@Gevatter_Tod schrieb:
Die Emittenten stellen in der Regel immer Kurse.
"In der Regel", ja. Manchmal kommt der Pentium 3 im Keller der Emittenten aber auch nicht mehr mit (übrigens gerne genau dann, wenn man gerade mit viel Gewinn oder mit wenig Verlust verkaufen will) und der Praktikant mit Kuli und Schreibblock, der dann die Kurse berechnen muss, hat genau gerade dann Mittagspause (oder lastet den Pentium 3 mit Zocken aus, wer weiß?).
Was einen viel, viel Geld kosten kann, aber durch ein (denke Dir dabei einen eher kumpelhaften Tonfall) "Du, sorry, tut mir leid, aber das ist gerade so unglaublich volatil alles, da kann man echt nix machen" rechtlich abgedeckt zu sein scheint. Merke, Banken sind (ähnlich wie Versicherungen) nicht die fairsten Geschäftspartner. Nie vergessen.
Also: Ja, theoretisch und in der Regel schon, aber verlass Dich nicht drauf, insbesondere bei J.P. Morgan, bei der Commerzbank und bei Morgan Stanley habe ich ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht in den letzten Wochen.
