24.02.2020 12:06 - bearbeitet 24.02.2020 12:11
Guten Morgen,
es gilt weiterhin das, was ich hier geschrieben habe. Wir sehen aktuell eine etwas schärfere, aber völlig normale Korrektur. Ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Bitte beachtet auch weiterhin stur die Stopkurse, die ich Euch empfohlen habe oder die Ihr Euch individuell gesetzt habt.
Stopkurse bitte nicht aussetzen, weil "die steigt ja bald wieder". Tut sie meistens nicht. Außerdem sind Stopkurse wichtig, damit Ihr genug Bargeld habt und handlungsfähig seid, wenn das Gewitter vorübergezogen ist.
Für ETF benötigt Ihr wie bisher keine Stopkurse. Alle ETF-Sparpläne laufen einfach ganz normal weiter.
Weiterhin viel Erfolg, und trotz allem einen schönen Start in die Woche!
nmh
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 07.05.2020 16:57
Ja, der Link war allgemeiner Natur. Schlimm, daß unsere Links schon so alt sind, aber schon in Farbe. Monty Python ist auch so ein unerschöpfliches Reservoir.
08.05.2020 14:04 - bearbeitet 08.05.2020 14:08
08.05.2020 14:04 - bearbeitet 08.05.2020 14:08
Bei dem "Corona Fieber" ist die Marktlage aus dem Blick geraten.
Auch heute notieren die Märkte fest , die Futures sind alle im grünen Bereich.
Der Dax marschiert Richtung 11000 , der Dow ist wieder über 24000 getiegen.
Nur ein Future zeigt rot: der Vix.
Ein gutes Zeichen.![]()
am 09.05.2020 09:32
Die Märkte schlossen zum Wochenende fest.
Dax und Dow notierten fast 2% höher auf Tageshöchsstand.
Das lässt hoffen , dass die Märkte in der nächsten Woche weiter steigen.
Dass der VIX weiter gefallen ist, jetzt unter 30, spricht auch für die Hoffnung.
Viele Marktteilnehmer stehen verwundert am Seitenrand, vor allem ,wenn sie die Schreckensnachrichten von der Wirtschaft lesen und hören.
Die Arbeitslosigkeit ist in den USA mit 14,5% auf ein historisches Hoch gestiegen.
In D käme man auf ähnliche Zahlen, wenn man "Kurzarbeit" dazu zählen würde.
Börse reagiert immer heftig nach unten, wenn Unsicherheit Panik verbreitet.
Sind die Zahlen bekannt, reagiert die Börse auf eine positive Zukunft.
Auch beim Brexit war das so. Jetzt haben wir den Brexit, keiner spricht mehr darüber, obwohl es für die Briten nicht besser wird, und die Börse reagiert darauf ohne Reaktion .
Dass durch die Krise viele Schwellenländer, aber auch Italien und Spanien in Not geraten, wird noch nicht medial wahrgenommen.
Einige Währungen haben riesige Verluste erlitten, z.B. die türkische Lira.
am 09.05.2020 20:29
Ja, es ist definitiv so , das die Börse die Zukunft im Blick hat und das "hier und jetzt" insgesamt gesehen ausblendet - das ist zumindest das "große Bild" welches ich sehe.
Das treiben der Notenbanken tut sein übriges und bei allem , was ich speziell darüber gelesen/gehört habe , kann einem schon etwas mulmig werden.
Wie auch immer , persönlich stehe ich wahrscheinlich vor dem gleichen "Problem" wie viele andere auch : Sollte man (noch) mehr in die Märkte gehen (bei mir hauptsächlich ETF´s und ein paar Einzelaktien ) oder tatsächlich den Herbst / Winter abwarten ?
Auch wenn bekannt ist (sprich : eingepreist) das man kastastrophale Unternehmenszahlen sehen wird - welche ggf. mit massiv steigenden Arbeitslosenzahlen einher gehen - so kann man es eigentlich kaum glauben, das sich die Börsen (mit der Hilfe der Notenbanken ) so dermaßen stark von der Realwirtschaft abgekoppelt haben und das auch "durchhalten werden ohne weiteren , starken Rücksetzer.
Die Lager scheinen da wirklich 50 / 50 geteilt zu sein.....
Wie auch immer , ich bin zu knapp 50 % investiert , habe meine Sparpläne am laufen und fühle mich insgesamt gesehen ganz gut dabei.
Bei sämtlichen Rücksetzern werde ich gezielt in Tranchen nachlegen , so der Plan.
Wohin die Reise geht würde natürlich auch mich brennend interessieren , deswegen lese ich auch jeden Beitrag gerne mit und nehme JEDE Glaskugel mit.....![]()
am 09.05.2020 21:06
Auszüge aus dem neuen Heibel-Ticker:
Der Umstand, dass immer weniger Aktien mit immer größeren Kurssprüngen die Indizes nach oben ziehen, ist für mich ein Zeichen dafür, dass die Erholungsrallye in ihren letzten Zügen steckt. Trotz der eingangs genannten Hoffnungsschimmer sind nicht mehr die Corona-Verlierer angesprungen, die doch von einem baldigen Ende der Coronakrise am meisten profitieren würden, sondern eben die Corona-Gewinner. Außerdem hat der DAX das Hoch, das er nach Bekanntgabe des Remdesivir-Testerfolgs erzielte, nach der Zulassung des Impfstoffes von Moderna nicht mehr erreicht. Rückläufige Hochs dienen ebenfalls als Warnung.
Das Coronavirus beginnt gerade erst, sich in den Schwellenländern auszubreiten, und entsprechend werden dort wirtschaftliche Einbruche erst noch erfolgen. Mangels Reserven sind viele davon nicht in der Lage, das aufzufangen. Ich habe schon ein Auge auf Brasilien, dort scheint es sich derzeit am schnellsten zuzuspitzen.
Anm.: Argentinien hat sich bereits mehr oder weniger für zahlungsunfähig erklärt. Die Konsequenzen für die Finanzmärkte kann man sich leicht ausmalen. Hierzu ein aktueller Kommentar:
Der Schuldenberg Argentiniens beläuft sich auf mehr als 300 Milliarden US-Dollar. Der Internationale Währungsfonds hat die finanzielle Situation des einst reichsten Landes Südamerikas jüngst als untragbar bezeichnet. Eine von den Gläubigern eingeräumte Gnadenfrist für die Rückzahlung von Schulden in Höhe von 500 Millionen US-Dollar endet am 22. Mai. Das aktuelle Angebot der Regierung, welches eine Schuldenerleichterung von knapp 40 Milliarden US-Dollar vorsieht, läuft heute aus. Drei große Gläubigergruppen hatten den Vorschlag aber bereits am Montag abgelehnt. Eine Gruppe von 138 Ökonomen aus 20 Ländern – darunter die Nobelpreisträger Edmund S. Phelps und Joseph E. Stiglitz – werben für einen Schuldenschnitt. Kommt es in den nächsten zwei Wochen mit den Gläubigern zu keiner Einigung, droht die neunte Staatspleite Argentiniens.
Ein Aktienkauf sollte man sich aus meiner Sicht reiflich überlegen, es sei denn, es handelt sich um Werte, die unmittelbar von der Corona-Krise profitieren.
09.05.2020 21:31 - bearbeitet 09.05.2020 21:33
09.05.2020 21:31 - bearbeitet 09.05.2020 21:33
@longtrader schrieb:Auszüge aus dem neuen Heibel-Ticker:
Trotz der eingangs genannten Hoffnungsschimmer sind nicht mehr die Corona-Verlierer angesprungen, die doch von einem baldigen Ende der Coronakrise am meisten profitieren würden, sondern eben die Corona-Gewinner. Außerdem hat der DAX das Hoch, das er nach Bekanntgabe des Remdesivir-Testerfolgs erzielte, nach der Zulassung des Impfstoffes von Moderna nicht mehr erreicht. Rückläufige Hochs dienen ebenfalls als Warnung.
Ich wusste gar nicht dass Gilead zu Moderna gehört?
Auch ist Remdesivir nicht wirklich erfolgreich. Es kann die Genesungsdauer etwas verkürzen, mehr nicht (die letzten Meldungen die ich dazu vor ein Tagen gelesen habe meldeten 2 bis 4 Tage kürzere Zeit, und kein Unterschied zwischen 5 und 10 Tage Behandlung und die Differenz zu Placebogruppen ist nicht extrem).
Interpretation
09.05.2020 22:33 - bearbeitet 10.05.2020 07:44
09.05.2020 22:33 - bearbeitet 10.05.2020 07:44
Wir haben eine unterschiedliche Meinung über die Marktlage. Wahrscheinlich sind wir deshalb auch anders investiert.
Ich bin Langfristanleger und habe die Krise genutzt, um günstig Qualitätsaktien zu kaufen.
Ich habe letztlich schon gesagt:
Ende des Jahres wissen wir alle mehr, wer richtig lag.
Weil du deine Meinung am Heibel Ticker festgemacht hast, setze ich eine Meinung des Stuttgarter Aktienbriefs dagegen. Hier ein Auszug:
"Übrigens, ich verstehe immer noch nicht, warum man wegen eines Virus Aktien verkaufen soll. Was ist da der Sinn? Vor was soll uns der Verkauf schützen? Wenn uns ein Virus wirklich mal dahinrafft und wir alle sterben, dann ist es doch nicht entscheidend, ob ich als Toter noch Geld, Gold oder Aktien besitze. Wenn sich die Situation aber wieder beruhigt, was in der Vergangenheit immer der Fall war, dann ist ein Verkauf der größte Fehler. Eher sollte man solch starke Korrekturen zum Kauf nutzen (auch wenn es der letzte Kauf im Leben wäre …). Wie viele Börsianer haben schon so oft mein Motto „Jeder Tag ist Kauftag“ kritisiert, gerade bei den Höchstkursen, wie es diese noch vor wenigen Tagen gab. Da lautet die Kritik meist: „Herr Brandmaier, wie können Sie zu Höchstkursen Aktien zum Kauf empfehlen? Ich kaufe Aktien erst, wenn die Kurse mal wieder fallen.“ Das wäre ja jetzt der Fall. Egal wie weit die Börse noch fällt, Käufer würden heute um einiges preiswerter einsteigen als vor wenigen Tagen! Aber es macht jetzt keiner – warum nicht? Weil die Kauflust in Zeiten hoher Kurse bei dann gefallenen Preisen sofort durch Panik ersetzt wird. Es könnte ja noch weiter fallen! Die aktuelle Situation ist wieder mal der beste Beweis dafür, dass es eben an der Börse keine Wohlfühlkorrekturen gibt. Die Kurse fallen nicht von alleine, sondern immer nur verbunden mit schlechten Nachrichten. Und auch beim Corona-Virus ist das Verhalten der Börsianer nicht anders wie bei allen bisherigen Krisen. Diejenigen, die immer erst bei gefallenen Kursen einsteigen wollen, tun dies jetzt natürlich nicht - denken eher an einen Verkauf. Und begründen dies wieder mal mit den fünf teuersten Worten an der Börse: Dieses Mal ist alles anders."
Ich verstehe auch nicht das paradoxe Handeln einiger Marktteilnehmer.
Wenn die Kurse steigen oder gestiegen sind, kaufen sie Aktien.
Wenn sie fallen, verkaufen sie .
Ich kaufe z.B. eine PG, wenn der Preis günstig ist. Das ist immer der Fall , wenn der Markt crasht oder das Unternehmen Probleme hat, kurzum wenn viele die Aktie nicht wollen oder verkaufen.
Warum soll ich eine solche Qualitätsaktie verkaufen, wenn der Kurs z.B. um 20 oder 30% gefallen ist? Also billiger verkaufen?
Antwort:
Weil der Kurs noch mehr fallen kann ? Weil ich meinen Verlust begrenzen?
Weil ich dann bei steigendem Trend mit meinem Cash wieder einsteigen kann?
Ist das reale Erfahrung?
Obiger Beitrag gibt darauf die Antwort.
Ich kaufe Qualitätsaktien zu günstigen Preisen und halte sie für eine lange oder sehr sehr lange Zeit.
Eine PG, JNJ , MCD,Msft verkauft mann nicht . Mann setzt auch keinen Stop loss .
Ich kenne viele Vermögensverwalter , die so denken und handeln.
Diese haben auch in der jetzigen Krise nicht alle Aktien verkauft oder durch SL verloren. Sie haben eher nachgekauft. Einige haben durch Derivate das Depot ein wenig abgesichert. Versicherungen kosten aber Geld.
Als Privatanleger bin ich keinem verpflichtet und bin mit den Depots kurzfristig "tief in den Keller " gefahren.
Jetzt bin ich aber schon wieder "im EG oder 1. Stock"![]()
Ich brauche nicht auf den "Einstieg" zu warten.
In Corona Zeiten fällt das ja auch besonders schwer.
Da muss man peinlich auf Abstand achten.![]()
10.05.2020 10:12 - bearbeitet 10.05.2020 10:16
10.05.2020 10:12 - bearbeitet 10.05.2020 10:16
also unter den letzten Beiträgen hat mich dein Beitrag am stärksten angesprochen. Warum ich dir vollstens zustimme, werde ich natürlich mit eigenen Worten gleich ausführen.
@longtradermeint es bestimmt gut, auszugsweise hier den Heibel-Ticker Passagen einzukopieren, doch wie die Lage in Argentinien oder bestimmt nicht besser auch in Venezuela steht, bringt uns im Bord für unser derzeitiges Handeln wohl keinen Jota weiter. Ich hätte auch lieber deine eigene Ansicht gelesen, wie abgekupferte Ideen aus Börsenbriefen (ich hatte da einmal ein Probeabo, Heibel analysiert ohne Zweifel stets als Volkswirt messerscharf, bevorzugt jedoch riskantere Chancen am Markt wahrzunehmen, und deshalb habe ich nicht verlängert).
derzeit spielt der Markt die Hoffnungskarte, nämlich dass wir einen Impstoff erhalten und die Welt schnell wieder zur Normalität zurück findet. Das bezweifle ich, dieser Zustand derzeit ist nicht von Dauer.
wir beide fahren auf der selben Schiene. Ich erhalte manchmal ebenfalls Altbriefe der Stuttgarter und finde diesen Brief super für unsere Strategie geeignet (in etwa ähnlich wie der Itzehoer Aktien-Club - die mit den Bullen, falls es die noch gibt).
Zur Vorauswahl für Aktien super geeignet, allerdings sind deren Empfehlungen auch schon gewaltig abgeschmiert und sie ziehen die Reißleine viel zu spät (hielten beispielsweise bis zum bitteren Ende an Gen. Electric fest). Aber für wenig Geld (144 €uro/Jahr) bieten sie einen guten Service.
Wer den Effecten-Spiegel kennt (wird mir ab und zu kostenfrei noch zugesendet), weiß, dass das Käseblättchen nur altes Essen aufwärmt, ebenso erscheinen mir Berneckers Börsenbriefe überflüssig, er gibt viele Tipps, alle nur kurz mit zwei oder drei Zeilen angerissen.
Jetzt aber meine eigene Ansicht, welche leider nicht aus Börsenheftchen oder Zeitschriften abgekupfert ist.
Die Marktteilnehmer sind derzeit zwiespältig verunsichert (wie auch Drew schön beschreibt). Der Markt will anscheinen nach oben, Fakten werden ignoriert und DAX und DOW steigen, als wäre auch an der Börse der Frühling ausgebrochen, während vor vier Wochen anscheinend noch die Welt aus den Fugen ging.
Liegt es an der Erwartung, dass sich endlich das Leben wieder normalisiert, die Läden und Lokale wieder offen sind, dem schönen Wetter und der Hoffung, schneller wie erwartet, ein Impfserum zu haben, welches wirkt und deshalb die Kurse treibt?
Ich habe keine Ahnung (davon allerdings jede Menge). Alle reden von einer zweiten kommenden Verkaufswelle @Noxx befürchtet nach der Dividendensaison einen weiteren Absturz, welche nicht von der Hand zu weisen ist, und ich sehe eine Schaukelbörse, welche macht, was sie will und sich nicht um unsere Ansichten kümmert.
Das ist natürlich nicht akzeptabel von der Börse, einfach zu machen, was ihr beliebt und keine Rücksicht auf tausende von Börsenprofis zu nehmen.
Deshalb, weil es niemand weiß, kaufe ich nur speziell ausgesuchte Papiere, von denen ich glaube, dass sie einen weiteren Ausverkauf verkraften und ich kaufe nur in Tranchen und halte Geld zurück, falls dieses Ereignis eintreten wird.
Dass es kommen wird, daran glaube ich aber, nicht mehr wegen der Pandemie, sondern wegen deren Folgen für die Wirtschaft, den Verschuldungsorgien der Länder, (hauptsächlich der Südländer) welche die Kredite jetzt schon nicht mehr bedienen können, der wirtschaftlichen Überforderung unserer Kanzlerin und ihrem Panoptikumkabinett in Deutschland, sondern auch den angrenzenden Nachbarsländern.
Und selbst wenn es (in einigen Monaten vielleicht erst) keine zweite Verkaufswelle geben wird, was passiert dann schon gravierend, die Aktien sind dann vielleicht etwas teurer wie derzeit, aber immer noch billiger wie vor der Pandemie.
Ich weiß es leider auch nicht, aber das erscheint mir der sicherste Weg zu sein.
Wenn alle Analysten, Marktbeobachter, Fondmanager und Journalisten nur dann reden würden, wenn sie etwas zu fundamentales zu Sachlage beizutragen hätten, würden diese Menschen bald den Gebrauch der Sprache verlieren.
SchönenSonntag zusammen
Shane
10.05.2020 12:07 - bearbeitet 10.05.2020 12:10
10.05.2020 12:07 - bearbeitet 10.05.2020 12:10
Du hast mit deinem allumfassenden Beitrag alle zusammen gebracht und versöhnt.
Ja, wir beide fahren "blind" die gleiche Schiene und @Zilch ist auch auf der Schiene unterwegs. Das freut mich.
Normalerweise zitiere ich nicht aus Börsenbriefen. Ich kann Gedanken aus anderen Quellen immer noch mit eigenen Worten beschreiben.
Für mich sind die Aktien, die von den Stuttgartern und Itzehoern intensiv vorgestellt werden, immer eine gute Fundgrube für eigene Recherchen.
Auch in Focus money finde ich gute Anregungen.
Und so teuer ist das alles nicht. Ich habe wohl eine "schwäbische " Eigenschaft.
Von den Itzehoern bekomme ich alle Infos kostenlos und war auch schon bei einer Veranstaltung. Focus money lese ich jetzt für ein Jahr für 1€ pro Heft.
Und das Abo bei den Stuttgartern kostet mich für 9 Monate 69 €. Incl. Servive und "Beilagen" ist das auch für einen "Schwaben" fair.
Durch den Tipp bezüglich UTX habe ich die Aktie vor dem Crash zum Jahreshöchst 146 verkauft und jetzt als neue RTX mit 54 zurück gekauft.
Börse ist kurzfristig nicht berechenbar.
Wer das glaubt, wird eines Besseren belehrt, wenn das Glück ihn verlässt.
Glück ist nicht nachhaltig, weder an der Börse noch im Casino.
Ich mach es wie die Stuttgarter .
Wenn ich durch Dividenden oder durch Verkäufe Cash habe, kaufe ich Unternehmen, denen ich für die Zukunft gute Chancen zutraue.
Hätte ich natürlich gewusst, dass die Börsen so wie geschehen einbrechen würden, hätte ich etliche Aktien vorher verkauft, hätte ich mit dem Kauf von Basf, Cisco, Covestro gewartet.
Aber ich weiß es bis heute nicht, wie sich Börsen und Kurse in der nächsten Woche, in den nächsten Monaten entwickeln.
Diese Unsicherheit ist das Prickelnde, was mich an Börse so fasziniert.
Ein bisschen Risiko muss das Leben haben.
Sonst wäre es zu langweilig.![]()
Ich wünsche auch allen einen schönen Sonntag
high value dividend![]()
am 10.05.2020 12:52
Zur Marktlage sollte man das Coronavirus nicht schon als "gemanagt" sehen. Wir werden jetzt im Mai fast alles soweit lockern, Maskenpflicht gibt es u.a. nicht an Schulen. Die gefahr eines zweiten "Black Swan" würde ich nicht wegdiskutieren. Alles wird jetzt geöffnet und in Deutschland hüpfen viele schon wieder durch die Gegend. Heute hat Südkorea gemeldet, dass Clubs und Bars wieder geschlossen werden: Südkorea
Das gleiche in den USA, wo man so schnell wie möglich wieder öffnen wird/will. Das Risiko, dass hier ein zweiter "kleinerer" Shutdown notwendig sein wird, erhöht sich gerade täglich. Das wird den Börsen gar nicht gefallen.