kunden für die Bank sind!) der Schuh drückt - keiner kann ernsthaft glauben, dass dieser Thread auch nur irgendwas im Konzern verändern wird. Die meisten Probleme dürften auch den Mitarbeitern selbst bekannt sein, aber die "Marschroute" wird auf hoher und höchster Ebene vorgegeben - und so wirds gemacht. Das mag für die Steuerung eines solch großen Unternehmens möglicherweise sogar notwendig sein (wenn 30.000 Mitarbeiter alle ihre Einzelmeinung abgegeben, dann wird das nichts - ein Konzern ist keine Demokratie), aber erst am Ende wird man sehen, ob die Leitung damit richtig lag oder nicht.

 

Viele Grüße,

Jörg

 

Crazyalex
Legende
9.465 Beiträge

@Joerg78 

In der Konzernlogik hast du völlig recht: Entscheidend sind am Ende Zahlen, nicht Stimmungen in einer Community.

Der Punkt ist nur: „innerlich gekündigt“ heißt nicht, dass morgen das Konto leergeräumt wird. Es heißt, dass Geschäftsvolumen schleichend verlagert wird – Trading woanders, Tagesgeld woanders, Zahlungsverkehr perspektivisch auch. In den Reports sieht das lange Zeit noch stabil aus, strategisch ist es aber bereits Erosion.

 

Mir geht es hier nicht um die Illusion, dass dieser Thread kurzfristig Konzernentscheidungen ändert.


Aber solche Diskussionen zeigen ziemlich früh, wo Vertrauen verloren geht – lange bevor es sich messbar in den Zahlen niederschlägt.

Ignorieren kann man das.
Ob man es sich langfristig leisten sollte, ist die eigentliche Frage.

 

Die Community diskutiert Comdirect 2.0 – ein Teil der (ehemals treuen Stamm-)Kunden lebt bereits woanders.

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

Crazyalex
Legende
9.465 Beiträge

Die comdirect war einmal die Direktbank schlechthin.
Nicht „eine von vielen“, sondern der Maßstab.

Sie war das, was Neobroker heute sind: disruptiv, unbequem, schneller als die Etablierten – und vor allem weitgehend vom Kunden her gedacht.

 

Und genau deshalb ist die aktuelle Entwicklung so bitter-ironisch: Seit der vollständigen Integration in die Commerzbank macht die comdirect zunehmend genau die Fehler, die früher die klassischen Filialbanken gemacht haben.

Mehr Bürokratie
Mehr Komplexität
Mehr Erklärungsbedarf
Weniger Mut

 

Das ist kein plötzlicher Absturz – sondern ein schleichender Bedeutungsverlust.


So wie er bei vielen Filialbanken zu beobachten war: Die Kundschaft ist nicht über Nacht verschwunden, sie ist leise abgewandert. Erst das Trading, dann das Tagesgeld, irgendwann auch der Zahlungsverkehr. Die Zahlen sahen lange noch okay aus – bis sie es nicht mehr waren.

Das passierte nicht durch Skandale, sondern durch schlichten Relevanzverlust.
Nicht weil sie „schlecht“ waren, sondern weil sie nicht mehr besser waren.

Paradoxerweise wiederholt die comdirect heute diese Fehler, während die Neobroker genau das machen, was die comdirect früher ausgezeichnet hat:

radikale Vereinfachung

klare Preise

funktionierende Technik

Fokus auf den Alltag der Kunden statt auf interne Prozesse

Sie vereinfachen radikal, sie kommunizieren klar, sie machen Banking wieder banal – im besten Sinne.

 

Der Markt hat sich also nicht gegen die comdirect entschieden: Die Rollen haben sich einfach vertauscht.

Früher hat die comdirect den Markt herausgefordert - heute wird sie herausgefordert.


Es ist die Frage, ob man wieder Vorreiter sein will – oder akzeptiert, dass man langsam zu dem wird, was man einst selbst überholt hat. Mit den entsprechenden Konsequenzen.

 

Und genau darüber sollten wir reden.

 

Gruß Crazyalex


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Joerg78
Mentor ★★★
3.183 Beiträge

@Crazyalex  schrieb:


Es ist die Frage, ob man wieder Vorreiter sein will – oder akzeptiert, dass man langsam zu dem wird, was man einst selbst überholt hat. Mit den entsprechenden Konsequenzen.

 

Und genau darüber sollten wir reden.

 


Auch da frage ich mich: Warum sollten wir darüber reden? Die Knackpunkte sind bekannt, wurden hier auch nochmal über die letzten 6 Seiten dargelegt. Entweder wird innerhalb des Managements darüber geredet (was bedeutet, dass sich bezüglich einiger Punkte etwas ändern kann) - oder eben nicht. Wir als Kunden - die bereits Verbesserungsvorschläge gemacht haben - müssen die Entscheidungen akzeptieren und dann entscheiden, ob man weiterhin Vertragspartner der comdirect bleiben möchte oder nicht. Wir als Kunden sind doch da in einer ganz angenehmen Position (ggf. im Gegensatz zu den Mitarbeitern der Bank, aber das geht ja jedem Arbeitnehmer - unternehmensunabhängig - so) und können  (und sollten!) quasi "per Mausklick" entscheiden - ganz nüchtern und emotionslos.

 

Viele Grüße,

Jörg

 

CurtisNewton
Legende
4.954 Beiträge

@Crazyalex  schrieb:

 

Und genau deshalb ist die aktuelle Entwicklung so bitter-ironisch: Seit der vollständigen Integration in die Commerzbank macht die comdirect zunehmend genau die Fehler, die früher die klassischen Filialbanken gemacht haben.

 


Realistisch betrachtet ist sie ja auch keine Direktbank mehr, sondern das Onlineangebot einer Filialbank.

 


@Crazyalex  schrieb:

 

Der Markt hat sich also nicht gegen die comdirect entschieden: Die Rollen haben sich einfach vertauscht.

Früher hat die comdirect den Markt herausgefordert - heute wird sie herausgefordert.

 


la révolution dévore ses propres enfants

 


@Crazyalex  schrieb:

 

Und genau darüber sollten wir reden.

 


Hmm, nein. Ich bin da eher bei @Joerg78 . Das lasse ich mir angehen wenn ich Großaktionär bin oder Teilhaber einer Genossenschaft. Ansonsten ist dass etwas wo der Aufsichtsrat mit dem Vorstand und dem Business Development reden muss. Den Input was wir aus Kundensicht als Problem ansehen haben wir zu Genüge geliefert.

 

 

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"I am a dwarf and I'm digging a hole. Diggy diggy hole, diggy diggy hole. I am a dwarf and I′m digging a hole. Diggy diggy hole, digging a hole" - Wind Rose

GetBetter
Legende
8.106 Beiträge

Irgendwie scheint mir dieser ganze Thread wie das Bällebad derjenigen, die eigentlich zu alt sind um selber noch Wunschzettel zu schreiben, pünktlich zu Weihnachten aber doch nochmal ihre kindlich-naive Ader ausleben wollen. Beim Blick auf die Lichterkerzen und die bunt-glänzenden Christbaumkugeln wirkt dann alles so friedlich und still und die Realitäten des Alltags sind so schön weit weg.

 

Apropos Realitäten:

 


@Crazyalex  schrieb:

So wie er bei vielen Filialbanken zu beobachten war: Die Kundschaft ist nicht über Nacht verschwunden, sie ist leise abgewandert. Erst das Trading, dann das Tagesgeld, irgendwann auch der Zahlungsverkehr. Die Zahlen sahen lange noch okay aus – bis sie es nicht mehr waren.

Das passierte nicht durch Skandale, sondern durch schlichten Relevanzverlust.


Zum einen könnte man darüber diskutueren, welche der vielen Geschäftszahlen eigentlich als relevanter Maßstab anzulegen sind. Entgegen der landläufigen Meinung dürfte dies nicht in erster Linie die Zahl der Kunden, der ausgeführten ETF-Spärpläne oder ausgeführten Trades sein, sondern schlicht der Unternehmensgewinn.

 

Guckt man sich mal die Filialbanken an, die zu jener Zeit den deutschen Markt dominiert haben, als die comdirect, die Consors oder die DAB aufkamen (als vor ca. 30 Jahren), dann findet man in erster Linie die Deutsche Bank, die Commerzbank, die Dresdner Bank und die HypoVereinsbank. Dazu kamen natürlich die Sparkassen und Genossenschaftsbanken als die klassischen Filialisten.

 

Entgegen des in der zitierten Passage suggerierten Eindrucks, würde ich da nicht notwendigerweise von einem Relevanzverlust reden:

  • Die HypoVereinsbank ist mittlerweile Teil der UniCredit und wird von Vielen (nicht zuletzt in dieser Community) als Hoffnungsträger für die Commerzbank/comdirect gesehen.
  • Die Dresdner Bank ist mittlerweile Teil der Commerzbank, deren Aktienkurs sich in den letzten Jahren 5 Jahren in etwa versiebenfacht hat (Dividenden nicht eingerechnet).
  • Dagegen ist die Deutsche Bank förmlich abgeschmiert, deren Kurs hat sich im gleichen Zeitraum nämlich "nur" verdreieinhalbfacht (Dividenden auch hier nicht eingerechnet).

Bei den Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken ist derlei Benchmark etwas schwieriger. Wenn ich mir aber die in dieser Community (und somit von einem grundsätzlich finanz- und online-affinen Publikum) immer wieder geäußerten Ratschläge ansehe, man könne ja auch bei einer ortsansässigen Bank ein Konto und/oder Depot eröffnen, dann scheint der diagnostizierte Relevanzverlust gar nicht so groß zu sein.

 

Vor diesem Hintergrund habe ich also großen Zweifel an der Richtigkeit der Bestandsaufnahme.

Sei's drum, die Idee einer solchen Wunschliste kommt ja auch eigentlich aus einer anderen Richtung. Unter den diesbezüglich gemachten Verbesserungsvorschlägen, die sich konkret an die comdirect richten, sind selbstverständlich auch einige enthalten, die ich jederzeit sofort unterschreiben würde (die hanebüchene Clearstreamgebühr beispielsweise). Andere sind ein Ärgernis, aber leider branchenüblich (z.B. die Besserstellung von Neu- gegenüber Bestandskunden).

 

Dass hier die Neobroker bzgl. ihrer vermeintlichen Einfachheit, technischen Zuverlässigkeit oder Preistransparenz oftmals als angebliche Referenz genannt werden, kann ich mir dagegen nur durch vorangegangenen übermäßigen Genuß alkoholhaltiger Heißgetränke erklären. Wer Dokumente von Baader nicht nur ungeöffnet im Postfach belässt, sondern auch mal prüft, der wird wissen was ich meine. Möglicherweise bin ich aber auch gerade einfach nur nicht ganz objektiv. Das kann eben schonmal passieren, wenn einem der angeblich populärste Neobroker seit Tagen mehrfach im Webinterface die erfolgreiche Änderung des Freibetrages bestätigt, nur um 10 Sekunden später mittels Pushnachricht am Smartphone jedesmal mitzuteilen, die Änderung sei leider fehlgeschlagen. Dass mir anschließend an unterschiedlichen Stellen einmal der bisherige und einmal der neue Betrag als gültig anzeigt wird, sei nur am Rande erwähnt.

 

Was ich sagen will: Bei den Neos läuft unterm Strich gar nichts besser als bei den Etablierten, nur die Erwartungshaltung ist geringer. Insofern nehme ich die bei der comdirect wie bei jedem anderen Broker und jeder anderen Bank zweifellos vorhandenen Schwächen gerne hin. Mit den meisten lebe ich seit vielen, vielen Jahren (weil sich seit genau so langer Zeit nichts daran geändert hat), aber wenigstens kenne ich sie und habe gelernt damit umzugehen.

 

Ungeachtet dessen sind echte (!) Verbesserungen natürlich jederzeit herzlich willkommen. Ohne jetzt auf die Dinge im einzelnen eingehen zu wollen, aber einige derartige Möglichkeiten sind hier genannt worden. Andere dagegen sind oberflächlicher Tinnef, die in erster Linie dazu gut wären, einen im Grunde schon bestehenden Broker unter anderem Logo in die Welt zu bringen – und das braucht wirklich niemand.

Floppy85
Mentor ★
1.387 Beiträge

Also die Verneigung vor den Neo-Brokern kann ich teilweise nicht nachvollziehen, weil da auch Dinge im Argen liegen, die man bei der comdirect so in der Masse sicher nicht erlebt. Das Problem ist, dass hier in der community sehr viele Leute mit Themen um die Ecke kommen, die sie an der comdirect stört (teilweise auch Dinge, die nicht im Entscheidungsspielraum der comdirect liegen), aber wo sie bei einem Neo-Broker noch viel schlechter aufgehoben wären, weil es immernich Kunden gibt, die die eierlegende Wollmilchsau wollen: Direktbank + niedrige Gebühren (am besten ALLES kostenlos) + individuelle Lösungen, die es so oftmals nur in ner Filialbank gibt + modernes Design eines Neo-Brokers. Das beißt sich in meinen Augen irgendwie. Wenn hier Leute etwas posten, dass sie z.b. bei einer Kapitalmaßnahme "allein" gelassen werden, weil sie sich als Aktionär und Investor nicht informieren (wollen) oder können ... wie gut soll das dann bei Trade Republic oder N26 funktionieren ?

Crazyalex
Legende
9.465 Beiträge

Ihr habt natürlich vollkommen recht.

 

Am besten lassen wir es einfach.


Die Probleme sind bekannt, die Wünsche auch, Diskussionen bringen nichts – und wer unzufrieden ist, klickt halt irgendwann still, nüchtern und emotionslos auf „Kundenverbindung kündigen“.

 

Visionen sind überbewertet, Vertrauen kommt von selbst zurück, wenn man lange genug nichts ändert, und Relevanz ist ja ohnehin eher so ein Marketing-Gefühl.

 

Klingt absurd? Genau deshalb ging es mir hier eigentlich um etwas anderes.

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
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FD774
Autor ★★★
107 Beiträge

Da ich kein Trader sondern Investor bin, sind mir die Ordergebühren relativ egal. Daher ist mein Depot noch bei comdirect und Neobroker würde ich nicht anfassen. Meine Sparkasse hat mich in Sachen Depot auch schon angesprochen, aber solange die nicht auf ihre exorbitanten Depotgebühren verzichtet, bin ich raus. Mehrere tausend Euro nur dafür abzudrücken, dass meine Wertpapiere da liegen - nein Danke!

 

In Sachen Girokonto ist das anders. Das funktioniert bestens und bietet viele Dinge, die comdirect nicht anbietet oder abgeschaltet hat. Dafür drücke ich gern einen monatlichen Obulus ab.

Joerg78
Mentor ★★★
3.183 Beiträge

@Crazyalex  schrieb:

Ihr habt natürlich vollkommen recht.

 

Am besten lassen wir es einfach.


Die Probleme sind bekannt, die Wünsche auch, Diskussionen bringen nichts – und wer unzufrieden ist, klickt halt irgendwann still, nüchtern und emotionslos auf „Kundenverbindung kündigen“.


Richtig, du hast es erkannt 😊 Auf Probleme wurde hingewiesen, der Ball liegt jetzt bei der Bank (und nicht bei den Kunden im "Wünsch-Dir-Was-Thread"). Und ja, wer unzufrieden ist, klickt tatsächlich emotionslos darauf; Emotionen sind meines Erachtens diesbezüglich völlig fehl am Platz - die Unternehmen wollen für sich das Maximum herausholen, dann darf ich als Kunde das auch.

 

 


@Crazyalex  schrieb:

 

Visionen sind überbewertet, Vertrauen kommt von selbst zurück, wenn man lange genug nichts ändert, und Relevanz ist ja ohnehin eher so ein Marketing-Gefühl.

 

Klingt absurd? Genau deshalb ging es mir hier eigentlich um etwas anderes.

Die Visionen muss das Unternehmen haben, nicht der Kunde. Der kann darauf hinweisen, dann aber nicht in einer Community (deren Bedeutung du für den Konzern "Commerzbank" möglicherweise überschätzt), sondern beispielsweise auf einer Aktionärsversammlung. Vertrauen kommt ebenfalls nicht von alleine zurück, das muss sich aber das Unternehmen erarbeiten. Warum sollen Kunden darum "betteln", dass das Unternehmen bitte wieder Vertrauen gewinnen soll? Genau andersherum ist richtig.

Wenn du Aktionär der Commerzbank bist, dann kann ich das Verhalten ja nachvollziehen (auch wenn ich vermutlich eher die Aktien verkaufen würde, wenn mir die Strategie eines Unternehmens nicht mehr zukunftsfähig erscheint).

 

Viele Grüße,

Jörg