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Wieder Zeit für die Glaskugel#Meinungen und Aussichten für 2024#Was geht?Bär oder Bulle?
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am 01.01.2024 11:11
Wieder Zeit für die Glaskugel#Meinungen und Aussichten für 2024#Was geht?Bär oder Bulle?
Mit Knochen würfeln, Tarotkarten legen, Kaffeesatz lesen oder die Glaskugel putzen.
Welche Entwicklung erwartet ihr für die Börse 2024? Wo steht der DAX oder S&P 500 am Ende 2024? Welche Indizes, Branchen oder Aktien performen? Wo lieber Finger weg!?
Die positive Entwicklung beim Dax, S&P 500 und an der Nasdaq, vor allem im ersten Halbjahr 2023 in Verbindung mit einem KI Hype und dem starken Comeback der Magnificent 7 Aktien und dem Kursanstieg in der Breite seit November hat auf den ersten Blick (für ein so nicht unbedingt erwartet) gutes Börsen Jahr 2023 gesorgt.
Dennoch, viele aussichtsreiche und gut aufgestellte Aktien blieben auf der Stelle stehen oder zeigte sogar 2023 deutliche Kursrücksetzer bzw. auch längere Kursentwicklungen in Richtung Süden. Somit war es in der Breite kein unbedingt erfolgreiches Jahr.
2024 dürfte m.E. insgesamt ein gutes Börsenjahr werden, aber im Q1 sind zunächst einige Rücksetzer sehr wahrscheinlich. Die Erwartungen und Stimmung sind mir persönlich aktuell etwas zu optimistisch und zu viel FOMO wieder im Markt.
Eine generelle Hausse war 2023 wie gesagt in der Breite nicht zu sehen. Vielleicht besteht 2024 die Chance, das nachzuholen. Substanzaktien, die in den letzten zwei Monaten einen Turnaround starteten oder nach Kursrücksetzer wieder in Fahrt kamen, dürften in diesem Jahr bei einer Hausse aufgrund ihres Nachholpotenzial m.E. entsprechend gut laufen.
Ich setze auch stärker wieder auf Smallcaps und baue meine Positionen dazu aktuell mit Sparplänen aus. Gute Aussichten zu 2024 erwarte ich bei Aktien aus dem Healthcare, Abfallwirtschaft und Recycling. Technologie sowieso, besonders von der Branche Cybersecurity und Halbleiter. In der ersten Jahreshälfte noch Bitcoin& Co und Blockcaintechnologie.
Indien, Brasilien und Vietnam für die Schwellenländer, bei China bin ich skeptisch. Meine Wertpapiere dazu bleiben im Buy and Hold. Der Dax schafft sie 18500 und der S&P die 5500.
Wünsche einen guten Start in neue Jahr 2024.
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am 24.02.2024 09:40
Guten Morgen!
Die erste Frage des Börsenjahrs 2024 wurde beantwortet. Die Jahresendrally hat in den letzten sechs Wochen noch an Fahrt zugelegt. Und der Hype um einige Technologiewerte hält an. Der Nasdaq über 18000 und der S&P über 5100. Die Märkte setzten zum Jahresbeginn mithilfe der Technologiewerte zum Spurt an. Endspurt oder Dauerlauf? Ich persönlich rechne mit einem Endspur, das Tempo war viel zu hoch, die Luft wird nicht mehr lange ausreichen.
Die Indizes werden überwiegend von wenigen Technologieaktien nach oben gezogen. Die zweistelligen Zuwächse wechseln sich innerhalb von Tage gerne auch mal mit zweistelligen Rücksetzern ab. SMC erst 30% runter dann wieder rauf, Nvidia mit einem ersten Schlingerkurs und Cybersecuritywerte wie Palo gleich mal mit einem Rücksetzter von 24%, die anderen Cybersecuritywerte gleich mal zweistellig in sippenhaft mit nach unten.
Das ist für mich kein Signal, mittelfristig auf weiter steigende Kurse zu setzen. Fürs 2. Halbjahr rechne ich zwar mit einer zweiten Welle nach oben, aber zeitnah mit empfindlichen Rücksetzern bei den Outperformern. Die volatilen Kursbewegungen oder fast fahnenstangartigen Kursnstiege sind m.E. ein deutliches Zeichen für überhitzte Positionen. Institutionelle Anleger werden bald größere Gewinnmitnahmen realisieren und dürften die Kurse scharf stellen.
Zudem kommen noch aktuelle Unsicherheiten dazu, die zwischendurch die Stimmung für einige Wochen trüben könnten. Die politischen Krisen halte ich mal raus, die gibt es immer. Marktimmanent könnte werden, die Abwärtsspirale bei den Gewerbeimmobilien, dürfte einige größere regionale Banken in Bedrängnis bringen und mögliche Turbulenzen für die Märkte bereithalten. Empfindliche Abschläge wird es in dieser Branche mit Sicherheit noch geben. Auch die Teuerungsrate könnte hartnäckiger ausfallen als angenommen und die Inflation zunächst zäher als erwartet auf 3-4% halten. Eine erste Zinssenkung wäre dann nach hinten verschoben und dürfte die euphorische Stimmung dämpfen, denn eine zeitnah erwartete Zinssenkung ist m.E. schon reichlich eingepreist.
Für mich war das Anlass Donnerstagabend weitere Teillverkäufe bei Technologiewerten zu starten und Put-Optionen auf den Nasdaq 100 nachzukaufen. Die Turnaroundaktien und sog. Value/Dividendenwerte bleiben stehen. Und auch nur hier laufen aktuell die Sparpläne weiter.
Generelle Nachkäufe oder Einstiege habe ich zunächst ausgesetzt. Vielleicht bietet der eigentliche Verkaufsmonat Mai entgegen den sprichwörtlichen Erwartungen nach Kursrücksetzer wieder die ersten Einstiegssignale an. Einen späten Frühling an der Börse, nachdem Motto buy a in may and go away now. Mal schauen....
Ende 2021 und Anfang 2022 war es auch eine gute Entscheidung teilweise aus Technologiewerten und anderen Wachstumsaktien auszusteigen, die nach dem Coronacrash schnell an Fahrt zunahmen und neue AZH generierten. Die schwierige Frage wird dann wieder sein, wann wäre ein zurück in Technologieaktien angezeigt. Sicher, ein stets richtiges Markttiming ist generell nicht möglich. Aber aktuell halte ich es für sehr sinnvoll, Gewinnmitnahmen besonders im Bereich der Technologie zu realisieren und Cash zu generieren.
Zunächst würde ich anschließend zunächst auch beginnen nur schrittweise oder mit Sparplänen wieder einzusteigen oder nachzukaufen.
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am 24.02.2024 17:44
Nachtrag aus dem Heibelticker /Free Börsenbrief
- Einfach einen Tick besser -
19. Jahrgang - Ausgabe 08 (23.02.2024)
"Das Euwax-Sentiment der Privatanleger ist auf -7 abgerutscht und zeigt ein gestiegenes Absicherungsbedürfnis an.
Das Put/Call-Verhältnis an der Eurex, über die
sich institutionelle Anleger absichern, bleibt auf
niedrigem Niveau. Institutionelle Anleger sehen
keinen besonderen Absicherungsbedarf.
Ganz anders sieht es an der CBOE aus, dort
ist das Put/Call-Verhältnis angestiegen. Es
werden also mehr Put-Absicherungen gekauft,
man traut der Rekordjagd nicht mehr so recht.
Auch US-Fondsmanager haben ihre Anlage-
quote auf 75% um 20%punkte deutlich redu-
ziert.
Die Bulle/Bär-Differenz steht bei 18%punkten.
44% Bullen stehen 26% Bären gegenüber.
Der technische Angst und Gier Indikator des
S&P 500 zeigt mit einem Wert von 78%
extreme Gier an, Vorsicht ist geboten.
......
Die US-Wirtschaft brummt und zeigt keinerlei
Schwäche trotz hohem Zinsniveau. Heute hat
Goldman Sachs die Erwartung an die erste
Zinssenkung um ein paar Monate nach hinten
verschoben. Was, wenn die US-Wirtschaft so
robust ist, dass Zinssenkungen im laufenden
Jahr gar nicht möglich sind? Hier im Heibel-
Ticker spreche ich stets vom Zinsplateau und
nicht vom Zinsgipfel, um diese Möglichkeit zu
veranschaulichen."
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am 23.03.2024 08:44
Die Aktie von Apple zeigt m.E. eine charttechnische Entwicklung, welche man im Blick halten sollte.
Es bildet sich ein Doppeltop seit Mai 2023 heraus (sog. M- Formation). Zunächst prallte die Korrektur im März an der 170US$ Linie ab. Sollte diese halten, könnte aus charttechnischen Überlegung ein neuer Anlauf starten.
Ein unterschreiten der 170 US$ Linie dürfte aber neuen Verkaufsdruck auslösen, besonders wenn die Marktstimmung generell auf ein mögliche Konsolidierung umschaltet.
Die nächste Unterstützung läge dann charttechnisch um 150US$, zweite Linie um 130US$. Ich bin gespannt.
Ich persönlich habe Gewinnmitnahmen bei 185 US$ realisiert, denn generell rechne ich weiterhin mit einer Korrektur, besonders bei Technologiewerten bis spätestens Mai. Auch wenn Erwartungen einer Zinssenkung bestätigt wurden, erst nach einer Konsolidierung dürfte ein weiterer Anlauf in der Breite und besonders bei den aktuellen Outperformern möglich werden. Die Anstiege einiger Techwerte, welche auch die allgemeinen Indizes zum AZH getrieben haben, sind mir zu steil verlaufen, auch wenn diese generell ihre langfristigen Aussichten mit KI rechtfertigen. In den letzten Jahren scheint sich ein volatiles Auf und Ab zu etablieren.....
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am 20.04.2024 11:52
Die Konsolidierung scheint anzulaufen. Ich rechne in den nächsten Wochen in der Breite mit mindestens 10% Korrektur, bei Technologiewerten generell mehr als 20%.
Im Fokus steht eine nachhaltige Zinssenkung und nur diese dürfte eine neue Hausse tragen. Danach sieht es aber aktuell nicht unbedingt aus.
Aufgrund robuster Wirtschaftsdaten und Arbeitsmarktzahlen in den USA, global steigender Rohstoffwerte, besonders Öl und sukzessive wieder steigender Energiekosten dürfte eine erwartete Zinssenkung noch pausieren.
Bis dahin werden die Märkte zunächst unter Druck bleiben. Bis zum Frühsommer erwartete ich den DAX bei zunächst unter 16000, den Nasdaq 100 deutlich unter 15000 und den S&P zurück auf das Oktoberniveau von 4250.
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am 01.05.2024 08:36
Anleger und sog. Finanzexperten erwarteten am Jahresende noch mehrere Schritte einer Zinssenkungen, die im Frühling 2024 starten sollten. Aktuell sieht es dieses Jahr mehr danach aus, dass es, wenn überhaupt erst zum Herbst hin Zinssenkungen geben könnte. Die US-Wirtschaft zeigte sich bisher robust und wurde von einer abnehmenden Inflation begleitet. Doch mittlerweile schwächelt die US-Wirtschaft im 1. Quartal, nur wenige Unternehmen überzeugten generell mit ihren Aussichten. Und die Inflation selbst zeigt sich zäh und könnte wieder etwas ansteigen und im ungünstigen Fall in eine sog. "Stagflation" übergehen. Das wäre kurz- bis mittelfristig Gift für die Märkte.
Zudem hat sich auch das Narrativ KI, welches besonders für die Rally in den letzten Monaten verantwortlich war, ausgereizt, viel Aktien zum Thema sind überkauft. Eine Beschleunigung der Konsolidierung dürfte schon aufgrund der mittlerweile hohen Gewinne vieler Anleger und Investoren wahrscheinlich werden, sollten sich die Signale einer Korrektur wiederholen. Gewinnmitnahmen stünden dann im Vordergrund.
Die heutige Fed-Notenanksitzung und die US-Beschäftigungzahlen, sog. ADP- Daten dürfte für die nächsten Wochen entscheidene Impulse liefern. Um 20 Uhr teil die Fed ihre Leitzinsentscheid mit. Eine Senkung des aktuellen Zinsniveaus von 5,25-5,5 % dürfte kaum zu erwarten sein.
Was erwartet ihr?
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am 01.05.2024 17:30
Könnte spannend werden in drei Stunden. Man munkelt die Fed könnte eine Zinserhöhung andeuten
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
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am 02.08.2024 16:48
Das US-Arbeitsministerium berichtet, dass im Juli nur 114.000 zusätzliche Stellen entstanden ein Zuwachs um 185.000 wurde erwartet.
Die Arbeitslosenquote stieg im Juli somit auf 4,3 von 4,1 Prozent.
Positiv gesehen, damit wäre eine Marge erreicht, die eine im Zinssenkung im September ohne Abstriche folgen und zeitnah vielleicht sogar mehr Zinsschritte als erwartet wird. Man darf allerdings nicht ignorieren, die schwachen Arbeitsmarktdaten könnten auch ein Hinweis darauf sein, dass die US Konjunktur auf eine befürchtete Rezession bzw. harte Landung der amerikanischen Wirtschaft hinausläuft. Eine Zinssenkung mit Abnahme der Inflation würde die positiven Signale liefern, die bisher schon erwartet wurde und auch überwiegend eingepreist sind. Eine Zinssenkung mit einer drohenden Rezession dürfte insgesamt mehr eine Belastung für die Märkte werden und eine Korrektur beschleunigen und für eine anhaltende Konsolidierung besonders im Technologiebereich sorgen.
Die Eskalation des Nahost- Konflikts dürfte zusätzlich für eine enorme Unsicherheit sorgen.
Eine insgesamt recht fatale Melange. Der Sommer dürfte auch an den Börsen für aufkommende Gewitter sorgen.
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am 02.08.2024 17:01
Entsprechend Notiz aus ntv:
Seit Anfang 2022 wurden der Internetseite Layoffs.fyi zufolge allein in den USA 550.000 Beschäftigte der Technologie-Industrie vor die Tür gesetzt.
ALPHABET: In mehreren Wellen setzt die Google-Mutter insgesamt mehr als 12.000 Beschäftigte an die Luft.
AMAZON: Der Online-Händler und Cloud-Anbieter streicht insgesamt etwa 27.000 Jobs.
META PLATFORMS: Die Facebook-Mutter baut erstmals seit der Firmengründung 2004 Stellen ab. Insgesamt müssen 21.000 Beschäftigte gehen. Das entspricht knapp einem Viertel der Belegschaft. Außerdem würden weitere 5000 offene Stellen vorerst nicht besetzt.
MICROSOFT: Der Software-Konzern baut insgesamt etwa 13.000 Jobs ab. Hierzu gehören auch Beschäftigte des Karriere-Netzwerks LinkedIn, der Videospiele-Sparte und der in China geschlossenen Jobbörse InCareers.
SAP: Europas größtes Software-Haus kündigt nach einem Gewinnrückgang Anfang 2023 den Abbau von 3000 Stellen an. Das entspricht 2,5 Prozent der SAP-Belegschaft. Weitere 10.000 Jobs fallen 2024 wegen der Konzentration auf zukunftsträchtige Geschäftsbereiche weg. Da ein Teil der Betroffenen umgeschult werden soll und beispielsweise Experten für Künstliche Intelligenz (KI) neu eingestellt werden, bleibe die Gesamtzahl der Belegschaft in etwa gleich.
INFINEON: Nach zwei Prognose-Senkungen binnen weniger Monate legt der Chip-Hersteller ein Sparprogramm auf. In diesem Rahmen wird im Werk Regensburg eine "mittlere dreistellige Zahl" der insgesamt mehr als 3100 Stellen dort abgebaut.
INTEL: Der kriselnde Chip-Hersteller legt ein zehn Milliarden Dollar schweres Sparprogramm auf. Es umfasst neben einer gestrichenen Dividende auch den Abbau jedes sechsten Arbeitsplatzes.
16:28 Uhr
US-Industrie mit kräftigem Auftragsschwund
Die US-Industrie hat im Juni überraschend den zweiten Monat in Folge weniger Aufträge erhalten. Die Bestellungen sanken um 3,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Handelsministerium mitteilte.
Die Talfahrt könnte auch im Juli anhalten, wie ein wichtiger Frühindikator signalisiert: Der Einkaufsmanagerindex für die Industrie sank auf 46,8 Punkte von 48,5 Zählern im Juni, wie aus der Firmenumfrage des Institute for Supply Management (ISM) hervorgeht. Dies ist der niedrigste Wert seit November 2023. Erst ab 50 wird ein Wachstum angezeigt. Die Industrie macht gut zehn Prozent der US-Wirtschaftsleistung aus.
Frische Impulse könnte die von vielen Experten für September erwartete Zinswende durch die US-Notenbank liefern.
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am 22.09.2024 11:28
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am 03.11.2024 08:46
Was geht noch zum Jahresende? Die US Wahlen werden wohl zunächst die Weichen stellen. Politische Börse haben kurze Beine oder doch größere Auswirkungen?
Bei einem Trumpsieg dürfte es m.E. kurzfristig ein Strohfeuer geben vielleicht noch einmal 5-10%, aber mittelfristig bis langfristig erwarte ich Belastung aufgrund von Handelskonflikten, sukzessive Preissteigerung und aufflammen der Inflation + eine kritische Überdehnung der Staatsschulden (Mal abgesehen von den enormen politischen Risiken) Bei einem knappen Sieg von Harris erwarte ich Tumulte, denn Trump wird blockieren und aufwiegeln und keine Wahlniederlage akzeptieren. Eine Konsolidierung und volatile Märkte sollte man im Blick haben.
GoldETCs und/oder GoldminenETFs dürften aktuell stabilisieren. Denn eine enorme und kritisch zunehmende Staatsverschuldung der USA und politische/wirtschaftliche Unsicherheiten werden den Goldpreis weiter anheben bzw. auf hohem Niveau halten.
Goldminen profitieren davon nachfolgend. Zudem investieren viele sog. Schwellenstaaten wie China, Indien, Brasilien oder andere sog. Schwellenländer verstärkt in Goldreserven, um sich vom Dollar unabhängiger zumachen. Der Zukauf dürfte nach Ansicht von Finanzexperten in den nächsten Jahren weiterlaufen. Aber auch beim Bitcion und Silber sehe ich mittelfristig zunächst Kurspotenzial, in Kupfer langfristig.
Mein persönlicher Fokus für die nächsten Monate liegt insgesamt mehr auf Value/Dividenden- oder sehr solide Trendfolgeaktien in den Branchen Versicherung, Energie, Abfallwirtschaft, Healthcare und Infrastruktur und Smallcapaktien mit Nachholpotenzial. Fürs ETFPortfolio auf dem First Trust Nasdaq Cybersecurity, Ossiam Shiller US Value (A116QV), VanEck Developed Markets Dividend Leaders und Wisdomtree US Quality Dividend Growth, Vaneck Defense. Ich habe zurzeit mehr wetterfestere ETFs oder Aktien im Blick, denn Wachstumswerte und Technologie habe ich mehr als genug.
Mal abgesehen von einer Konsolidierung und volatilen Marktphasen hat die aktuelle Hausse langfristig gesehen m.E. noch einiges an Potenzial nach oben. Sollten wir uns in einer durchschnittlichen Hausse befinden, dürfte diese statistisch noch einige Jahre anhalten. (wenn man die durchschnittliche Dauer zugrunde nimmt). Ich bleibe langfristig etwas vorsichtiger, aber optimistisch!
So bleiben die Segel im Wind und Stürme kommen und gehen vorbei. Hauptsache das Portfolio hält langfristig seinen Kurs.

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