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Ethische ETF's Sparplan

Friend88
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1 Beiträge

Hallo,

 

ich bin auf der Suche nach ethischen sparplanfähigen ETF's die keine Unternehmen beinhalten, welche mit

- Waffen

- Tabak

- Alkohol

- Pornographie

- Zinsen

arbeiten.

 

Ist es möglich über den ETF Finder nach solchen ETF's zu filtern? Wenn nein, welche würden so in die Kategorie passen?

 

Viele Grüße

18 ANTWORTEN

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

Friend88 schrieb:

Hallo,

 

ich bin auf der Suche nach ethischen sparplanfähigen ETF's die keine Unternehmen beinhalten, welche mit

- Waffen

- Tabak

- Alkohol

- Pornographie

- Zinsen

arbeiten.

 

Ist es möglich über den ETF Finder nach solchen ETF's zu filtern? Wenn nein, welche würden so in die Kategorie passen?

 

Viele Grüße


...seit wann sind Waffen unethisch, soll z.B. die Polizei keine haben oder die Bundeswehr?

...warum sollen die Menschen nicht rauchen? Es ist ihr Leben, seit wann ist Rauchen unethisch?

...Kein Alkohol ist keine Lösung, sind die Clanstrukturierten muslimischen Staaten von Saudi-Arabien bis Afghanistan ethisch?

...Pornographie unethisch? Wer glaubt den mächtigsten, tief in allen Genen verankerten biologischen Urtrieb aller Lebewesen dieser Erde (Sexualtrieb)durch Prüderie berrschen zu wollen, irrt total, je aufgeklärter eine Gesellschaft (man nehme Holland und Dänemark seit Jahrzehnten als Beispiel) und je freier in Prostitution und Pornographie (außer Pädophilie und Kinderpornographie) um so weniger Gewalt gibt es gegen Frauen, Beleg: Vergleich der obengenannten Staaten und Indien mit Protagonisten der Pornographie seit den 66ern (NL +D)

...Seit wann Zinsen sind unethisch? Fast alle ETF, beinhalten Dividendentitel, was sind Dividenden anderes als Zinsen

 

Meine größten Verluste an der Börse habe ich mit Umweltaktien und Gutmenschen-Anlagen gemacht!

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Ich habe den Aktienfonds der GLS Bank (A1W2CK) im Depot. Läuft ganz gut - aber ist 2017 auch nicht so schwer gewesen. 😉

 

Vielleicht als manuellen Sparplan abbilden: Dauerauftrag und kaufen wenn genug angesammelt wurde.

 

Ethisch und ökologisch ist wirklich nicht einfach.

istalix
Experte ★
133 Beiträge

Hallo @Noxx

 

Puuh. Schwieriges Thema 🙂

 

Wichtiger Einwurf zuerst: wenn die Kriterien des Fragestellers religiös motiviert sind, bieten sich eigentlich nur die entsprechenden Religions-Fonds an. Warum: jedes Kriterium hat je nach Religion gewisse Auslegungslücken. "Kein Alkohol" bedeutet in einer Auslegung "auch nicht in Medikamenten", eine andere erlaubt "Bier und Wein" und verbietet nur "harten Alkohol". Eine Religion legt Daytrading und Heding als "geächtetes Glücksspiel" aus, hat aber kein Problem mit Buy&Hold-Investments.

Und je nach Religion kann ein Zinsverbot glaubenskonform umgangen werden, indem die Bank die Ware kauft und einige Jahre später dem "Nicht-Kreditnehmer" zu einem vordefinierten Zeitpunkt und Preis mit Gewinnmarge verkauft - wobei die Marge den marktüblich aufgelaufenen Zinsen entspricht.

 

Daher: wenn religiös motiviert, bleiben nur die religions-spezifischen Fonds. Weil jedes Kriterium eben wieder genügend Ausnahmen und Auslegungen hat. Das zeigt bereits, dass deine Schwarz-Weiss-Malerei zu den Kriterien in der Praxis etwas weniger scharf aussieht...

 

Ansonsten: auch ich hatte beim Depot-Ausmisten Anfang des Jahres noch so einen  Nullperformer-Ökofonds gefunden: der "Gewinn" über die etwa 10-15 Jahre lag auf dem Niveau der Verkaufkosten. Im Wesentlichen brach "mein" Fonds durch einen hohen Anteil Solarbranche ein, hat sich danach über den Rest halbwegs wieder voran gerettet - sachlich gesehen war es also kein "Nachhaltigkeits/Öko-Fonds", sondern eher "eine Branchenwette" mit "Eco" im Namen.

 

Laut einer 1-2 Jahre alten Übersicht vom Morningstar

 

http://www.morningstar.de/de/news/151110/europas-nachhaltigkeitsfonds-in-der-übersicht.aspx

 

... ist es bei Nachhaltigkeitsfonds aber weiterhin so, dass man quasi nur gemanagte Nachhaltigkeits-Fonds bekommt (767 gemanagete, 58 Indexfonds = 8% Indexfonds). Wer nach nachhaltigen ETF sucht, kann also ggf. sehr lange suchen und wird da nicht besonders viel Auswahl finden.

 

Die Kosten der gemanagten Nachhaltigkeitsfonds sind dem Morningstar nach auch nur dort akzeptabel, wo es eine harte Konkurrenz mit Indexfonds gibt - speziell etwa in den Niederlanden. Ohne die Konkurrenz sind die Managementkosten eher hoch, lassen sich per "wir prüfen mühsam die Firmen auf viele weitere Aspekte, das kostet eben" erklären, senken aber einfach die Rendite und erhöhen die Gewinne der Fondsgesellschaften.

 

Vor einigen Wochen kam beim Morningstar eine weitere interessante Übersicht dazu, auf der 15 ESG-Kriterien "allgemein" auf alle möglichen Fonds angewendet wurden:

 

http://www.morningstar.de/de/news/163978/kohle-porno-kernenergie-wieviel-davon-darf-in-fonds-stecken...

 

Demnach haben die meisten ihrer 15 ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) kaum Auswirkungen auf die Fonds und spielen eher an Nachkommastellen der Zusammensetzung. Ein deutlicher Ausreißer sind die Pharmakonzerne, die irgendwas mit Stammzellenforschung,  Familienplanung oder Schwangerschaftsabbruch zu tun haben (und typischerweise werden die gleichen Unternehmen auch aus regulatorischen Gründen oft zu Tierversuchen gezwungen, was dann auch das entsprechende ESG-Kriterium erhöht).

 

In wenigen Märkten gibt es einstellige Prozent-Ausnahmen (z.B. Military Contracting in den USA oder Tabak in UK). "Grundsätzlich" spricht aber nichts dafür, warum man nicht in einem Fonds auf 1-2% der Unternehmen verzichten können sollte, um einen Großteil der ESG-Kriterien "besser" abzudecken.

 

Praktisch dienen die ESG-Kriterien bereits bei normalen Fonds zum  Risikomanagement. Jede dieser Kategorien könnte einen öffentlichkeitswirksamen Skandal bedeuten, der das Image der Firma beschädigt und sich negativ auf die Rendite auswirkt. Wenn ein Unternehmen nur "mittlere" Performance verspricht, aber hohe ESG-Risikofaktoren hat, wird auch ein überzeugter Atheisten-Fondsmanager ohne Öko-Latzhose das Unternehmen eher von seiner Einkaufsliste zu streichen. Von daher ist das Argument aktiver Fondsmanager zur "Extra-Prüfung" eher dünn und wenn der Morningstar "mal eben" Tausende von Fonds untersuchen kann, sollte es einfach sein, da etwas indexbasiertes zusammmen zu basteln.

 

Auf der Suche nach "nachhaltigen" Indexfonds bin ich auf "SRI" (Socially Responsible Investment) gestossen: neben einigen Ausschlußkriterien kommen auch noch "Best in Class"-Methoden dazu, was je nach Ansatz entweder das Feld an Unternehmen noch weiter ausdünnt oder aber man z.B. in einer Kategorie "Waffen" den sozial engagierten Hersteller von mit Ökostrom produzierten Handfeuerwaffen aufnimmt und den Hersteller von Land- und Personenminen ("controversial weapons") eher weglässt. 

 

 

MSCI hat für eine Reihe seiner Indizes auch "SRI"-Varianten definiert, die dann auch als ETFs angeboten werden können - wenn man jemanden findet, der einen passenden ETF auflegt. Der MSCI World SRI reduziert sich durch die SRI-Kriterien von ca. 1600 Unternehmen auf ca. 400 Unternehmen. Die Unternehmen sind auch nicht bevorzugt Produzenten von fair gehandelten Jutebeuteln aus bei Mondlicht geernteter Baumwolle, sondern durchweg eine "ganz normale" Untermenge dessen, was "ohnehin" im normalen MSCI World enthalten ist. Konkret schließt er aber Atomenergie, Tabak, Alkohol, Glücksspiel, Militärische und zivile Waffen, Gentechnisch veränderte Organismen und Pornographie aus. Die weitere Indexzusammenstellung soll dafür sorgen, dass Branchen- und Ländermix nicht wesentlich vom normalen MSCI World abweichen und man das beste Viertel der Unternehmen mit einem bestimmten Mindestrating repräsentiert.

 

Schaut man in den passenden Indexprospekt

https://www.msci.com/documents/10199/641712d5-6435-4b2d-9abb-84a53f6c00e4

stellt man über 10 Jahre (d.h. inklusive Subprime- und Euro-Krise) eine relativ ähnliche Performance zum "normalen" MSCI World fest. Auf 10 Jahre kam er so auf +74%, der "normale" MSCI World hingegen kam auf +67%. Also "SRI" ist da sogar besser gelaufen!

 

Konkret für diesen Index habe ich nur zwei handelbare ETF gefunden: A1JA1R von der UBS, A2DVB9 von ishares  - letzterer wird aber quasi nur in London gehandelt, ist mir damit erst einmal etwas zu unhandlich. Groß genug sind beide ETF, um keine "Nischen" mehr zu sein.

 

Vergleicht man den A1JA1R von der UBS mit seinem Nicht-SRI-Gegenstück A0NCFR aus dem gleichen Hause, liefern auch auf die letzen 5 Jahre (=pure Hausse), nahezu gleiche Performance (84,98% vs. 85,95%).

 

Zugegeben: die MSCI-World-ETF von Lyxor und Amundi lieferten  auf 5 Jahre jeweils noch einmal 2% mehr Performance als die UBS, aber rein für den Vergleich innerhalb des gleichen Hauses ist das ein recht niedriger Unterschied und insgesamt spielte das doch alles etwa in einer Liga.

 

Richtig spannend wird es, wenn man den SRI-Prospekts mit dem  des "normalen" MSCI World

 

https://www.msci.com/documents/10199/178e6643-6ae6-47b9-82be-e1fc565ededb

 

bzw. der genauen Detailauflistung der jeweiligen Index-Zusammensetzungen

 

https://www.msci.com/constituents

 

vergleicht: beim MSCI World SRI machen die "Top 10" zusammen 20% vom Index aus, im "normalen" MSCI World sind es nur 10%.

 

Auffällig sind die Top 10: im SRI fehlen mit Apple, Amazon, Facebook und Google die beliebten Kursraketen der letzten Jahre, stattdessen sitzt da Microsoft relativ dick mit 6% im Index (im UBS-ETF auf 5% capped, um eine Übergewichtung zu vermeiden).

 

Also: der nachhaltige MSCI World SRI ist "schlechter" diversifiziert (immer noch breit genug), verzichtet auf einige Rockstars, und trotzdem liegt so ein "nachhaltiger" ETF auf 5 Jahre quasi gleichauf mit dem "nicht so nachhaltigen" Konkurrenzprodukt.

Und der SRI-Index liegt auf 10 Jahre nur wenig unter dem SRI-losen Referenzindex.

 

Grundsätzlich muß "nachhaltiges Investieren" also nicht automatisch "Renditeverlust" bedeuten.

Wenn das UBS-Ding nun noch ein Aktions-ETF wäre oder auch nur sparplanfähig...

 

Beim MSCI World Emerging Markets SRI sieht man übrigens deutlichere Performance-Vorteile gegenüber dem normalen MSCI World Emerging Markets, auf 6 Jahre kam er mit +39% statt +16% auf etwa doppelte Performance, hat aber "uncapped" mit 16% Taiwan Semiconductor ein gewisses Klumpenrisiko - die "capped"-Version performed daher je nach Jahr einen Hauch schlechter. Mit +34%/+35%/+37% für EM SRI 5% capped/EM SRI/EM im letzten Jahr liegt man aber auch in einer Liga, langfristig könnten die SRI hier rein vom Index her sogar im Vorteil sein.

Ob das dann auch beim Anleger ankommt, hängt von den weiteren Kosten ab, und da sah es in den letzten Jahren (durch wenig Konkurrenz) eher mau aus.

 

MSCI World Emerging Markets SRI:

https://www.msci.com/documents/10199/51052041-8083-4b74-af6b-26524f91efbb

Noxx
Legende
7.051 Beiträge

@istalix

...Du bist wahrlich kein Idefix

...Friend88 (der Beginner des Threads) sollte Dir viele Danke geben

...so umfangreich, so detailiert ein solches Thema hier zu beschreiben erfordert Zeit und Mühen

...an Deinen Texten und Positionen gibt es wahrlich nichts aus zu setzen

...sehr viele sehr gute Informationen

...da ich nicht soviel Zeit habe muss ich oft etwas kürzer, zugespitzter, pointierter formulieren (sorry for that), wenn mir das "undifferenzierte Gute" begegnet, oft mit Ironie

...political correctness betrachte ich als postmoderne Religion sich gebildet Empfindender oder nur mitschwimmender Mainstreamkreise der späten westlichen Zivilisationsform

...sie ist - wie fast alle Religionen - harsch diffamierend gegenüber Nichtanhängern und sie verkürzt in Gut - und Böse viel schneller und viel kürzer als ich es kann

...ich nehme mir, wenn sie mir begegnet das Recht heraus, sie in Frage zu stellen

...nicht mehr aber auch nicht weniger

 

Übrigens die ganzen Zinsumgehungskonstrukte vor allem der muslimischen Welt sind so was von bigott, da kann man doch nur schmunzeln, oder?

istalix
Experte ★
133 Beiträge

 

 

Hallo @Noxx,

 

Speziell das Thema "Islam Banking und Hypotheken" erinnert mich eher an eine Geschichte zu Entstehung der schwäbischen Maultaschen (Volksmund: "Herrgotts-Bescheißerle"): in der Fastenzeit sollte man kein Fleisch essen, darum "verpackte" es ein  Mönch zusammen mit etwas Gemüse in Teigtaschen, damit "der Herr" es nicht sehen könnte.

 

Historisch betrachtet sind die Zinsverbote in allen Religionen etwas seltsames. Auch hier bildet die Wikipedia bildet recht gut weiter.

 

Grenzen gegen Zinswucher (zwischen 4% und 12%) gab es schon im alt-römischen Recht, auch erste Zinsverbote.

 

Das Christentum ist allein für sich da bereits eine interessante Spielerei.

 

Im Alten Testament finden sich mehrere Stellen, an denen explizit Zinsen von Banken und Geldverleihern erwartet werden(!), lediglich "Wucher" (ohne Definition) war verboten.

 

Im frühen Mittelalter warne Zinsen im Christentum erlaubt, gegen Zinswucher gab es auch "christliche" Strafen ("keine Beichte oder Abendmahl", "Exkommunikation"). 

 

In der Lutherbibel wurden dann Zins und Wucher gleichgesetzt, daraufhin interpretierte das Christentum das ganze dann als vollständiges Zinsverbot.

 

Wie man die inhaltlichen Konflikte aus Erwartungshaltung ("hättest du mein Geld zum Geldverleiher gebracht, hätte ich es jetzt mit Zinsen zurück"), dem Wucherverbot bis hin zu "du sollte keinen Zins vom Bruder verlangen" erklärt hat, ist leider nicht überliefert.

 

 

Andere Bibelstellen und Schriften verboten, vom "Bruder" Zinsen zu erheben - im Judentum wurde das dann so interpretiert, dass man nur gegenüber Angehörigen fremder Religionen Zinsen erheben dürfte.

 

Lt. Wikipedia übernahm der Islam im Mittelalter dann das Zinsverbot aus dem Christentum.

 

Da sich Christentum und Islam damals Zinsen selbst vollständig verboten haben, war auch das Geschäftsfeld "Kreditvergabe" nur an das Judentum zu vergeben - und damit aber auch klar, wem man immer wieder versuchte, die Zinsen abzusprechen.

 

Im späten Mittelalter wurden dann Rechtsansprüche auf Zinsen bestätigt, die christliche Gesellschaft entdeckte auch wieder ihr Interesse an Zinsen und der Reihe wurden die Zinsverbote dann gelockert ("5/10/20% p.a. sind okay", "bei Getreide auch 33%", "bei Spekulationen auch 66%") oder später ganz aufgehoben.

 

 

Insgesamt kann man keiner der drei Religionen zum Thema "Zinsen/Zinsverbot" ein widerspruchsfre positives Image nachsagen.

istalix
Experte ★
133 Beiträge

Ich habe noch einmal genau in die aktuellen Produktinformationen von MSCI World SRI und MSCI World Emerging Markets SRI geschaut und mein Posting entsprechend überarbeitet.

 

Laut den MSCI-Dokumenten lieferten die SRI-Varianten tendenziell bessere (!) Ergebnisse, was  sich gerade langfristig positiv auswirkt.

 

Der World SRI kam lt. Index über 10 Jahre auf +77% (SRI) statt +69% (normal), der EM SRI kam über 6 Jahre auf +41% (EM SRI) statt auf +19% (normal). Soweit aber nur der Index, die Dokumente sind im alten Posting verlinkt oder per Google findbar ("MSCI World SRI index" auf msci.com).

 

Die am Markt verfügbaren ETF auf den normalen World bzw. EM übertrafen den jeweiligen Index je nach Jahr um bis zu 3%, die wenigen SRI lagen nahe am jeweiligen Index oder nur 1% darüber. Mit dem heutigen ETF-Angebot kommt man damit vermutlich aufs gleiche raus. 

m.w.

@ehemaliger Nutzer 

Ich interessiere mich für den GLS Aktienfonds, von welchem du bereits Anteile besitzt. Allerdings lassen mich die Fixkosten eines Depots/ Konto bei der GLS Bank zögern. Hast du deine Anteile via comdirect-Depot geordert oder hast du ein Depot bei der GLS eröffnet?

Wie sind deine Erfahrungen bislang? Es scheintbso als wären die GLS -Fonds die einzigen, welche man wirklich guten Gewissens besparen kann, wenn auch zu schmalerer Rendite.

Tausend Dank im voraus

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Hi @m.w. 

Du kannst die Anteile ohne Ausgabeaufschläge über Order -> Fondshandel kaufen. Ich habe die Anteile damals über die DiBa gekauft, weil ich dort das Depot hatte.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Einen entsprechenden ETF dürfte es kaum geben, denn es bleiben nur Staatsanleihen. Am besten investierst Du direkt in islamkonforme Staatsanleihen der entsprechenden Länder. Wobei dabei der angeblich nicht vorhandene Zins nur ein Winkelzug und schlechter Scherz ist.